15. ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin
15 Jahre ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin vom 24. – 30. April 2024 diesmal mit Festivalcenter im neuen Sinema Transtopia.
Vom 24. – 30. April 2024 gibt es sieben Tage lang
arabisches Kino in Berlin!
Die 15. Ausgabe von ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin und damit auch das 15-jährige Jubiläum des Festivals wird seit vielen Jahren nicht nur vom Kino Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. unterstützt und vorgeführt, sondern findet auch in folgenden fünf weiteren Filmtheatern statt:
Das Programm ist bereits online auf www.alfilm.berlin/programm und auch der Ticketverkauf hat begonnen!
Mit einer breiten Auswahl von 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen verspricht das Festival seinem Publikum ein cineastisches Erlebnis, geprägt von hohem künstlerischem Anspruch. Das vielseitige Programm behandelt aktuellen Themen in der arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren.
Durch die spannungsgeladene Situation zwischen Israel und den Palästinensern mit mehr als 34.000 Toten im Gazastreifen, kommt dem Festival nicht nur in der arabischen Welt eine besondere Bedeutung zuteil, denn eine breite Öffentlichkeit beobachtet die Lage mit zunehmender Sorge, weil ein Ende des Zwists und der Kämpfe in der Region noch nicht abzusehen ist. Allerdings dürfte es noch verfrüht sein, mit brandaktuellen Dokumentationen auf dem Festival rechnen zu können.
Unter dem Titel „Persona non grata“ konzentriert sich ein Teil von ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Programmbereichs betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen.
Das diesjährige ALFILM Spotlight befasst sich unter dem Titel „Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond“ mit der Frage Palästinas mit ihren regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Das Programm mit einer Vielzahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen erkundet die verschiedenen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Bekundungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung ausdrücken.
Master Classes, Podiumsdiskussionen und Filmgespräche runden das Programm der diesjährigen Ausgabe ab, ergänzt durch besondere Veranstaltungen und Live-Performances im Rahmen des Programms 15 Jahre ALFILM – 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin.
Der palästinensische Dokumentarfilm "Bye Bye Tiberias" von Lina Soualem wird in seiner Berlin-Premiere das diesjährige Festival am Mittwoch, den 24. April 2024, eröffnen und damit alle drei Sektionen des Festivals - die ALFILM Selection, das ALFILM Spotlight und das ALFILM Special Program 15 Jahre ALFILM - 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin.
Hier der Trailer:
In der ALFILM Selection wird die Vielfalt der zeitgenössischen arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren hervorgehoben. In einem speziellen Segment mit dem Titel "persona non grata" konzentriert sich die ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Segments betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen.
Das ALFILM Spotlights mit dem Titel "Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond" befasst sich mit der Frage Palästinas als Ursache von regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Das Filmprogramm erkundet die vielfältigen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Erklärungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung entfalten, präsentiert in einer breiten Auswahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen, darunter Werke von Jean-Luc Godard und Costa-Gavras.
Ein weiteres Programm-Highlight der 15. Ausgabe ist die ALFILM-Produktion CinéConcert mit "Palestine - A Revised Narrative", die am 28. April 2024 im silent green Kulturquartier gezeigt wird. Der 30-minütige Film besteht aus Stummfilm-Aufnahmen, die zwischen 1914 und 1918 von den britischen Streitkräften in Palästina gedreht wurden. Begleitet wird er von einem speziell angefertigten Sounddesign von Rana Eid und der Musik von Cynthia Zaven. Im Anschluss an das CinéConcert findet ein Gespräch mit den beiden Künstlerinnen statt.
Im Rahmen des 15 Jahre ALFILM - 15 Jahre Arabisches Kino Specials in Berlin findet am 27. April 2024 im Sinema Transtopia eine Podiumsdiskussion & Networking Session in Kooperation mit dem Berliner Filmfestial AFRIKAMERA statt, die sich mit der Frage nach arabischen und afrikanischen Perspektiven in der aktuellen deutschen Filmszene beschäftigt.
Zahlreiche Master Classes, Podiumsdiskussionen und Filmgespräche runden das Programm der diesjährigen Ausgabe ab, gekrönt von einem Abschluss-Event mit audiovisuellen Live - Performances von arabischen Künstler:innen, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kulturkollektiv AL.Berlin, am 30. April 2024 im Club Gretchen.
VENUES - Spielstätten:
Kino Arsenal
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin
Tickets: 9,00 €, Arsenalmitglieder: 6,00€
City Kino Wedding
Müllerstraße 74, 13349 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
CineStar Kino in der KulturBrauerei 5
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
SİNEMA TRANSTOPIA
Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin
Eintrittskarten für Filmvorführungen: 7 €
Freier Eintritt zu den Podiumsdiskussionen und den Master Classes.
Wolf Kino
Weserstr. 59, 12045 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
Silent green Kulturquartier, Kuppelhalle
Gerichtstraße 35, 13347 Berlin Tickets: 15 €, ermäßigt 13 €, plus Geb.
(Ciné-Concert: Palestine – A Revised Narrative)
Gretchen
Obentrautstraße 19-21, 10963 Berlin
ALFILM Festival Center
Sinema Transtopia
Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin
Das ALFILM Festival Center befindet sich erstmals im Sinema Transtopia. Dort werden alle Fragen rund um das Festival gerne beantwortet, Akkreditierungen ausgegeben und es können Plakate, Flyer, Kataloge etc. abgeholt werden. Weitere Infos hier.
Das 15. ALFILM wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Außerdem wird das Festival gefördert von der Rosa-Luxemburg- Stiftung mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Bundesrepublik Deutschland, der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Rat der Arabischen Liga, dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient und Filmgalerie 451.
Link: www.alfilm.berlin
arabisches Kino in Berlin!
Die 15. Ausgabe von ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin und damit auch das 15-jährige Jubiläum des Festivals wird seit vielen Jahren nicht nur vom Kino Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. unterstützt und vorgeführt, sondern findet auch in folgenden fünf weiteren Filmtheatern statt:
City Kino Wedding, CineStar Kino in der KulturBrauerei, Sinema Transtopia und Wolf Kino. Weitere Events gibt es im silent green Kulturquartier und in der Gretchen Dance-Location.
Das Programm ist bereits online auf www.alfilm.berlin/programm und auch der Ticketverkauf hat begonnen!
Mit einer breiten Auswahl von 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen verspricht das Festival seinem Publikum ein cineastisches Erlebnis, geprägt von hohem künstlerischem Anspruch. Das vielseitige Programm behandelt aktuellen Themen in der arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren.
Durch die spannungsgeladene Situation zwischen Israel und den Palästinensern mit mehr als 34.000 Toten im Gazastreifen, kommt dem Festival nicht nur in der arabischen Welt eine besondere Bedeutung zuteil, denn eine breite Öffentlichkeit beobachtet die Lage mit zunehmender Sorge, weil ein Ende des Zwists und der Kämpfe in der Region noch nicht abzusehen ist. Allerdings dürfte es noch verfrüht sein, mit brandaktuellen Dokumentationen auf dem Festival rechnen zu können.
Unter dem Titel „Persona non grata“ konzentriert sich ein Teil von ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Programmbereichs betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen.
Das diesjährige ALFILM Spotlight befasst sich unter dem Titel „Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond“ mit der Frage Palästinas mit ihren regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Das Programm mit einer Vielzahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen erkundet die verschiedenen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Bekundungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung ausdrücken.
Master Classes, Podiumsdiskussionen und Filmgespräche runden das Programm der diesjährigen Ausgabe ab, ergänzt durch besondere Veranstaltungen und Live-Performances im Rahmen des Programms 15 Jahre ALFILM – 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin.
Der palästinensische Dokumentarfilm "Bye Bye Tiberias" von Lina Soualem wird in seiner Berlin-Premiere das diesjährige Festival am Mittwoch, den 24. April 2024, eröffnen und damit alle drei Sektionen des Festivals - die ALFILM Selection, das ALFILM Spotlight und das ALFILM Special Program 15 Jahre ALFILM - 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin.
Hier der Trailer:
In dem Film kehrt die gefeierte palästinensische Schauspielerin Hiam Abbas zusammen mit ihrer Tochter, der Filmemacherin Lina, in ihr Heimatdorf Deir Hanna zurück und begibt sich auf eine Reise durch die verstreuten Erinnerungen von vier Generationen mutiger palästinensischer Frauen. Anhand von ergreifenden Zeugenaussagen, historischem Archivmaterial, Heimvideos, Fotos und Briefen bietet "Bye Bye Tiberias" eine fesselnde Aufarbeitung des jahrzehntelangen Überlebenskampfs der Palästinenser*innen.
In der ALFILM Selection wird die Vielfalt der zeitgenössischen arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren hervorgehoben. In einem speziellen Segment mit dem Titel "persona non grata" konzentriert sich die ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Segments betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen.
Das ALFILM Spotlights mit dem Titel "Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond" befasst sich mit der Frage Palästinas als Ursache von regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Das Filmprogramm erkundet die vielfältigen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Erklärungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung entfalten, präsentiert in einer breiten Auswahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen, darunter Werke von Jean-Luc Godard und Costa-Gavras.
Ein weiteres Programm-Highlight der 15. Ausgabe ist die ALFILM-Produktion CinéConcert mit "Palestine - A Revised Narrative", die am 28. April 2024 im silent green Kulturquartier gezeigt wird. Der 30-minütige Film besteht aus Stummfilm-Aufnahmen, die zwischen 1914 und 1918 von den britischen Streitkräften in Palästina gedreht wurden. Begleitet wird er von einem speziell angefertigten Sounddesign von Rana Eid und der Musik von Cynthia Zaven. Im Anschluss an das CinéConcert findet ein Gespräch mit den beiden Künstlerinnen statt.
Im Rahmen des 15 Jahre ALFILM - 15 Jahre Arabisches Kino Specials in Berlin findet am 27. April 2024 im Sinema Transtopia eine Podiumsdiskussion & Networking Session in Kooperation mit dem Berliner Filmfestial AFRIKAMERA statt, die sich mit der Frage nach arabischen und afrikanischen Perspektiven in der aktuellen deutschen Filmszene beschäftigt.
Zahlreiche Master Classes, Podiumsdiskussionen und Filmgespräche runden das Programm der diesjährigen Ausgabe ab, gekrönt von einem Abschluss-Event mit audiovisuellen Live - Performances von arabischen Künstler:innen, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kulturkollektiv AL.Berlin, am 30. April 2024 im Club Gretchen.
VENUES - Spielstätten:
Kino Arsenal
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin
Tickets: 9,00 €, Arsenalmitglieder: 6,00€
City Kino Wedding
Müllerstraße 74, 13349 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
CineStar Kino in der KulturBrauerei 5
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
SİNEMA TRANSTOPIA
Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin
Eintrittskarten für Filmvorführungen: 7 €
Freier Eintritt zu den Podiumsdiskussionen und den Master Classes.
Wolf Kino
Weserstr. 59, 12045 Berlin
Tickets: 11 €, ermäßigt 8 €, plus Geb.
Silent green Kulturquartier, Kuppelhalle
Gerichtstraße 35, 13347 Berlin Tickets: 15 €, ermäßigt 13 €, plus Geb.
(Ciné-Concert: Palestine – A Revised Narrative)
Gretchen
Obentrautstraße 19-21, 10963 Berlin
ALFILM Festival Center
Sinema Transtopia
Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin
Das ALFILM Festival Center befindet sich erstmals im Sinema Transtopia. Dort werden alle Fragen rund um das Festival gerne beantwortet, Akkreditierungen ausgegeben und es können Plakate, Flyer, Kataloge etc. abgeholt werden. Weitere Infos hier.
Das 15. ALFILM wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Außerdem wird das Festival gefördert von der Rosa-Luxemburg- Stiftung mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Bundesrepublik Deutschland, der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Rat der Arabischen Liga, dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient und Filmgalerie 451.
Link: www.alfilm.berlin