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Regisseur Vilsmaier drehte mit Detlef Buck ZDF Zweiteiler


Heute Abend um 20:15 sendet das ZDF eine der aufwendigsten Produktionen, die je für das Fernsehen gedreht worden sind. Der Untergang der "Wilhelm Gustloff". Am 30. Januar 1945 sank das Flüchtlingsschiff, getroffen von drei sowjetischen Torpedos. 9000 Tote waren beim Untergang des Paradedampfers der Nazis, einem Traumschiff der 30 Jahre, zu beklagen. Weit mehr als beim Untergang der Titanic.

Joseph Vilsmaier, Regisseur aus Bayern hat dafür extra den Norddeutschen Regisseur und Schauspieler Detlef Buck angeheuert, der den ostpreußischen Funker Hagen Koch mimt, um mit ihm hochkarätige und stilsichere Protagonisten für den Dreh zu bekommen. Tatsächlich stritten die beiden mehrmals bei der Umsetzung des Drehbuches. Letzten Endes setzte sich Detlef Buck, der an der Berliner Film- und Fernsehakademie (dffb) studiert hat und das Ostpreußische für den Produktion mühsam erlernen musste, meist durch, damit später kein falscher Zungenschlag im fertigen Film zu hören ist.

Ausschnitte, des Filmes "Die Gustloff", die in letzter Zeit mehrmals als Trailer gezeigt worden waren, bestätigen die hervorragende Umsetzung, besser als man es sonst normalerweise von Fernsehproduktionen gewohnt ist. Der letzte ZDF-Film "Das Wunder von Berlin" mit dem Thema der Maueröffnung, der im Januar lief, war jedenfalls nach einhelliger Meinung recht dürftig. Morgen folgt der zweite Teil der "Gustloff" um die gleiche Zeit. Jeweils im Anschluss zeigt das ZDF ergänzend eine zweiteilige Dukumentation, ein Making of des Films, mit Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion.

Der Film ist in Zusammenarbeit mit der neuen UFA Filmproduktionsgesellschaft entstanden, über die wir im Januar hier berichteten. In zwei Wochen soll soll die Kinofassung in Berlin starten.

Ein paar Pressestimmen können bei TV-Wunschliste, dem Fernsehserien-Infoportal nachgelesen werden.



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