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Deutsche Kurzfilmpreise, EFA Vorauswahl, DOK Leipzig

Kulturstaatsministerin Monika Grütters vergab erste Lolas in Ludwigsburg.
Erste Ergebnisse auch vom osteuropäischen Filmfestival in Cottbus.




Zum zweiten Mal nach 2009 sind kürzlich in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg die Deutschen Kurzfilmpreise verliehen worden. Die Kurzfilm-Lola in Gold für Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten ging an Robert Nackens "On Air", den Kurzfilmpreis in Gold für Animationsfilme erhielt Laura Lehmus' "AlieNation", dessen Trailer wir hier einbinden konnten.



Mit dem Kurzfilmpreis in Gold für Dokumentarfilme wurde Eva Könneman für "Das offene Geheimnis ausgezeichnet", den Kurzfilmpreis in Gold für Experimentalfilme erhielt Bjí¸rn Melhus für "Fredom & Independence". Der norwegisch-deutsche Videokünstlers war bereits 2013 mit dem Werk "Sudden Destruction" für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert gewesen und anlässlich des Gallery Weekends 2011 hatte das Haus am Waldsee, eine in Berlin bekannte Institution für zeitgenössische Kunst, sein umfangreiches Lebenswerk auf zwei Etagen vorgestellt. Hier der diesjährige Trailer:



Der Kurzfilmpreis in Gold ist jeweils mit 30.000 Euro dotiert; für die Nominierung hatten die zwölf Kurzfilmpreiskandidaten bereits jeweils 15.000 Euro erhalten. Als fünfter Preis wurde in Ludwigsburg ein mit 20.000 Euro dotierter Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten vergeben. Er ging an Constantin Hatz' Dokumentarfilm "Helikopter - Hausarrest".

Gastgeber Thomas Schadt, Geschäftsführer der Filmakademie Baden-Württemberg, erklärte bei der gestrigen Preisverleihung: "Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr die Ehre haben, die Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises zu organisieren und die Branche in Ludwigsburg willkommen zu heißen. Wir produzieren allein an der Filmakademie über 200 Kurzfilme im Jahr, die durch solch eine Preisverleihung die Aufmerksamkeit erfahren, die ihnen sonst leider nicht immer zuteil wird. Und dass dazu noch ein Studierender unserer Hochschule mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, freut uns natürlich ganz besonders."

Wie viele Filmgeisterte ist auch Kulturstaatsministerin Grütters von der Innovationskraft des Kurzfilms und der Experimentierfreunde gerade junger Filmemacher fasziniert. Der Kurzfilm gelte längst nicht mehr nur als "Gesellenstück" begabter Filmstudierender, sondern habe sich als eigenständige Darstellungsform mit hohem künstlerischem Anspruch und einer ganz eigenen, ausdrucksstarken Bildersprache etabliert, sagte Grütters in Ludwigsburg, wo am 29. Oktober 2015 die Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises 2015 stattfand. Insgesamt waren 12 Kurzfilme nominiert.

Weitere Informationen unter www.deutscher-kurzfilmpreis.de.

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Lola-Abräumer in der Vorauswahl zum Europäischen Filmpreis.
Sebastian Schippers diesjähriger Berlinale Beitrag ist einer von 52 Filme in der Vorauswahl zum Europäischen Filmpreis, dem FELIX. Der sechsfache Lola-Gewinner "Victoria", Oliver Hirschbiegels "Elser - Er hätte die Welt verändert" und die deutsche Einreichung für eine Oscarnominierung in der Kategorie Bester nicht-englischsprachiger Film, Giulio Ricciarellis "Im Labyrinth des Schweigens", sind drei rein deutsche Produktionen unter den 52 Filmen aus 36 Ländern, die letzte Woche von der European Film Academy und EFA Productions für die Vorauswahl für den Europäischen Filmpreis benannt wurden.

Hinzu kommen zwölf Filme mit deutscher Beteiligung: "Am Ende ein Fest" (Regie: Tal Granit, Sharon Maymon), Miguel Gomes' "Arabian Nights", Visar Morinas "Babai", Ivan Tvardovskys "Correction Class", George Ovashvilis "Die Maisinsel", Stina Werenfels' "Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern", Roy Anderssons "Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach", Wim Wenders' "Every Thing Will Be Fine", Anders Thomas Jensens "Men & Chicken", Deniz Gamze Ergüvens "Mustang", Isa Qosjas "Three Windows and a Hanging" und Alexis Alexious "Wednesday 04:45".

Einige der genannten Filme hatten wir im Rahmen Diverser festivals bereits vorgestellt, manche Werke liefen bereits im Laufe des Jahres in den deutschen Kinos, andere sind selbst für uns neu, sodass wir erst die Kinostarts recherchieren mussten, soweit bekannt gegeben. Doch das trifft nicht auf alle genannten Filme zu. So gibt es von dem zuletzt aufgelisteten griechischen Film "Wednesday 04:45" weder einen Starttermin, noch einen Trailer, sondern nur zwei kurze Teaser. Das mehr als ein Jahr alte serbische Drama "Three Windows and a Hanging" um vier im Krieg von serbischen Soldaten vergewaltigte Frauen, wurde schon 2014 auf dem Sarajevo Film Festival gezeigt, hat aber ebenfalls immer noch keinen Starttermin, dafür aber einen Trailer, den wir hier eingebunden haben.



Einer der bildgewaltigsten Filme ist "Die Maisinsel" ("Corn Island") unter der Regie von George Ovashvili. Der Film war Publikumsliebling des letztjährigen osteuropäischen Filmfestivals in Cottbus und geht für Georgien an den Start, ist aber eigentlich eine Koproduktion von sechs Ländern: Georgien, Frankreich, Deutschland, Kasachstan, Ungarn und Tschechische Republik. Der Kinostart im Mai 2015 ist bei uns in Deutschland leider kaum beachtet worden, da der Film nur in sehr wenigen kleinen Independent Kinos für kurze Zeit gezeigt wurde. Deshalb hier der Trailer:



Die mehr als 3.000 Mitglieder der European Film Academy küren in den nächsten Wochen die Nominierten in den Kategorien Europäischer Film, Regisseur, Schauspielerin, Schauspieler und Drehbuch, über die restlichen Nominierten stimmt eine sechsköpfige Jury ab.

Die endgültigen Nominierungen für den Europäischen Filmpreis wurden gestern,
den 7. November 2015 im Rahmen des Europäischen Filmfestivals in Sevilla bekannt gegeben, die Verleihung findet am 12. Dezember 2015 in Berlin statt.

Außerdem wurden drei Animationsfilme nominiert:
• "ADAMA" von Simon Rouby (France, 82 min.)
• "SHAUN THE SHEEP THE MOVIE" von Richard Starzak & Mark Burton (UK, France, 85 min.)
• "SONG OF THE SEA" von Tomm Moore (Ireland, Belgium, Denmark, France, Luxembourg, 93 min.)

Fünf Werke wurden in die Liste der nominierten Dokumentarfilme gewählt:
• "A SYRIAN LOVE STORY" von Sean McAllister (UK)
• "AMY" von Asif Kapadia (UK)
• "DANCING WITH MARIA" von Ivan Gergolet (Italy, Argenitia, Slovenia)
• "THE LOOK OF SILENCE" von Joshua Oppenheimer (Denmark, Norway, Indonesia)
• "TOTO AND HIS SISTERS" ("Toto si surorile lui") von Alexander Nanau (Romania, Hungary)

Zwei Filme wurden als halbdokumentarisches Comedy-Drama eingeordnet:
• "MY MOTHER" ("Mia madre") von Nanni Moretti (Italy, France, 104 Min)
• "EX MACHINA" für das Drehbuch von Alex Garland (UK, 110 min)

13 Filme treten in der Gruppe der europäischen Spielfilme an:
Sie sind zum Teil mehrfach nominiert für Regie, Kamera, Schauspiel, Schnitt u. Drehbuch

• "YOUTH" von Paolo Sorrentino (Italy, France, UK, Switzerland, 118 min)
• "A PIGEON SAT ON A BRANCH REFLECTING ON EXISTENCE" von Roy Andersson (Sweden, France, Germany, Norway, 96 min)
• "THE LOBSTER" von Yorgos Lanthimos (UK, Ireland, Greece, France, The Netherlands, 118 min)
• "VICTORIA" von Sebastian Schipper (Germany, 138 min)
• "45 YEARS" von Andrew Haigh (UK, 104 min)
• "MUSTANG" von Deniz Gamze Ergüven (France, Germany, Turkey, Katar, 100 min)
• "RAMS" ("Hrútar") by Grí­mur Hákonarson (Iceland, Denmark, 93 min)
• "THE BÉLIER FAMILY" von Eric Lartigeau (France)
• "BRAND NEW TESTAMENT" von Jaco Van Dormael (Belgium, France, Luxembourg, 114 min)
• "BODY" ("Ciało") von Małgorzata Szumowska (Poland, 90 min)
• "13 MINUTES" ("Elser – Er hätte die Welt verändert") von Oliver Hirschbiegel (Germany, 114 min)
• "THE MEASURE OF A MAN" ("La loi du marché") von Stéphane Brizé (France, 91 min)
• "AFERIM!" von Radu Jude (Romania, Bulgaria, Czech Republic, 105 min)

Aktuelle Infos zu den Nominierten finden Sie hier und
alle Filme der Vorauswahl unter: europeanfilmawards.eu/en_EN/selection-current

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Noch mehr preisgekrönte Filme aus Europa.
Gestern Abend, den 7. November 2015 wurde beim Sevilla Festival de Cine Europeo erstmals in Spanien auch der mehrfach preisgekrönte türkische Film "Mustang" gezeigt, dessen Trailer wir unter den Gewinnerfilmen des Filmfestes Hamburg schon am 14. Oktober 2015 vorgestellt hatten.

Unterstützt vom europäischen Parlament wird jährlich der LUX-Filmpreis an künstlerisch herausragende europäische Filme vergeben. In die Endausscheidung gelangten drei Erstlingswerke, die zudem gestern und vorgestern Abend auch im Berliner Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz für angemeldete Gäste kostenlos vorgestellt wurden. Neben "Mustang" von Deniz Gamze Ergüven waren dies der bulgarisch-griechische Film "Urok" ("The Lesson") von Kristina Grozeva sowie das Flüchtlingswerk "Mediterranea" von Jonas Carpignano, eine Koproduktion der Länder Italien, Frankreich, USA, Deutschland und Katar, dessen Trailer wir hier eingebunden haben.



Alle drei ausgewählten Filme werden von Oktober 2015 bis Januar 2016 in mehr als 40 Städten von 28 europäischen Staaten gezeigt. Als besondere Auszeichnung bekamen die Filme Untertitelungen in 24 Landessprachen, die vom Europäischen Parlament gestiftet wurden.

Link: luxprize.eu

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Die Gewinner bei DOK Leipzig.
Wie anlässlich unseres Vorberichtes zur Duisburger Dokumentarfilmwoche am 1. November 2015 angekündigt, wollen wir an dieser Stelle nochmals auf die Auszeichnungen von DOK Leipzig genauer eingehen, da wir noch nicht alle Gewinner des wichtigsten Dokumentar- und Animationsfestivals in Deutschland genannt hatten. Außerdem wollen wir an dieser Stelle auf fünf Dokumentarfilme aufmerksam machen, die der Kultursender 3sat anlässlich der Preisvergabe zur Duisburger Filmwoche von heute an bis Dienstag an drei Abenden in seinem Fernsehprogramm exklusiv zeigt. Näheres dazu auf der Homepage des Senders oder in dessen Videotext.

Bei DOK Leipzig vermeldeten die Veranstalter dank der beiden neuen Projekte DOK Neuland und der Wiederbelebung des historischen Zeitkinos im Leipziger Hauptbahnhof einen neuen Zuschauerrekord. Insgesamt wurden 48.000 Zuschauer gezählt; 4.000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2014. Allein 4.300 Zuschauer lockte in diesem Jahr die interaktive Ausstellung DOK Neuland an und im Rahmen des historischen Zeitkinos im Leipziger Hauptbahnhof sahen 2.500 Zuschauer kostenlos Filmklassiker.

Die neue Festivalleiterin Leena Pasanen erklärte nach ihrer Premiere in Leipzig: "Unser Konzept, das Festival auch außerhalb der Kinosäle präsenter zu machen, ist voll aufgegangen. DOK Leipzig ist in der Stadt sehr verwurzelt, das zeigt der überwältigende Zuschauerandrang."

Traditionell wurden zum Abschluss des Festivals die 19 mit insgesamt 75.500 Euro dotierten Preise vergeben, von denen acht an deutsche Filmemacherinnen und Filmemacher gingen. So ging die Goldene Taube im Deutschen Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm an Tom Lemkes "Land am Wasser", die erstmals vergebene Goldene Taube im Deutschen Wettbewerb kurzer Dokumentar- und Animationsfilm erhielt Benjamin Kahlmeyer für "Eisen", wie wir kurz berichteten.

Nicht erwähnt hatten wir Bettina Kuntzsch, die für ihren Beitrag "Wegzaubern" ("SPIRIT AWAY") mit der Goldenen Taube für den besten animierten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung würdigt weltweit einmalig eine Hybridform aus Dok und Animation. Hier der Trailer:



Den Healthy Workplaces Film Award teilten sich die beiden deutschen Beiträge "Automatic Fitness" (Alejandra Tomei, Alberto Couceiro) und "Tagelöhner Syndrom" (Rita Bakacs). Die Goldene Taube im internationalen Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilme ging an den Polen Wojciech Staroń für "BRACIA" („Brothers - Brüder").

Die einzige in diesem Jahr vergebene Silberne Taube ging für den besten kurzen Dokumentar- und Animationsfilm an Lei Lei aus China für seinen Film "Missing One Player".

Im Internationalen Wettbewerb kurzer Dokumentar- und Animationsfilm wurde Anastasia Novikova aus Russland für "The Conversation" mit der Goldenen Taube kurzer Dokumentarfilm und der Schweizer Georges Schwizgebel für "Erlkönig" mit der Goldenen Taube kurzer Animationsfilm ausgezeichnet.

Die Goldene Taube für einen herausragenden Nachwuchsfilm erhielt die Ungarin Klára Trencsényi für "Train to Adulthood". Der Preis dient als Anschubfinanzierung für das nächste Filmprojekt.

Link: www.dok-leipzig.de

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Kroatischer Film "MITTAGSSONNE" gewinnt in Cottbus.
Spät am gestrigen Abend erreichte uns auch das Ergebnis des Filmfestivals in Cottbus. Obwohl das Festival des osteuropäischen Films noch bis Sonntag andauert, wurden schon am Samstag Abend die Preise vergeben. Am Sonntag werden die Gewinner noch einmal dem Publikum in Cottbus präsentiert. Weitere Vorführungen wie letztes Jahr in Berlin sind leider nicht geplant.

Die Ergebnisse der Filmfestivals in Lübeck, Duisburg und Braunschweig lagen zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle vor, denn deren Preisverleihungen finden z.T. erst am heutigen Sonntag Abend statt. Wir werden alle Festivals in den nächsten Tagen noch einmal würdigen und dann detaillierte auf die Gewinner eingehen.

Hier das Ergebnis in einer Zusammenfassung:
Der serbisch-kroatisch-slowenische Film "ZVIZDAN - MITTAGSSONNE" von Regisseur Dalibor Matanić hat am 7. November 2015 den Hauptpreis beim Filmfestival Cottbus gewonnen. Am Beispiel dreier ethnisch gemischter, aber von den gleichen Schauspielern dargestellter Paare beleuchte er meisterlich die Beziehungen zwischen den Balkanländern, begründete die Jury. Der Hauptpreis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Hauptdarstellerin Tihana Lazovic nahm zugleich die Auszeichnung für eine herausragende Darstellerin entgegen. Der Film wurde bereits 2011 im Zuge des Ost-West- Koproduktionsmarktes connecting cottbus in der Spreestadt auf den Weg gebracht und lief zudem beim Festival de Cannes in der Sektion «Un Certain Regard». Hier nochmals der Trailer des Werkes, das die ungeheure Kraft osteuropäischer Filme in ganz besonderem Maße zeigt, wie wir bereits in der Vorberichterstattung schrieben.



"Dass mit "MITTAGSSONNE" und "SAUERKIRSCHEN" (Branko Schmidt | Kroatien 2015), welcher den Preis der Ökumenischen Jury erhielt, gleich zwei kroatische Filme in Cottbus ausgezeichnet wurden, ehrt die fantastische Arbeit, mit denen die kroatische Filmförderung seit einigen Jahren systematisch die Filmindustrie in ihrem Land stärkt," so Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus zu den Entscheidungen der Jurys.

Der Preis für den besten männlichen Schauspieler ging an Karel Roden für seine Leistung in "FAMILIENFILM" (Tschechische Republik, Deutschland, Slowenien, Frankreich 2015) von Olmo Omerzu. Den Spezialpreis für die beste Regie im Wert von 7.500 Euro, gestiftet vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), erhielt Lili Horváth für "MITTWOCHSKIND" (Ungarn, Deutschland 2015). Der Hauptpreis im Wettbewerb Kurzspielfilm konnte die Regisseurin Aksinya Gog für ihren Beitrag "FEDORS REISE DURCH MOSKAU AM ENDE DES 21. JAHRHUNDERTS" (Russland 2014) entgegennehmen. Publikumsliebling wurde "SISKA DELUXE" (Slowenien 2015) von Jan Cvitkovic.

Nicht ganz so leicht fiel die Entscheidung der bi-nationalen polnisch-deutschen Schüler-Jury im U18 Deutsch-Polnischen Wettbewerb Jugendfilm. Letztendlich ging der Preis an das beeindruckende aber verstörende Erstlingswerk "4 KÖNIGE" (Deutschland 2015) von Theresa von Eltz, der auch als bester Film in der Sektion «Alice nella cittā» des
Rome Film Festivals ausgezeichnet worden war. Der Film handelt von vier jugendlichen Insassen einer Jugendpsychiatrie, welche die Weihnachtsfeiertage gemeinsam verbringen. Hier nochmals der Trailer:



Insgesamt konnten zum 25. Jubiläum des Festivals Preise im Gesamtwert von 77.750 Euro an die siegreichen Filmemacher vergeben werden. Mehr als 20.000 Besucher ließen sich von der Vielfalt des osteuropäischen Kinos in den Bann ziehen.

Link: www.filmfestivalcottbus.de
Quellen: EFA | LUX | DOK Leipzig | Cottbus| Blickpunkt:Film | filmecho

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