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Weiterbildung mit Bildungsprämie

Für Kurse oder Lehrgänge kann es bares Geld vom Staat geben.



Regelmäßige Weiterbildung im Beruf ist für viele leider immer noch nicht Usus. Doch gerade in multimedialen Berufen ist es wichtig, fachlich und thematisch "am Ball" zu bleiben. Das schafft eine höhere Sicherheit und mehr Übersicht in einer Welt des Wandels, denn Lernen zählt mittlerweile zu den Kernanforderungen der gesamten Arbeitswelt. Obwohl wir am Arbeitsplatz oft täglich neue Erfahrungen sammeln, so bleibt es ohne Weiterbildung dennoch nicht aus, dass man an gewohnten Handlungsweisen festhält, auch wenn diese längst überholt sind.

Deshalb sollte jeder die Bereitschaft mitbringen von gewohnten Pfaden abzuweichen und sich regelmäßig Vorschläge anderer anhören. Besonders bei der filmischen Arbeit ist es wichtig, vergleichende Betrachtungen für die eigenen Projekte heranzuziehen. Doch oft scheitert es am Geld einen Kurs zu belegen, auch wenn das Interesse bereits vorhanden ist.

Mit der Bildungsprämie wird die berufliche Weiterbildung vonseiten des Staates gefördert. Sie setzt gezielt finanzielle Anreize, um die Weiterbildung bezahlbar zu machen und die individuellen Möglichkeiten im Beruf zu erweitern. Die Bildungsprämie deckt über den persönlich ausgestellten Prämiengutschein in vielen Fällen die anfallenden Kosten für Fachkurse und Seminare zur Hälfte ab und macht sie dadurch leichter finanzierbar, denn bei der Bildungsprämie geht es um direkte finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. So auch bei den nachfolgenden Kursen des iSFF, Institut für Schauspiel, Film und Fernsehberufe an der Volkshochschule Berlin-Mitte:

Innovative Dokumentarfilmer stellen ihre Arbeitsweisen vor:

Den viertägigen Workshop des iSFF Anfang Oktober legen wir unseren Lesern ganz besonders ans Herz daran teilzunehmen, da er unter anderem von der langjährigen BAF Filmemacherin Helga Reidemeister begleitet wird. Es wäre schade wenn er wegen zu geringer Beteiligung ausfallen müsste.

iSFF-Workshops mit Helga Reidemeister, Florian Opitz, Marcus Vetter und Klaus Stern
Koordination und Moderation Eckart Lottmann - Autor und Regisseur, u.a. für RBB, WDR, SDR, NDR, ARTE, Dozent

Programm:
Freitag, 2.10.2009, ab 18.30 Uhr
Filmvorführungen:
"Mein Vater der Türke" (2006) von Markus Vetter und
"Henners Traum" (2008) von Klaus Stern

Samstag, 3.10.2009, 10.30-18.15 Uhr Workshop mit Markus Vetter
Sonntag, 4.10.2009, 10.30-18.15 Uhr Workshop mit Klaus Stern

Freitag, 16.10.2009, ab 18.30 Uhr
Filmvorführungen:
"Gotteszell - ein Frauengefängnis" (2001) von Helga Reidemeister und
"Der große Ausverkauf" (2008) von Florian Opitz

Samstag, 17.10.2009, 10.30-18.15 Uhr Workshop mit Helga Reidemeister
Sonntag, 18.10.2009, 10.30-18.15 Uhr Workshop mit Florian Optiz

Kosten insgesamt nur 250,- Euro, Förderung über die Bildungsprämie möglich (www.bildungspraemie.info)
Anträge auf Förderung beim Projekt Jobassistenz zukunft im zentrum GmbH
Rudi-Dutschke-Str. 5
10969 Berlin
Web: www.ziz-berlin.de
Berater / Beraterin:
Frau Sylvia Kotte
Tel.: 030 / 252 911 51
Mail: s.kotte@jobassistenz-berlin.de

Anmeldung zum iSFF Workshop unter:
www.isff-berlin.eu/content/view/104/193/
Weitere Information zum Kurs unter: InnovativeDokumentarfilme.pdf

iSFF
Linienstraße 162
10719 Berlin
Tel.: 030 - 9018 374 42 / (44)
Fax: 030 - 9018 374 86
Infos & Marketing: Frau Marion Kwart
Mail: marion.kwart@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Web: www.isff-berlin.eu

Die Teilnehmer/-innen erhalten nach Abschluss des Kurses eine Teilnahmebescheinigung.
Unterrichtsort
Filmstudio iSFF
Seestr. 64
13347 Berlin

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Seminare für Filmarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Nachdem wir vorgestern auf einen aktuellen Workshop des Berliner Instituts für Schauspiel-, Film- und Fernsehberufe (iSFF) aufmerksam gemacht haben, möchten wir auch über den Tellerrand unserer

Kommentare

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Mathy am :

Die Bildungsprämie wird viel zu wenig beworben. Viele Arbeitnehmer die einen Anspruch darauf hätten, wissen gar nicht, dass es sie gibt. So wird das Ziel, dass auch einkommensschwächere Bevölkerungsschichten sich weiterbilden nicht erreicht.

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