Die Preisträger*innen des MAX OPHÜLS PREIS in Saarbrücken
Das Saarbrücker Filmfestival MAX OPHÜLS PREIS hat am Samstagabend, den 25.01.2025, insgesamt 19 Preise vergeben.

Das einwöchige Festival, das für die Entdeckung von Talenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz steht, vergab am 25.01.2025 insgesamt 19 Preise. 57 Filme waren in den vier Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm ins Rennen gegangen.
Zum besten Spielfilm des MAX OPHÜLS PREIS wurde "UNGEDULD DES HERZENS" von Lauro Cress (Deutschland) gekürt. Neben dem Preis des besten Films erhielten die Hauptdarsteller des Films Giulio Brizzi & Ladina von Frisching beide Preise für den besten Schauspielnachwuchs.
Weitere Spielfilmpreise:
Beste Regie: "BAGGER DRAMA", Regie: Piet Baumgartner (Schweiz)
(Filmpreis der Saarländischen Ministerpräsidentin)
Bestes Drehbuch: "BAGGER DRAMA", Regie: Piet Baumgartner
(Fritz-Raff-Drehbuchpreis)
Publikumspreis Spielfilm: "ICH STERBE. KOMMST DU?" (Produktion: Mafilm Martens Film- und Fernsehproduktions GmbH, Produzent*innen: Eva-Marie Martens, Alexander Martens).
Preis für den Gesellschaftlich Relevanten Film: "ICH STERBE. KOMMST DU?" von Benjamin Kramme (Regie & Drehbuch) und Jennifer Sabel (Drehbuch)
Preis der Jugendjury: "SEW TORN", Regie: Freddy Macdonald
Preis der ökumenischen Jury: "SCHAM", Regie: Lukas Röder
Preis der Filmkritik 3, Bester Spielfilm: "ROTE STERNE ÜBERM FELD" von Laura Laabs
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Die Dokumentarfilmpreise:
Bester Dokumentarfilm: "THE LIFE OF SEAN DELEAR", Regie: Markus Zizenbacher
Beste Musik in einem Dokumentarfilm: Das österreichische Band-Duo HVOB und das Regie-Duo Nicola von Leffern & Jakob Carl Sauer für "TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE"
Preis der Filmkritik 3, Bester Dokumentarfilm: "TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE"
Publikumspreis Dokumentarfilm: "YUMI – THE WHOLE WORLD" (Produktion: MSZ Production & Consulting, Produzent: Márk Szilágyi)
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Weitere Filmpreise:
Bester Mittellanger Film: "GARNELIUS", Regie: Julia Ketelhut
Publikumspreis Mittellanger Film: "SKIN ON SKIN" (Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg, Produzent: Leon Döhner)
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Bester Kurzfilm: "GOD IS GREY", Regie: Jennifer Drake
Publikumspreis Kurzfilm: "NIGHT OF PASSAGE" (Produzenten: Ivet Castelo, Maximilian Demets)
Treatment Development 3 ZDF/Das kleine Fernsehspiel: Raoul Bruck und Lorenz Uhl mit dem Projekt "SUPERORGANISMUS"
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Besucherrekord:
Die 46. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis und verzeichnete während der Festivalwoche mit rund 41.000 Besuchen (2024: ca. 37.000) in den Kinosälen, den Veranstaltungen der MOP-Industry sowie dem Rahmenprogramm, einschließlich dem Festivalclub Lolas Bistro einen erfreulichen Zuwachs.
Die Anzahl der herausgegebenen Kino-Tickets betrug 33.337 (2024: 30.251) und die Gesamtauslastung der Woche erreichte knapp 80 % (2024: 75 %). Damit nähert sich das Filmfestival, das vom Programmumfang her erstmals wieder die Größe von vor der Corona-Pandemie erreicht hat, auch in der Kinoauslastung und den herausgegebenen Tickets dem früheren Niveau an.
Link: ffmop.de

Das einwöchige Festival, das für die Entdeckung von Talenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz steht, vergab am 25.01.2025 insgesamt 19 Preise. 57 Filme waren in den vier Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm ins Rennen gegangen.
Zum besten Spielfilm des MAX OPHÜLS PREIS wurde "UNGEDULD DES HERZENS" von Lauro Cress (Deutschland) gekürt. Neben dem Preis des besten Films erhielten die Hauptdarsteller des Films Giulio Brizzi & Ladina von Frisching beide Preise für den besten Schauspielnachwuchs.
Synopsis:
Der junge Soldat Isaac (Giulio Brizzi) genießt mit seinen Kameraden einen freien Abend auf der Bowlingbahn. Die Stimmung ist ausgelassen, und an der Bar lernt er Ilona (Livia Matthes) kennen, die ihm auf Anhieb gut gefällt. Ihre Schwester Edith (Ladina von Frisching) hingegen sitzt mürrisch am Tisch. Um seine Chancen bei Ilona zu verbessern, beginnt Isaac, mit Edith zu flirten, aber als er sie auffordert, ein paar Bahnen zu werfen und sie dann spielerisch von der Bank zieht, sackt sie schlaff zu Boden. Erst jetzt entdeckt er ihren Rollstuhl, der an der Seite geparkt ist. Isaac versucht, das Missverständnis aufzuklären, doch der Abend endet im Handgemenge.
Am nächsten Morgen schämt er sich für den Vorfall und ist fest entschlossen, das Bild, das die Schwestern von ihm haben, zu korrigieren. Schon bald entwickelt sich zwischen Edith und ihm eine unerwartete Freundschaft. Doch aus ihrem wachsenden Misstrauen und seiner Besessenheit, sie heilen zu wollen, entsteht ein rauschhafter Strudel, der alle ins Unglück reißt.
Jurybegründung:
Aus einer vorsichtigen Annäherung wächst eine Liebe – eine Liebe, die wie ein zart gewobenes Netz Halt verspricht, doch am Ende erdrückt und jede Freiheit nimmt.
Weitere Spielfilmpreise:
Beste Regie: "BAGGER DRAMA", Regie: Piet Baumgartner (Schweiz)
(Filmpreis der Saarländischen Ministerpräsidentin)
Bestes Drehbuch: "BAGGER DRAMA", Regie: Piet Baumgartner
(Fritz-Raff-Drehbuchpreis)
Synopsis:
Bagger vermieten, verkaufen, reparieren: Der Familienbetrieb von Vater Paul (Phil Hayes), Mutter Conny (Bettina Stucky) und Sohn Daniel (Vincent Furrer) verlangt von allen volle Aufmerksamkeit. Doch seit die Tochter bei einem Sportunfall tödlich verunglückt ist, hat die Familie aufgehört zu funktionieren.
Jurybegründung:
Synchron, aber nie im Einklang bewegen sich die drei Hauptfiguren dieses reifen und gekonnt inszenierten Films vom Verlust zur Erwartung zur Erfüllung. Er erzählt von Familie und vom Familienbusiness und vom herben Realitycheck: dass Liebe vergeht, dass Geld eine Waffe sein kann und dass Trauer uns nicht für immer binden wird…
Publikumspreis Spielfilm: "ICH STERBE. KOMMST DU?" (Produktion: Mafilm Martens Film- und Fernsehproduktions GmbH, Produzent*innen: Eva-Marie Martens, Alexander Martens).
Preis für den Gesellschaftlich Relevanten Film: "ICH STERBE. KOMMST DU?" von Benjamin Kramme (Regie & Drehbuch) und Jennifer Sabel (Drehbuch)
Preis der Jugendjury: "SEW TORN", Regie: Freddy Macdonald
Preis der ökumenischen Jury: "SCHAM", Regie: Lukas Röder
Preis der Filmkritik 3, Bester Spielfilm: "ROTE STERNE ÜBERM FELD" von Laura Laabs
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Die Dokumentarfilmpreise:
Bester Dokumentarfilm: "THE LIFE OF SEAN DELEAR", Regie: Markus Zizenbacher
Beste Musik in einem Dokumentarfilm: Das österreichische Band-Duo HVOB und das Regie-Duo Nicola von Leffern & Jakob Carl Sauer für "TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE"
Preis der Filmkritik 3, Bester Dokumentarfilm: "TO CLOSE YOUR EYES AND SEE FIRE"
Publikumspreis Dokumentarfilm: "YUMI – THE WHOLE WORLD" (Produktion: MSZ Production & Consulting, Produzent: Márk Szilágyi)
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Weitere Filmpreise:
Bester Mittellanger Film: "GARNELIUS", Regie: Julia Ketelhut
Publikumspreis Mittellanger Film: "SKIN ON SKIN" (Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg, Produzent: Leon Döhner)
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Bester Kurzfilm: "GOD IS GREY", Regie: Jennifer Drake
Publikumspreis Kurzfilm: "NIGHT OF PASSAGE" (Produzenten: Ivet Castelo, Maximilian Demets)
Treatment Development 3 ZDF/Das kleine Fernsehspiel: Raoul Bruck und Lorenz Uhl mit dem Projekt "SUPERORGANISMUS"
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Besucherrekord:
Die 46. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis und verzeichnete während der Festivalwoche mit rund 41.000 Besuchen (2024: ca. 37.000) in den Kinosälen, den Veranstaltungen der MOP-Industry sowie dem Rahmenprogramm, einschließlich dem Festivalclub Lolas Bistro einen erfreulichen Zuwachs.
Die Anzahl der herausgegebenen Kino-Tickets betrug 33.337 (2024: 30.251) und die Gesamtauslastung der Woche erreichte knapp 80 % (2024: 75 %). Damit nähert sich das Filmfestival, das vom Programmumfang her erstmals wieder die Größe von vor der Corona-Pandemie erreicht hat, auch in der Kinoauslastung und den herausgegebenen Tickets dem früheren Niveau an.
Link: ffmop.de
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