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Filmfest Dresden geht online und lädt zum Sofascreening ein

Wegen der Corona-Pandemie werden einige Filme des Filmfest Dresden auf den Social-Media-Kanälen verbreitet.



Unter dem Motto #FFDDathome #sofascreening haben die Verantwortlichen des Filmfest Dresden ein Mini-Festivalprogramm zusammengestellt, das vom heutigen 21. bis zum 26. April 2020 auf den Social-Media-Kanälen des Festivals angeboten wird. In dieser Zeit hätte die 32. Ausgabe des Filmfest Dresden stattfinden sollen, doch die Veranstalter haben sich zu einer Verschiebung in den Herbst entschlossen.

Als neuer Termin wurde der 8.-13. September 2020 erkoren. Ob das Festivalprogramm im September wie geplant oder aufgrund von weiteren Terminverschiebungen eventuell mit Einschränkungen stattfindet, wird derzeit eingehend geprüft.

Trotz der aktuellen COVID-19-Situation, die sich weltweit entwickelt, wolle man die ursprüngliche Festivalwoche nicht ganz kurzfilmfrei verstreichen lassen, teilte das Filmfest Dresden mit und daher habe man ein "kleines Festivalprogramm" mit Film-Screenings, Live-Gesprächen mit Akteur*innen der Kurzfilmszene und des Filmfest Dresden sowie einem Gewinnspiel geschnürt.

Eröffnet wird die #sofascreening-Woche mit der Premiere des von dem Animationskünstler Nikita Diakur gestalteten Festivaltrailers.

Hier der Trailer:



Darüber hinaus wird jede Woche ein Online-Programm mit sieben Kurzfilmen zum Thema "Dystopie" - vorgeschlagen von den Kurzfilmfreunden in Quarantäne rund um den Globus - veröffentlicht, und Ihr könnt über Euren Lieblingsfilm abstimmen. Zusätzlich wurde eine GoFundMe-Seite eingerichtet, um zwei Anliegen zu unterstützen: Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontií¨res (MSF) sowie von der Krise betroffene kulturelle Einrichtungen.

Kurz gesagt: Schaut Euch die Filme an, stimmt für Euren Favoriten und spendet dabei!

Informationen zum Programm unter www.filmfest-dresden.de

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Virtueller Filmmarkt in Cannes.

„Keiner weiß, was die zweite Hälfte dieses Jahres bringen wird und ob es möglich sein wird, 2020 wieder große Events wie das Filmfestival in Cannes zu organisieren“, erklärte auch der Cannes Festival-Chef Thierry Frémaux.

Die Nebensektionen von Cannes wurden bereits abgesagt und der Filmmarkt wird in diesem Jahr in virtueller Form veranstaltet. Zudem denken die Organisatoren sogar über ein Bündnis mit Venedig nach.



Doch Biennale-Präsident Roberto Cicutto zeigt sich eher irritiert von der Ankündigung des anderen großen europäischen A-Festivals in Frankreich: "Mit Cannes sei fast alles möglich, aber einen Dialog mit uns gibt es nicht". Die 77. Ausgabe der Mostra, dem ältesten Filmfests der Welt, wird nur allein und ohne Kooperation unter dem Dach der Biennale di Venezia stattfinden.

Zwar sei aufgrund der angespannten Gesundheitslage auf der Welt nicht davon auszugehen, dass der internationale Andrang auf die Mostra so groß ist wie üblich, doch die Mostra in Venedig soll wie geplant vom 2. bis 12. September 2020 unter ihrem künstlerischen Leiter, Alberto Barbera, ein letztes Mal stattfinden, denn dessen Vertrag läuft in diesem Jahr aus. Deshalb feile man gerade daran, internationalen Journalisten, die nicht anreisen können, mittels digitaler Technologien zu helfen.

Quellen: Filmecho | Blickpunkt:Film

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