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Reminder zum Kurz Film Festival Hamburg 2009

Das 25. Internationale KurzFilmFestival Hamburg findet vom 2. bis 8. Juni 2009 statt.

Die reguläre Einreichfrist ist zwar bereits Mitte Februar abgelaufen, doch Filme für den Flotten Dreier (zum Thema 2009: Menschliches Versagen) können noch bis zum 1. April 2009 angemeldet werden. Um Zeit zu sparen, sowie Kosten und Arbeitsaufwand zu vermeiden, sollte wenn möglich für die Filmeinreichung die Online-Filmanmeldung genutzt werden.

Einmal komplett versagen in nur drei Minuten:

• Handy ins Klo fallen lassen?
• Kaktus vertrocknet?
• Hamster in den Tod gedrückt?
• Beim Schummeln erwischt worden?

Alle Versager in der Welt haben jetzt noch die Chance einen Therapeuten zu sparen und ihr Trauma filmisch zu verarbeiten, denn das Thema des Flotten Dreier 2009 lautet MENSCHLICHES VERSAGEN.

Die Sichtungskopie muss zusammen mit der Anmeldebestätigung und Anmeldenummer an nachstehende Adresse geschickt werden:

Int. KurzFilmFestival Hamburg
Friedensallee 7
22765 Hamburg
Fon: 040 / 39 10 63-27
Fax: 040 / 39 10 63-20
Mail: presse@shortfilm.com
Web: www.shortfilm.com

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Wettbewerb mit rund 200 Filmen und Preisen in einem Gesamtwert von über 30.000 Euro

Das Jubiläum des 25. Internationalen Kurzfilmfestivals soll trotz der andauerden wirtschaftlichen Krise mit verschiedenen Programmen und Veranstaltungen begangen werden, denn “Krisen schließen Kreativität nicht aus". Festivalgeschichte erfahrbar zu machen, ist dabei ein Ansatz. Dazu soll ein Festivalmuseum aller Voraussicht nach im Foyer des Hamburger Filmhauses eingerichtet werden. In diesem Museum, eine Art IKFF-Wohnzimmer, werden historische Überreste aus einem Vierteljahrhundert Festivalgeschichte, wie Plakate, Kataloge, T-Shirts, Restbestände des 35ml-Clubs und vieles andere mehr, zu bestaunen und befühlen sein. Am Fernseher im Wohnzimmer können Videobotschaften von Filmemachern und langjährigen Gästen gesehen werden, aber auch Live-Mitschnitte des legendären “NoBu-TV" und sonstige Perlen aus den sorgsam gehüteten Archivbeständen.

Zudem gibt es das 25 Stunden Kino, in dem nach dem Prinzip der Jukebox Super-8-Filme von Besuchern aus- und angewählt werden können. Jeder Film läuft ein einziges Mal, und alle Filme zusammen ergeben eine Lauflänge von 25 Stunden. Darüber hinaus wird ein wird ein Best of 25 Jahre Kino die gedenkwürdigsten Gewinnerfilme der Hamburger Festivalgeschichte versammeln und noch einmal auf die große Leinwand werfen.

Für den traditionellen Länderschwerpunkt sind zahlreiche spannende Filme aus den Ländern Rumänien und Kosovo angemeldet worden. Brandneue Preziosen wie auch historische Highlights aus der Kinematografie beider Länder geben einen profunden Einblick in filmästhetische Tradition wie Alltagsleben der Länder im Südosten Europas. Noch im Jahre 2000 wurde kein einziger Film nach der Revolution von 1989 in Rumänien produziert, während es jetzt einen kreativen Schub gibt, sogar von einer rumänischen „Nouvelle Vague“ ist die Rede. In Abgrenzung zur kommunistischen Ära produzieren die rumänischen Filmemacher heute vorwiegend fiktionale Geschichten, die mit einfachen Mitteln ungeheuer virtuos und sehr realistisch in Szene gesetzt werden.

Ein weiteres Sonderprogramm setzt die Programme “Microton - Wissenschaft und Klang" und “Von der Optophonetik zur Onomatopoesie" der vergangenen beiden Jahre fort. Klang der Städte illustriert mit musikalisch unterlegten Super-8-Film-Porträts aus den 70er-Jahren den Sound der internationalen Metropolen London, Paris, Las Vegas, Hongkong, Rio und New York. Weiteres Anliegen des Programms ist eine Art städtische Klangarchäologie. Jeder hat sie schon einmal gesehen, die um Äste gewickelten Magnetbandreste oder die achtlos im Graben liegenden Kassetten mit heraushängenden Eingeweiden. In “Klang der Städte" werden die dem Vergessen anheim gegebenen Bänder wieder abgetastet und zu den teils gut erhaltenen, teils desolaten Klänge sieht man auf der Leinwand ihre Fundorte.

Hamburger Schüler zeigen vom 1. bis 7. Juni 2009 eigene Kurzfilme

Seit längerer Zeit schon stehen Kinder im Fokus des KurzFilmFestivals. Nach dem bereits traditionsreichen Mo&Friese KurzFilmFestival geraten nun auch verstärkt Jugendliche in den Blick. Über das Projekt der KurzFilmSchule führt die KurzFilmAgentur seit drei Jahren Hamburger Schüler als Publikum und Produzenten an den Kurzfilm heran. Als eine Frucht dieser Arbeit präsentiert das KurzFilmFestival nun ein Sonderprogramm mit Filmen von und für Jugendliche - zusammengestellt und präsentiert von Jugendlichen.

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