Die Razzies und die Oscars 2024
Goldene Himbeere für Low-Budget-Horrorfilm.
"Oppenheimer" und “Poor Things” sind die großen Abräumer der gestrigen Oscar Verleihung.
Ein Horrorfilm, in dem die beliebten Kinderbuchfiguren Winnie Puuh und Ferkel zu blutrünstigen Mördern werden, wurde am Vorabend der Oscar-Verleihung bei den 44. Razzie Awards gleich mit mehreren Goldenen Himbeeren ausgezeichnet.
Die Low-Budget-Produktion "Winnie-the-Pooh: Blood and Honey" erhielt den Schmähpreis unter anderem in den Kategorien schlechtester Film, schlechteste Regie und schlechtestes Drehbuch.
Puuh und Ferkel wurden bei der Verleihung der »Razzies®« zudem zum schlechtesten Leinwandpaar gekürt. Der Film hatte für massive Kritik und Morddrohungen von wütenden Fans gesorgt.
Oscar Preisträger Jon Voight (85), der Vater von Hollywood-Star Angelina Jolie, bekam den Preis als schlechtester Schauspieler für seinen Auftritt in dem Action-Film "Mercy" und für Megan Fox (37) gab es gleich zwei »Razzies« - für ihre Hauptrolle in "Johnny & Clyde" und für ihre Nebenrolle in "The Expendables 4".
Link: www.razzies.com
++++++++++++
"Oppenheimer" von Christopher Nolan hat am Sonntagabend, den 10. März 2024, bei der 96. Verleihung der OSCARS® als bester Film gewonnen.
Triumph für "Oppenheimer". Insgesamt wurde der Historienfilm "Oppenheimer" sieben Mal ausgezeichnet, auch für die beste Regie und für den besten Hauptdarsteller Cillian Murphy.
Den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewann Emma Stone für ihre Rolle in "Poor Things". In dieser Kategorie war auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller nominiert.
Die beiden deutschen Regisseure İlker Çatak ("Das Lehrerzimmer") und Wim Wenders ("Perfect Days") gingen leer aus.
Ebenfalls ging die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, die für ihre Hauptrolle in dem französischen Justizthriller "Anatomie eines Falls" nominiert war, leer aus. In dieser Kategorie gewann die US-Schauspielerin Stone. Allerdings gewann der deutschsprachige britische Film "The Zone of Interest" von Regisseur Jonathan Glazer mit Sandra Hüller als Frau des Auschwitz-Kommandanten Höß (gespielt vom deutschen Schauspielkollegen Christian Friedel) den Oscar in der Sparte für den besten ausländischen Film.
Auch Martin Scorseses “Killers of the Flower Moon” erlebte einen schwierigen Abend bei den Oscars. Das mit 10 Oscars nominierte Werk hat in keiner Kategorie gewonnen. Schon bei der 86. Oscar-Verleihung 2014 erhielt Scorseses Werk "The Wolf of Wall Street", trotz mehrfacher Nominierung, damals keinen einzigen Oscar.
Die Gewinner der 96. OSCARS® in der Übersicht.
Die Nominierungen hatten wir am 24. Januar 2024 veröffentlicht.
Bester Film
"Oppenheimer" – Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven und Emma Thomas
Beste Regie
Christopher Nolan – "Oppenheimer"
Bester Hauptdarsteller
Cillian Murphy – "Oppenheimer"
Beste Hauptdarstellerin
Emma Stone – "Poor Things"
Bester Nebendarsteller
Robert Downey Jr. – "Oppenheimer"
Beste Nebendarstellerin
Da’Vine Joy Randolph – "The Holdovers"
Bestes Originaldrehbuch
Arthur Harari und Justine Triet – "Anatomie eines Falls" (Anatomie d’une chute)
Bestes adaptiertes Drehbuch
Cord Jefferson – "Amerikanische Fiktion" (American Fiction)
Beste Kamera
Hoyte van Hoytema – "Oppenheimer"
Bestes Szenenbild
Shona Heath, Zsuzsa Mihalek und James Price – "Poor Things"
Bestes Kostümdesign
Holly Waddington – "Poor Things"
Bestes Make-up und beste Frisuren
Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston – "Poor Things"
Beste Filmmusik
Ludwig Göransson – "Oppenheimer"
Bester Song
What Was I Made For? aus "Barbie" – Billie Eilish und Finneas O’Connell
Bester Schnitt
Jennifer Lame – "Oppenheimer"
Bester Ton
Johnnie Burn und Tarn Willers – "The Zone of Interest"
Beste visuelle Effekte
Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Takashi Yamazaki – "Godzilla Minus One"
Bester Animationsfilm
"Der Junge und der Reiher" – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki
Bester animierter Kurzfilm
"War Is Over!" Inspired by the Music of John & Yoko – Brad Booker und Dave Mullins
Bester Kurzfilm
"Ich sehe was, was du nicht siehst" (The Wonderful Story of Henry Sugar) – Wes Anderson und Steven Rales
Bester Dokumentarfilm
"20 Tage in Mariupol" – Raney Aronson-Rath, Mstyslaw Tschernow und Michelle Mizner
Bester Dokumentar-Kurzfilm
"The Last Repair Shop" – Kris Bowers und Ben Proudfoot
Bester internationaler Film
"The Zone of Interest", Vereinigtes Königreich – Regie: Jonathan Glazer
Link: www.oscars.org
"Oppenheimer" und “Poor Things” sind die großen Abräumer der gestrigen Oscar Verleihung.
Ein Horrorfilm, in dem die beliebten Kinderbuchfiguren Winnie Puuh und Ferkel zu blutrünstigen Mördern werden, wurde am Vorabend der Oscar-Verleihung bei den 44. Razzie Awards gleich mit mehreren Goldenen Himbeeren ausgezeichnet.
Die Low-Budget-Produktion "Winnie-the-Pooh: Blood and Honey" erhielt den Schmähpreis unter anderem in den Kategorien schlechtester Film, schlechteste Regie und schlechtestes Drehbuch.
Puuh und Ferkel wurden bei der Verleihung der »Razzies®« zudem zum schlechtesten Leinwandpaar gekürt. Der Film hatte für massive Kritik und Morddrohungen von wütenden Fans gesorgt.
Oscar Preisträger Jon Voight (85), der Vater von Hollywood-Star Angelina Jolie, bekam den Preis als schlechtester Schauspieler für seinen Auftritt in dem Action-Film "Mercy" und für Megan Fox (37) gab es gleich zwei »Razzies« - für ihre Hauptrolle in "Johnny & Clyde" und für ihre Nebenrolle in "The Expendables 4".
Link: www.razzies.com
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"Oppenheimer" von Christopher Nolan hat am Sonntagabend, den 10. März 2024, bei der 96. Verleihung der OSCARS® als bester Film gewonnen.
Triumph für "Oppenheimer". Insgesamt wurde der Historienfilm "Oppenheimer" sieben Mal ausgezeichnet, auch für die beste Regie und für den besten Hauptdarsteller Cillian Murphy.
Den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewann Emma Stone für ihre Rolle in "Poor Things". In dieser Kategorie war auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller nominiert.
Die beiden deutschen Regisseure İlker Çatak ("Das Lehrerzimmer") und Wim Wenders ("Perfect Days") gingen leer aus.
Ebenfalls ging die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, die für ihre Hauptrolle in dem französischen Justizthriller "Anatomie eines Falls" nominiert war, leer aus. In dieser Kategorie gewann die US-Schauspielerin Stone. Allerdings gewann der deutschsprachige britische Film "The Zone of Interest" von Regisseur Jonathan Glazer mit Sandra Hüller als Frau des Auschwitz-Kommandanten Höß (gespielt vom deutschen Schauspielkollegen Christian Friedel) den Oscar in der Sparte für den besten ausländischen Film.
Auch Martin Scorseses “Killers of the Flower Moon” erlebte einen schwierigen Abend bei den Oscars. Das mit 10 Oscars nominierte Werk hat in keiner Kategorie gewonnen. Schon bei der 86. Oscar-Verleihung 2014 erhielt Scorseses Werk "The Wolf of Wall Street", trotz mehrfacher Nominierung, damals keinen einzigen Oscar.
Die Gewinner der 96. OSCARS® in der Übersicht.
Die Nominierungen hatten wir am 24. Januar 2024 veröffentlicht.
Bester Film
"Oppenheimer" – Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven und Emma Thomas
Beste Regie
Christopher Nolan – "Oppenheimer"
Bester Hauptdarsteller
Cillian Murphy – "Oppenheimer"
Beste Hauptdarstellerin
Emma Stone – "Poor Things"
Bester Nebendarsteller
Robert Downey Jr. – "Oppenheimer"
Beste Nebendarstellerin
Da’Vine Joy Randolph – "The Holdovers"
Bestes Originaldrehbuch
Arthur Harari und Justine Triet – "Anatomie eines Falls" (Anatomie d’une chute)
Bestes adaptiertes Drehbuch
Cord Jefferson – "Amerikanische Fiktion" (American Fiction)
Beste Kamera
Hoyte van Hoytema – "Oppenheimer"
Bestes Szenenbild
Shona Heath, Zsuzsa Mihalek und James Price – "Poor Things"
Bestes Kostümdesign
Holly Waddington – "Poor Things"
Bestes Make-up und beste Frisuren
Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston – "Poor Things"
Beste Filmmusik
Ludwig Göransson – "Oppenheimer"
Bester Song
What Was I Made For? aus "Barbie" – Billie Eilish und Finneas O’Connell
Bester Schnitt
Jennifer Lame – "Oppenheimer"
Bester Ton
Johnnie Burn und Tarn Willers – "The Zone of Interest"
Beste visuelle Effekte
Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Takashi Yamazaki – "Godzilla Minus One"
Bester Animationsfilm
"Der Junge und der Reiher" – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki
Bester animierter Kurzfilm
"War Is Over!" Inspired by the Music of John & Yoko – Brad Booker und Dave Mullins
Bester Kurzfilm
"Ich sehe was, was du nicht siehst" (The Wonderful Story of Henry Sugar) – Wes Anderson und Steven Rales
Bester Dokumentarfilm
"20 Tage in Mariupol" – Raney Aronson-Rath, Mstyslaw Tschernow und Michelle Mizner
Bester Dokumentar-Kurzfilm
"The Last Repair Shop" – Kris Bowers und Ben Proudfoot
Bester internationaler Film
"The Zone of Interest", Vereinigtes Königreich – Regie: Jonathan Glazer
Link: www.oscars.org