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Debatte über die FFG-Novelle

Am filmpolitischen Montag Nachmittag der medienwoche@IFA debattieren Politik und Branche über die aktuelle FFG-Novelle.



Das Filmförderungsgesetz bedarf einer Neufassung. Seitdem die Filmtheaterbesitzer gegen eine zu hohe Abgabe geklagt hatten und ihre Zahlungen auf ein Sperrkonto flossen, waren der Filmförderungsanstalt (FFA) die Hände gebunden und manches förderungswürdige Projekt musste wegen Sperrung der Gelder auf Eis gelegt werden.

Mit Blick auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Filmwirtschaft ist die Politik jetzt gefordert, die Rahmenbedingungen für die Fortentwicklung des deutschen Films zu optimieren, denn der deutsche Filmmarkt ist durch steigende Zuschauerzahlen und wachsender Marktanteil in Bewegung geraten. Auch international gewinnen Produktionen "Made in Germany" zunehmend an Bedeutung. Der Kongress der medienwoche@IFA (04.09.-09.09.09) diskutiert deshalb am Montag, dem 7. September, die Situation der Filmförderungsanstalt (FFA) und die Notwendigkeit einer weiteren FFG-Novellierung.

Nach der Novelle ist vor der Novelle!?
Am Montag, 07.09.09, 14.00-16.00 Uhr im ICC-Berlin mit FFA, Medienboard, HDF Kino, German Free TV, Constantin Film, VGF, SPD, FDP und Junge Union

Die fünfte turnusgemäße Novelle des Filmfördergesetzes ist ein gutes halbes Jahr her und wurde begleitet von heißen Diskussionen um die "Abgabegerechtigkeit". Die andauernde Auseinandersetzung über die Finanzierung der FFA und das ihr zu Grunde liegende Solidarmodell zeigen: Das deutsche Filmförderungssystem befindet sich in einer Belastungsprobe. Eine erneute Novellierung des FFG nach der Bundestagswahl scheint unumgänglich, um die Finanzierung der FFA wieder verlässlich zu gestalten. FFA-Vorstand Peter Dinges hält die Keynote. Auf dem Podium diskutieren u.a. Dr. Stefan Gärtner (German Free TV), Prof. Gebhard Henke (WDR), Johannes Klingsporn (Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken VGF), Angelika Krüger-Leißner (SPD), Martin Moszkowicz (Constantin Film), Dr. Thomas Negele (HDF Kino), Hans-Joachim Otto (FDP) und Daniel Walther (Junge Union). Moderation: RA Dr. Stefan Lütje (Rechtsanwaltskanzlei Olswang) und Filmförder-Chefin Kirsten Niehuus (Medienboard Berlin-Brandenburg). In Kooperation mit der Rechtsanwaltskanzlei Olswang.

Medienmarkt, Medienpolitik, Content-Screenings
Am 07. und 08. September erwarten die Konferenzbesucher über 150 nationale und internationale Referenten, rund 30 Podien, 20 Keynotes, Screenings und Präsentationen. Im Mittelpunkt: Die Transformation der Markt- und Medienordnung im digitalen Zeitalter, Strategien in der Wirtschaftskrise und die medienpolitische Agenda für die kommende Legislaturperiode stehen im Zentrum der Debatten. Die Content-Screenings stehen in diesem Jahr unter der Überschrift „Neues Fernsehen“ und stellen Web-Inhalte, erfolgreiche Plattformen und multimediale Senderkonzepte vor. Über 60 weitere Events, Premieren und Abendveranstaltungen bieten Gelegenheit für Austausch und Networking.

Das aktuelle Programm mit allen Referenten finden Sie unter www.medienwoche.de/programm. Alle Events finden Sie unter www.medienwoche.de/events

Die medienwoche@IFA wird veranstaltet von Medienboard Berlin-Brandenburg, Medienanstalt Berlin-Brandenburg, dem IFA-Veranstalter der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und der Messe Berlin in Zusammenarbeit mit den Ländern Berlin und Brandenburg.

Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Telefon: +49.331.743 8771
Telefax: +49.331.743 8799
Mail: presse@medienboard.de
Web: www.medienboard.de

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