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Einweihung des CityCube und Freikarten zur IFA 2014!

Samsung eröffnet den CityCube Berlin im ExpoCenter City.
Wir verlosen Freikarten zur IFA 2014!



Für viele ist die IFA immer noch die Funkausstellung in den Messehallen am Funkturm. Doch die Messe selbst gibt sich international und nennt das Berliner Messegelände jetzt ExpoCenter City. Nach der Schließung des ICC - wegen zahlreicher nicht behobener Baumängel - soll der neue CityCube an Stelle der bisherigen Deutschlandhalle für die IFA in diesem Jahr eine zentrale Rolle spielen. Nicht nur als neues Kongressgebäude, sondern auch als Erweiterung der bestehenden Hallen, die aus allen Nähten platzen. Grund genug für viele Besucher, wieder einmal die Veränderungen persönlich in Augenschein zu nehmen.

V E R L O S U N G 2014

Wir haben von der Messe-Berlin ein paar Freikarten zur Verfügung gestellt bekommen, um sie in unserem BAF-Blog zu verlosen.

Eine persönliche Internetanmeldung und Eingabe des aufgedruckten Codes unter: www.ifa-gutscheine.de ist für die Einlösung nötig, denn die Karten sind nicht übertragbar. Wer den Gutschein weiter verschenken möchte, muss uns deshalb alternativ einen frankierten Rückumschlag mit seinem Namen und Adresse zu kommen lassen.

Mail an: baf-berlin@web.de

Gehen mehr Anfragen ein, als Karten vorhanden sind, entscheidet das Los. Wir bitten um schnelle Antwort. Wie bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg natürlich ausgeschlossen.

Einhergehend mit der Erweiterung um rund 5.000 qm Ausstellungsfläche wird die Firma Samsung ihre angestammte Halle 20 an der Masurenallee neben dem Palais am Funkturm an Sony abgeben und dafür den CityCube am 5. September 2014 einweihen, um dort das komplette Sortiment im gesamten oberen Stockwerk der Halle vom 5. bis 10. September 2014 an einem Ort zu präsentieren. Das Hauptanliegen der Firmen ist nicht mehr allein die Unterhaltungselektronik, denn mit der sogenannten »Weißen Ware«, nämlich den Waschmaschinen und den Kühlschränken, wird oft noch mehr Umsatz generiert. Die Messe präsentiert die Neuheiten also nur so, wie sie später in den bekannten Mediamärkten verkauft werden. Und dennoch fehlt etwas, denn die Fotobranche trifft sich anschließend in Köln zur Photokina vom 16.-21.09.2014.

Auch für Freunde der klassischen Rundfunkempfänger und HiFi Produkte treten in Berlin düstere Zeiten an, da sich die High-End Branche mit der Erlebnismesse für exzellente Unterhaltungselektronik nach München verzogen hat. Das Jubiläum von 90 Jahren Funkausstellung wird von der Berliner Messe nicht einmal groß kommuniziert und das Rundfunkmuseum unter dem Funkturm ist schon lange geschlossen. Die gesammelten Fundstücke lagern entweder im Rundfunkmuseum Fürth bei Nürnberg, oder sind in für die Öffentlichkeit unzugänglichen Archiven verschlossen. Außerdem stellt eine nach der anderen HiFi-Firma die Produktion ihrer Geräte ein. Denon ist schon lange nicht mehr auf der IFA vertreten und nun will auch der große Mitbewerber Pioneer seine Geräteserie an Onkyo veräußern und sein Hauptaugenmerk nur noch auf das lukrativere DJ-Equipment legen. Mit Hilfe weiterer Finanzinvestoren soll die Fertigung in einer gemeinsamen Fabrik effektiver und preisgünstiger werden. Die Produktpalette der höherwertigen HiFi-Komponenten könnte aber unter dem Pioneer-Label weiter laufen, denn Onkyo bietet neben seinem eigenen Label auch schon die Geräte von Teac an.

Zukünftiger Schwerpunkt der Messe ist also nicht mehr nur der gute Sound, sondern die gute Vernetzung. Waschmaschinen sollen die Beendigung des Waschganges zukünftig nicht nur ans Handy melden, sondern womöglich die Nachricht, dass der letzte Schleudergang in der Waschküche des Eigenheims bald beginnt, sogar während des Fernsehabends im TV-Bildschirm einblenden können. Natürlich wird auch der spannende Fernsehkrimi unterbrochen, wenn noch spätabends der Paketbote von Amazon an der Tür klingelt, denn der TV-Bildschirm soll auch als zentrales Kommunikationszentrum dienen, damit jedes Familienmitglied sofort sehen kann, wer gerade geläutet hat.

Die schöne neue Welt von George Orwell ist bereits Wirklichkeit geworden und nervt manchmal durch zu viele Gimmicks, die das Leben nicht vereinfachen sondern überfrachten. Die Liste ließe sich fortsetzen, denn auch die Backöfen sind inzwischen Hightech-Backautomaten geworden und wollen mit dem Tablet vernetzt sein. Die Temperatur und die Zutaten müssen also zukünftig nicht mehr am Gerät selbst, sondern per Computer eingegeben werden, damit das Resultat stimmt. Zahlreiche Sensoren messen dann die Temperatur und wenn die Gefahr der Überhitzung besteht, klingelt das Smartphone. Hoffentlich ist man in diesem Moment, nicht durch ein anderes Telefonat abgelenkt und verpasst das Abschalten des Ofens.

All zu viel kann aber angeblich nicht passieren, denn jede Wohnung soll zukünftig zwangsweise mit Rauchmeldern ausgestattet werden, die bei zu viel Qualm den Alarm sofort direkt an die Feuerwehr melden. Hoffentlich war es nicht nur eine Wunderkerze zu Weihnachten oder der Zigarettenqualm eines starken Rauchers, denn jeder überflüssige Alarm kann für den Wohnungseigentümer teuer werden.

Was alles technisch möglich ist, wird also die IFA als weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics zeigen. Dazu gehören auch Großbildschirme mit elegant geschwungenen Oberflächen, Ultra HD-Auflösung für überwältigende Bildschärfe, Smart TVs mit leistungsstarken Betriebssystemen, Wearables für ein ganzes Universum an neuen smarten Anwendungen, 3D-Drucker mit verblüffenden Talenten, Audio-Streaming über viele Endgeräte-Arten – die IFA 2014 präsentiert die Trends aus allen Bereichen der Branche. Auch die neue Bildschirm-Qualitätsklasse Ultra HD wird auf der IFA 2014 eine bedeutende Rolle spielen. Ultra-HD-Geräte vereinen mehr als acht Millionen Pixel auf ihrer Bildfläche und bieten somit die vierfache Auflösung herkömmlicher HDTV-Modelle. Billig wird aber nicht jedes gebogene Vergnügen der sogenannten Curved-TV-Bildschirme. Bis zu 100.000 Euro kostet Samsung größtes Modell im 21:9 Format. Dafür sind kleinere Modelle mit Ultra HD-Auflösung im 16:9 Format mit bis zu 58 Zoll aber bereits für kaum mehr als 3.300 Euro zu haben, wie hier ein Beispiel von Hisense zeigt:



In Ultra HD-Auflösung gedrehte Demo-Videos sehen auf solchen Schirmen atemberaubend aus. Aus kurzer Betrachtungsdistanz erinnert der Schärfegewinn an den dramatischen Qualitätssprung, den HDTV im Vergleich zur Standard-Auflösung brachte. Wer mag, kann sogar schon eigene Urlaubsvideos in Ultra-HD-Qualität drehen. Die IFA 2014 wird etliche weitere Aufnahmegeräte vorstellen – von der Ultra-HD-tauglichen Action-Kamera über Ultra-HD-Camcorder in klassischer Bauweise bis hin zu kompakten Systemkameras. Und natürlich fasziniert auch jede Diaschau der eigenen Digitalfotos auf einem großen Ultra-HD-Bildschirm: Endlich zeigt sich die ganze Detailzeichnung, die in den Bildern steckt.

Darüber hinaus können die neuen Smart-TVs nicht nur konventionelles Fernsehen empfangen, sie können auch auf Inhalte und Dienste aus dem Internet zugreifen – zum Beispiel auf die Mediatheken der Sender, auf Internet-Videotheken, Programmempfehlungen, Online-Spiele, soziale Netzwerke oder Info-Portale. Die Anzahl der Apps, mit denen Smart TVs zu diesen Angeboten führen, wächst dramatisch – und somit auch die Notwendigkeit, mit besseren Bedienoberflächen für mehr Übersicht und Orientierung zu sorgen. Alle großen Gerätehersteller präsentieren zur IFA neue Bedienkonzepte, die den Umgang mit den wachsenden Angeboten aus Web und TV erleichtern. Die jüngste Generation der Smart-TV-Geräte beeindruckt auch mit ihrer Rechenleistung: Multikern-Prozessoren und leistungsstarke Grafik-Chips sorgen für schnellen Aufbau von Internet-Seiten, flüssige Bedienung und ruckfreie Videos aus dem Web.

Der Trend zur vernetzten Mediennutzung hat auch die HiFi-Welt nachhaltig verändert: Die meisten Musikkomponenten und Surround-Anlagen lassen sich heute drahtlos oder drahtgebunden mit dem Heimnetz verbinden, um zentrale Mediensammlungen für die Wiedergabe abzurufen. Audio-Geräte mit Verbindungen zum Heimnetz können zumeist auch Internet-Radio empfangen. So entwickelt sich das Web derzeit zu einem der wichtigsten digitalen Verbreitungswege für den Hörfunk. Sogar von Unterwegs kann der Nutzer auf sein Heimnetzwerk zugreifen, zum Beispiel, um dort gespeicherte Daten abzurufen oder einen TV-Mitschnitt zu programmieren.

Wer in diesem Jahr den Weg nicht bis zum Funkturm schafft, der kann sich auch in der West-City am Breitscheidplatz über die neuesten Trends informieren. Zahlreiche Firmen werden mit Ständen an der Gedächtniskirche vertreten sein und für Fragen Rede und Antwort stehen. Im neuen Bikini-Haus gegenüber präsentiert die Firma Dolby Laboratories in Kooperation mit dem Berliner Lautsprecher Hersteller Teufel das brandneue Dolby Atmos für Heimkino-Anwender. Das IT-Online Journal Golem hat das System mit dem Klang aus der Decke bereits ausführlich getestet. Außerdem hier der Trailer von Berlin Celebrates IFA:



Links: b2b.ifa-berlin.com | celebrate-ifa.de

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