10. Internationales Uranium Film Festival Berlin 2025
Entdecke packende Dokumentarfilme und Kurzfilme, die die verborgenen Folgen des Atomzeitalters weltweit beleuchten.

In diesem Jahr, 2025, jährt sich die atomare Vernichtung von Hiroshima und Nagasaki zum 80. Mal. Aus diesem Grund wird das 10. Internationale Uranium Film Festival von Berlin vom 7. -11. Oktober 2025 nicht nur Filme in sechs Berliner Kinos zeigen, sondern auch eine besondere Ausstellung des Hiroshima Peace Memorial Museum erstmals in Berlin präsentieren:
Die von den Stadtregierungen Hiroshimas und Nagasakis erstellte Hiroshima-Nagasaki-Atombomben-Fotoposter-Ausstellung wird im Zeiss-Großplanetarium präsentiert.
Bereits vergangenen Mai hatte das Uranium Film Festival die Ausstellung erfolgreich in der Kinemathek des renommierten Museums für Moderne Kunst (MAM Rio) in Rio de Janeiro präsentiert und parallel dazu 29 Dokumentar- und Spielfilme aus 17 Ländern unterschiedlicher Stilrichtungen und Genres zum Thema Atomkraft und atomare Bedrohung gezeigt.
Auch in Berlin ist das Filmprogramm wieder mehrheitlich der bis heute andauernden atomaren Bedrohung gewidmet. Das Festival zeigt insgesamt 19 Kurz- und Spielfilme, von denen mehrere deutsche Erstaufführungen sind wie „The Horrors of Hiroshima“ von Peter Matulavich und „The Atomic Bowl: Football at Ground Zero - and Nuclear Peril Today“ von Greg Mitchell.
Diese atomare Bedrohung besteht bis heute weiter. Neun Länder verfügen immer noch über mehr als 12.000 Atomsprengköpfe.
Festspielorte
Zeiss-Großplanetarium
Lichtblick Kino
Filmkunst 66
Moviemento Kino
ACUDkino
Kino & Bar in der Königstadt

Nach der kürzlich wiedereröffneten KINO & BAR in der Königstadt, Straßburger Str. 55, 10405 Berlin, beteiligt sich das Team um Harald Siebler - nach mehr als 3 1/2 Jahren Sanierungsarbeiten wegen Wasserschäden - wieder an den Uranium-Vorführungen und zeigt am 10. Okt. 2025 in drei Programmen um 16:00 Uhr sowie um 18:00 und 20:00 Uhr insgesamt fünf Kurz- und Langfilme.
Völlig neu und einzigartig in Berlin ist die Filmpräsentation, denn die Filme werden jetzt auf einer großen ONYX-LED-Wand gezeigt, womit die KINO & BAR das erste Berliner Kino ist, das den Zuschauern dieses „neue“ Kinoerlebnis ermöglicht und damit deutschlandweit eines von fünf Kinos ist, die diese Technik anbieten können.
Die Onyx Cinema LED ist zwar etwas teurer, bietet dafür aber eine maximale Helligkeit von bis zu 300 Nits, während ein typischer Kinoprojektor auf einem Niveau von 50-100 Nits des reflektierten Lichts arbeitet. Der Unterschied ist kolossal – insbesondere bei Tageslichtszenen, Spezialeffekten oder HDR-Inhalten.
Zudem bietet die LED-Leinwand auch ein viel tieferes Schwarz. Onyx setzt zudem auf Schärfe, Kontrast und die Bereitschaft, Materialien in 4K HDR bei 120 Bildern pro Sekunde wiedergeben zu können. Durch die höhere Helligkeit kann der Bildschirm Inhalte mit einem größeren tonalem Bereich anzeigen – helle Elemente werden nicht ausgewaschen und dunkle verschmelzen nicht zu Grau und im Vorführraum verschwindet der Projektor, wodurch dem Operator in meist beengten Vorführräumen etwas mehr Platz zu Verfügung steht.
PROGRAMM:
Ab 16:00 Uhr
"URANIUM 238: THE PENTAGON'S DIRTY POOL"
Costa Rica, 2009, 28 Min.
Regie: Pablo Ortega | Produktion: Isabel Macdonald & San José Quaker Peace Center
Sprache: Englisch | Mit: Damacio A. Lopez
Im Anschluss:
"MY LAST BATTLE: BAN URANIUM WEAPONS"
Ab 18:00 Uhr
"BUILDING BOMBS"
USA, 1989/2024, 55 Min.
Regie & Produktion: Mark Mori & Susan J. Robinson | 4K-Restaurierung: Kirsten Larvick
Dokumentarfilm | Englisch
"DECOMMISSIONING A DREAM"
Großbritannien, 2024, 25 Min.
Regie & Produktion: Laurie Griffiths & Jonty Tacon
Dokumentarfilm | Englisch
Q&A mit den Regisseuren
Um 20:00 Uhr
"TELEVISION EVENT"
USA/Australien, 2020, 91 Min.
Regie & Produktion: Jeff Daniels | Englisch mit deutschen Untertiteln
Hier der Trailer:
Das vollständige Festivalprogramm der 10. Ausgabe gibt es als PDF.
Link: uraniumfilmfestival.org

In diesem Jahr, 2025, jährt sich die atomare Vernichtung von Hiroshima und Nagasaki zum 80. Mal. Aus diesem Grund wird das 10. Internationale Uranium Film Festival von Berlin vom 7. -11. Oktober 2025 nicht nur Filme in sechs Berliner Kinos zeigen, sondern auch eine besondere Ausstellung des Hiroshima Peace Memorial Museum erstmals in Berlin präsentieren:
Die von den Stadtregierungen Hiroshimas und Nagasakis erstellte Hiroshima-Nagasaki-Atombomben-Fotoposter-Ausstellung wird im Zeiss-Großplanetarium präsentiert.
Bereits vergangenen Mai hatte das Uranium Film Festival die Ausstellung erfolgreich in der Kinemathek des renommierten Museums für Moderne Kunst (MAM Rio) in Rio de Janeiro präsentiert und parallel dazu 29 Dokumentar- und Spielfilme aus 17 Ländern unterschiedlicher Stilrichtungen und Genres zum Thema Atomkraft und atomare Bedrohung gezeigt.
Auch in Berlin ist das Filmprogramm wieder mehrheitlich der bis heute andauernden atomaren Bedrohung gewidmet. Das Festival zeigt insgesamt 19 Kurz- und Spielfilme, von denen mehrere deutsche Erstaufführungen sind wie „The Horrors of Hiroshima“ von Peter Matulavich und „The Atomic Bowl: Football at Ground Zero - and Nuclear Peril Today“ von Greg Mitchell.
Präsident Kennedy sagte 1961 vor den Vereinten Nationen:
„Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind lebt unter einem nuklearen Damoklesschwert, das an einem dünnen Faden hängt und jederzeit durch Unfall, Fehlkalkulation oder Wahnsinn zerschnitten werden kann. Diese Kriegswaffen müssen abgeschafft werden, bevor sie uns abschaffen.“
Diese atomare Bedrohung besteht bis heute weiter. Neun Länder verfügen immer noch über mehr als 12.000 Atomsprengköpfe.
Festspielorte
Zeiss-Großplanetarium
Lichtblick Kino
Filmkunst 66
Moviemento Kino
ACUDkino
Kino & Bar in der Königstadt

Nach der kürzlich wiedereröffneten KINO & BAR in der Königstadt, Straßburger Str. 55, 10405 Berlin, beteiligt sich das Team um Harald Siebler - nach mehr als 3 1/2 Jahren Sanierungsarbeiten wegen Wasserschäden - wieder an den Uranium-Vorführungen und zeigt am 10. Okt. 2025 in drei Programmen um 16:00 Uhr sowie um 18:00 und 20:00 Uhr insgesamt fünf Kurz- und Langfilme.
Völlig neu und einzigartig in Berlin ist die Filmpräsentation, denn die Filme werden jetzt auf einer großen ONYX-LED-Wand gezeigt, womit die KINO & BAR das erste Berliner Kino ist, das den Zuschauern dieses „neue“ Kinoerlebnis ermöglicht und damit deutschlandweit eines von fünf Kinos ist, die diese Technik anbieten können.
Die Onyx Cinema LED ist zwar etwas teurer, bietet dafür aber eine maximale Helligkeit von bis zu 300 Nits, während ein typischer Kinoprojektor auf einem Niveau von 50-100 Nits des reflektierten Lichts arbeitet. Der Unterschied ist kolossal – insbesondere bei Tageslichtszenen, Spezialeffekten oder HDR-Inhalten.
Zudem bietet die LED-Leinwand auch ein viel tieferes Schwarz. Onyx setzt zudem auf Schärfe, Kontrast und die Bereitschaft, Materialien in 4K HDR bei 120 Bildern pro Sekunde wiedergeben zu können. Durch die höhere Helligkeit kann der Bildschirm Inhalte mit einem größeren tonalem Bereich anzeigen – helle Elemente werden nicht ausgewaschen und dunkle verschmelzen nicht zu Grau und im Vorführraum verschwindet der Projektor, wodurch dem Operator in meist beengten Vorführräumen etwas mehr Platz zu Verfügung steht.
PROGRAMM:
Ab 16:00 Uhr
"URANIUM 238: THE PENTAGON'S DIRTY POOL"
Costa Rica, 2009, 28 Min.
Regie: Pablo Ortega | Produktion: Isabel Macdonald & San José Quaker Peace Center
Sprache: Englisch | Mit: Damacio A. Lopez
„Uranium 238“ zeigt die Gefahren des Einsatzes von abgereichertem Uran (DU) in Waffen für Soldaten und Zivilisten. Interviews mit Soldaten, Wissenschaftlern und Aktivisten untersuchen die Folgen dieses radioaktiven Uran-Isotops. Bester Kurzdokumentarfilm des Uranium Film Festival 2011.
Im Anschluss:
"MY LAST BATTLE: BAN URANIUM WEAPONS"
Buchpräsentation von Damacio A. Lopez (New Mexico, USA), Veteran der US Air Force und Forscher zu den Auswirkungen von Uranwaffen weltweit.
Ab 18:00 Uhr
"BUILDING BOMBS"
USA, 1989/2024, 55 Min.
Regie & Produktion: Mark Mori & Susan J. Robinson | 4K-Restaurierung: Kirsten Larvick
Dokumentarfilm | Englisch
Oscar-nominierter Dokumentarfilm über die Atombombenproduktion in den USA, ihr Erbe und die Folgen für Umwelt und Menschen. Insiderberichte und Archivmaterial beleuchten eine der größten Atombombenfabriken der Welt.Dokumentarfilmpreis Uranium Film Festival 2024.
"DECOMMISSIONING A DREAM"
Großbritannien, 2024, 25 Min.
Regie & Produktion: Laurie Griffiths & Jonty Tacon
Dokumentarfilm | Englisch
Die litauische Stadt Visaginas und das ehemalige Kernkraftwerk Ignalina – Stilllegung und Folgen für Europa.
Q&A mit den Regisseuren
Um 20:00 Uhr
"TELEVISION EVENT"
USA/Australien, 2020, 91 Min.
Regie & Produktion: Jeff Daniels | Englisch mit deutschen Untertiteln
Blick hinter die Kulissen des amerikanischen Fernsehfilms „Der Tag danach“ (1983) über die Folgen eines Atomkriegs zwischen den USA und der Sowjetunion. Archivmaterial zeigt die Entstehung und Wirkung des Films auf Millionen von Zuschauern und die politische Abrüstung. Bester Feature-Dokumentarfilm des Uranium Film Festivals 2022.
Mehr Infos hier
Hier der Trailer:
Das vollständige Festivalprogramm der 10. Ausgabe gibt es als PDF.
Link: uraniumfilmfestival.org
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