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Tatort Kopfkino aus Berlin einmal ohne Schimanski

Zweite Runde des Berliner Radio-"Tatort" startete letzten Montag.



„Duisburg-Ruhrort“, die erste Schimanski-Folge 1981 ist zwar Synonym für spannende Unterhaltung im Ersten, doch die Tatort Folgen mit Kriminalhauptkommissar Schimanski waren zwischen 1991 und 1997 bereits einmal mit einer Pause belegt, in der Götz George einer eigenständigen Krimi-Serie auftrat. Dem Publikumsrenner Tatort schadete das jedoch wenig.

Seit 2008 gibt es deshalb den Tatort mittlerweile auch als Hörspiel. Er wird einmal monatlich über die Kultursender der ARD ausgestrahlt. Jeden Monat ist ein anderer Sender federführend. Somit wird die Sendung immer durch Lokalkolorit geprägt und dennoch überregional ausgestrahlt.

In der neuen Hörfunk-Staffel wird der Privatdetektiv Klaus Henkel an einer Straßenecke in Berlin-Neukölln tot aufgefunden. Hat der Mord etwas mit einem seiner ungelösten Fälle zu tun? In der Kopfkino Sendung "Kaltfront" ermitteln Hauptkommissarin Katharina Holz und Oberkommissar Alexander Polanski.

Die Sendung wurde erstmals am 19.10.09 im Kulturradio ausgestrahlt und einen Tag später in Radioeins des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) wiederholt. Bis zum 26.Oktober 09 besteht noch die Möglichkeit, sich die ganze Sendung als online Stream oder sogar als MP3 Download, noch einmal anzuhören. Der gut 50-minütige Radio-Krimi von Autor Wolfgang Zander ist von Andrea Getto in bester Hörspiel-Tradition in Szene gesetzt worden. Für ihre Ermittlungen verschlägt es Kommissarin Holz (Eva Kryll) und ihren jungen Kollegen Polanski von Neukölln in den Wedding und von Lichtenberg bis nach Potsdam. Dabei treffen sie auf den Hundebesitzer Breitner, den sie nähere Einzelheiten über den Toten zu entlocken versuchen. Doch dieser wiegelt ab: "Nee, dat is hier 'ne Großstadt, den kenn ick nich" - antwortet Ilja Richter im feinsten Berliner Jargon.

Als Sprecher herausragend ist auch Alexander Khuon, der für den ARD Radio Tatort den Oberkommissar Alexander Polanski verkörpert. Neben Engagements an den Schauspielhäusern von Dresden und Köln ist der 30jährige seit 1999 als Schauspieler, Regisseur und Autor immer wieder vor und hinter der Kamera präsent. Seit Beginn der Spielzeit 2004/05 ist er fest am Deutschen Theater Berlin engagiert.

Link zum Radiotatort der ARD

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