Potsdamer SEHSÜCHTE mit Filmeinreichungsrekord
Internationales Studentenfilmfest findet vom 20. bis 25. April statt.
So viele Filme wie noch nie. Mit 1.300 eingereichten Filmen stellt sehsüchte einen persönlichen Rekord auf.
Ein wahrer Sichtungsmarathon war es für die sechsköpfige Programmgruppe von sehsüchte. Insgesamt 1300 Einreichungen aus 66 Ländern – und damit rund 100 Filme mehr als 2009 – zählte das Festivalbüro. Doch damit nicht genug: Dabei stieg neben der Quantität vor allem auch die Qualität der Werke, was die Qual der Wahl in diesem Jahr sehr schwer machte. Besonders die deutschen Einreichungen, die etwa 50 Prozent der Gesamtzahl ausmachen, aber auch die Filme aus Skandinavien und Russland stechen durch ihre hohe Professionalität hervor.
Letztendlich hat es die Sichtungsgruppe dennoch geschafft, 141 Beiträge für das Programm auszuwählen. Diese werden, aufgeteilt in 31 Filmblöcke, während der Festivalwoche vom 20. bis 25. April in den Thalia-Kinos (Potsdam-Babelsberg) für beste Unterhaltung sorgen. Die Filme verteilen sich auf das offizielle Programm (91), Kinderfilm (7), Musikvideo (14), Fokus-Südafrika (13), Produzentenpreis (8), Werkstattgespräch (3) und den Zündstoffblock (5). Dabei wird sehsüchte in der Sektion „Werkstattgespräch“ zum ersten Mal in seiner Geschichte 3D-Filme zeigen. Deren Präsentation findet im hauseigenen Kino der HFF-Potsdam „Konrad Wolf“ statt. Zusätzlich werden im Rahmen der Retrospektive mit Hans-Christian Schmid am Samstag den 24. April mit „Sekt oder Selters“, „Das lachende Gewitter“ und „Die Mechanik des Wunders“ drei weitere Filme laufen.
Thematische Schwerpunkte bei den diesjährigen Einreichungen liegen unter anderem im Bereich Familie, Internet, Jugendgewalt und psychische Krankheiten. Ebenfalls auffällig: die häufige Aufarbeitung von Verlusten. Spielten im vergangenen Jahr noch viele Filmhandlungen zu Kriegszeiten, beschäftigen sich in diesem Jahr viele Filmemacher mit den Nachkriegswehen.
sehsüchte wieder mit Schauspielpreis
Nach längerer Pause zeichnet das Festival auch wieder den besten Schauspieler/in aus. Der Schauspielpreis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird von der Studio Babelsberg AG gestiftet.
Retrospektive mit Hans-Christian Schmid
Das frühe Schaffen des Regisseurs Hans-Christian Schmid steht dieses Jahr im Fokus der Retrospektive des größten internationalen Studentenfilmfestivals sehsüchte.
Seit vielen Jahren zählt Schmid zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Für seine Filme 23 – Nichts ist wie es scheint (1998), Lichter (2003) und Requiem (2006) erhielt Schmid jeweils den Deutschen Filmpreis. Bereits 1998 bekam er für das Drehbuch Nur für eine Nacht den Adolf-Grimme Preis. Seine letzte große Produktion, das Politik-Drama Sturm, feierte 2009 auf der Berlinale seine Premiere und wurde unter anderem mit dem Preis der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ ausgezeichnet.
Im Rahmen der sehsüchte-Retrospektive wird der Regisseur am Samstag den 24. April in den Thalia Arthouse Kinos in Potsdam-Babelsberg dem Festivalpublikum Rede und Antwort stehen, über Hintergründe seines Schaffens sprechen und den jungen Nachwuchsregisseuren eventuell auch das Geheimnis seines Erfolgs verraten. Höchstwahrscheinlich wird sehsüchte dem Publikum auch frühe Werke seiner filmischen Karriere präsentieren können.
Mehr über sehsüchte auf folgenden Seiten im Internet:
www.sehsuechte.de
www.myspace.com/sehsuechte
www.youtube.com/user/sehsucht09
sowie unter
www.studivz.net und www.facebook.com
sehsüchte 2010
39. Internationales Studentenfilmfestival - 20. bis 25. April 2010
Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
Marlene-Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam-Babelsberg
Telefon: 0331 / 6202780
Fax: 0331 / 6202781
E-Mail: info@sehsuechte.de
Web: www.sehsuechte.de
So viele Filme wie noch nie. Mit 1.300 eingereichten Filmen stellt sehsüchte einen persönlichen Rekord auf.
Ein wahrer Sichtungsmarathon war es für die sechsköpfige Programmgruppe von sehsüchte. Insgesamt 1300 Einreichungen aus 66 Ländern – und damit rund 100 Filme mehr als 2009 – zählte das Festivalbüro. Doch damit nicht genug: Dabei stieg neben der Quantität vor allem auch die Qualität der Werke, was die Qual der Wahl in diesem Jahr sehr schwer machte. Besonders die deutschen Einreichungen, die etwa 50 Prozent der Gesamtzahl ausmachen, aber auch die Filme aus Skandinavien und Russland stechen durch ihre hohe Professionalität hervor.
Letztendlich hat es die Sichtungsgruppe dennoch geschafft, 141 Beiträge für das Programm auszuwählen. Diese werden, aufgeteilt in 31 Filmblöcke, während der Festivalwoche vom 20. bis 25. April in den Thalia-Kinos (Potsdam-Babelsberg) für beste Unterhaltung sorgen. Die Filme verteilen sich auf das offizielle Programm (91), Kinderfilm (7), Musikvideo (14), Fokus-Südafrika (13), Produzentenpreis (8), Werkstattgespräch (3) und den Zündstoffblock (5). Dabei wird sehsüchte in der Sektion „Werkstattgespräch“ zum ersten Mal in seiner Geschichte 3D-Filme zeigen. Deren Präsentation findet im hauseigenen Kino der HFF-Potsdam „Konrad Wolf“ statt. Zusätzlich werden im Rahmen der Retrospektive mit Hans-Christian Schmid am Samstag den 24. April mit „Sekt oder Selters“, „Das lachende Gewitter“ und „Die Mechanik des Wunders“ drei weitere Filme laufen.
Thematische Schwerpunkte bei den diesjährigen Einreichungen liegen unter anderem im Bereich Familie, Internet, Jugendgewalt und psychische Krankheiten. Ebenfalls auffällig: die häufige Aufarbeitung von Verlusten. Spielten im vergangenen Jahr noch viele Filmhandlungen zu Kriegszeiten, beschäftigen sich in diesem Jahr viele Filmemacher mit den Nachkriegswehen.
sehsüchte wieder mit Schauspielpreis
Nach längerer Pause zeichnet das Festival auch wieder den besten Schauspieler/in aus. Der Schauspielpreis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird von der Studio Babelsberg AG gestiftet.
Retrospektive mit Hans-Christian Schmid
Das frühe Schaffen des Regisseurs Hans-Christian Schmid steht dieses Jahr im Fokus der Retrospektive des größten internationalen Studentenfilmfestivals sehsüchte.
Seit vielen Jahren zählt Schmid zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Für seine Filme 23 – Nichts ist wie es scheint (1998), Lichter (2003) und Requiem (2006) erhielt Schmid jeweils den Deutschen Filmpreis. Bereits 1998 bekam er für das Drehbuch Nur für eine Nacht den Adolf-Grimme Preis. Seine letzte große Produktion, das Politik-Drama Sturm, feierte 2009 auf der Berlinale seine Premiere und wurde unter anderem mit dem Preis der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ ausgezeichnet.
Im Rahmen der sehsüchte-Retrospektive wird der Regisseur am Samstag den 24. April in den Thalia Arthouse Kinos in Potsdam-Babelsberg dem Festivalpublikum Rede und Antwort stehen, über Hintergründe seines Schaffens sprechen und den jungen Nachwuchsregisseuren eventuell auch das Geheimnis seines Erfolgs verraten. Höchstwahrscheinlich wird sehsüchte dem Publikum auch frühe Werke seiner filmischen Karriere präsentieren können.
Mehr über sehsüchte auf folgenden Seiten im Internet:
www.sehsuechte.de
www.myspace.com/sehsuechte
www.youtube.com/user/sehsucht09
sowie unter
www.studivz.net und www.facebook.com
sehsüchte 2010
39. Internationales Studentenfilmfestival - 20. bis 25. April 2010
Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
Marlene-Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam-Babelsberg
Telefon: 0331 / 6202780
Fax: 0331 / 6202781
E-Mail: info@sehsuechte.de
Web: www.sehsuechte.de