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Die Oscar Gewinner



"No Country for Old Men" gewinnt vier Oscars der Academy of Motion Picture Arts and Siences.

Der recht blutige Westernthriller "No Country for Old Men" wurde zum besten Film des Jahres gekürt. Das mit acht Oscars nominierte Werk der amerikanischen Regiebrüder Joel und Ethan Coen wurde in der Nacht zum Montag in Hollywood von der amerikanischen Filmkunst-Akademie tatsächlich nur mit vier wichtigen Oscars bedacht. Eigentlich sollte der Film für den besten Schnitt einen weiteren Oscar bekommen, doch der genannte Cutter war ein Pseudonym, denn die Brüder Coen hatten nicht nur Regie geführt, sondern den Film auch selbst geschnitten, schrieb der Tagesspiegel. Der Kinostart ist bei uns von Universal für den 28. Februar 2008 angekündigt. Zum Besten Darsteller ist Daniel Day-Lewis gewählt worden, in dem ursprünglich mit sieben Oscars nominierten Öl-Suche Drama "There Will Be Blood". Es ging nur noch ein zweiter Preis für die beste Kamera an diesen etwas zwiespältigen Film. (siehe Bericht vom Vortag)

Der sogenannte Auslands-Oscar ging wieder an ein deutschsprachiges Werk mit zeitgeschichtlichem Thema: Der österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky holte mit seinem KZ-Drama "Die Fälscher" den ersten Oscar überhaupt in die Alpenrepublik. Im vergangenen Jahr war der Preis für die beste nicht-englischsprachige Produktion an das deutsche Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck gegangen.

Alle Preise:

Bester Film: "No Country for Old Men", Produktion Ethan Coen, Joel Coen und Scott Rudin

Beste Hauptdarstellerin: Marion Cotillard, "La vie en rose"

Bester Hauptdarsteller: Daniel Day-Lewis, "There Will Be Blood"

Beste Nebendarstellerin: Tilda Swinton, "Michael Clayton"

Bester Nebendarsteller: Javier Bardem, "No Country for Old Men"

Beste Regie: Ethan und Joel Coen, "No Country for Old Men"

Bester Nicht-englischsprachiger Film: Stefan Ruzowitzky, "Die Fälscher"

Bestes adaptiertes Drehbuch: Ethan und Joel Coen, "No Country for Old Men"

Bestes Original-Drehbuch: Diablo Cody, "Juno"

Beste Kamera: Robert Elswit, "There Will Be Blood"

Bester Schnitt: Christopher Rouse, "Das Bourne Ultimatum"

Beste Ausstattung: Dante Ferretti und Francesca Lo Schiavo, "Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street"

Bestes Kostümdesign: Alexandra Byrne, "Elizabeth - Das goldene Zeitalter"

Bester Ton: Scott Millan, David Parker und Kirk Francis, "Das Bourne Ultimatum"

Bester Ton-Schnitt: Karen Baker Landers und Per Hallberg, "Das Bourne Ultimatum"

Bestes Make-Up: Didier Lavergne und Jan Archibald, "La vie en rose"

Beste Spezial-Effekte: Michael Fink, Bill Westenhofer, Ben Morris und Trevor Wood, "Der goldene Kompass

Beste Filmmusik: Dario Marianelli, "Atonement"

Bester Original-Song: Glen Hansard und Markéta Irglová, "Falling Slowly" ("Once")

Bester Kurzfilm: Philippe Pollet-Villard, "Le Mozart des Pickpockets"

Bester Animationsfilm: Brad Bird, "Ratatouille"

Bester Animations-Kurzfilm: Suzie Templeton und Hugh Welchman, "Peter & the Wolf"

Bester Dokumentarfilm: Alex Gibney und Eva Orner, "Taxi to the Dark Side"

Bester Kurz-Dokumentarfilm: Cynthia Wade and Vanessa Roth, "Freeheld"

Ehren-Oscar für das Lebenswerk: Robert F. Boyle



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