Skip to content

75. Berlinale - News von den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2025

Seit 20. November 2024 hat der Akkreditierungsprozess für die 75. Berlinale 2025 begonnen, doch diesmal gibt es einige Änderungen.



Aufgrund einer Datenbankumstellung ist der Login mit früheren Berlinale-Accounts nicht mehr möglich, sodass ein neuer Account mit personengebundener E-Mail-Adresse erstellt werden muss.

Im Zuge der Umstellung der internen Software- und Verwaltungsarchitektur hat sich der Akkreditierungsprozess für die Berlinale 2025 sowohl für Fachbesucher*innen als auch für Pressevertreter*innen geändert. Der alte Berlinale-Account, mit allen darin gespeicherten Daten, ist leider nicht mehr verfügbar. Um einen Akkreditierungsantrag zu stellen, muss ein neuer Account erstellen werden.

Auf der Webseite der Berlinale wird um eine personengebundene E-Mail-Adresse (statt allgemeiner Adressen wie info@... oder mail@...) gebeten, da diese Login-E-Mail-Adresse für weitere Berlinale-Onlineservices (z. B. Online-Ticketing, EFM-Onlineangebote) genutzt wird. Das neue Softwaresystem wird für die kommenden Festivaleditionen weiterentwickelt.

Als Fachbesucher*in kann auch ein Antrag auf Festivalakkreditierung und/oder einen Market Badge gestellt werden. Außerdem ist es möglich, einen Online Market Badge zu beantragen. Studierende können über ihre Hochschule eine Akkreditierung anfragen.

Eine Presseakkreditierung können Berichterstatter*innen aus allen Medienbereichen (Text, Video, Audio, Foto) und die PR-Agent*innen der Berlinale-Filme beantragen.

+++++++++++++

Große Anforderungen an die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle

Auch die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle hat sich für die 75. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele von Berlin einige Änderungen ausgedacht.

Wie von uns hier bereits Mitte des Jahres berichtet, löst die alleinige Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle, das vorherige Führungsduo um Carlo Chatrian und Meriette Rissenbeek ab.

Mit »Perspectives« will sie zudem einen neuen internationalen Wettbewerb für Spielfilmdebüts schaffen und damit die Bedeutung neuer Talente beim Festival stärken. Ähnliches wurde in diesem Jahr erstmals auch auf dem Locarno Filmfestival eingeführt.

Die neue Sektion »Perspectives«, die namentlich an die zuletzt eingestellte Reihe Perspektive Deutsches Kino erinnert, geht aus dem Preis Bester Erstlingsfilm der Berlinale hervor, der seit 2006 in Kooperation mit der GWFF vergeben wird. Die Münchener Organisation nimmt die Rechte von Film- und Fernsehproduzenten als Verwertungsgesellschaft wahr, schrieben wir am 20. Juli 2024.

Die Filmauswahl für »Perspectives« wird von Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle zusammen mit den Co-Directors of Film Programming und den Sektionsleiter*innen von Panorama, Forum und Generation kuratiert, wobei Weltpremieren bevorzugt werden sollen.

Die Sektion »Encounters«, die von ihrem Vorgänger Carlo Chatrian eingeführt worden war und zum Teil ebenfalls außergewöhnliche junge Filme präsentierte, soll nicht fortgesetzt werden.

Händeringend wird auch nach neuen Spielorten gesucht, nachdem im ehemaligen Sony Center kein neues Kino einzieht und mit dem Arsenal Kino, die letzte dort verbliebene Spielstätte im Dezember 2024 verschwinden wird.

Gerüchten zufolge könnte eventuell auf der anderen Seite der Potsdamer Straße ein ehemaliges IMAX-Kino, in dem jetzt seit etlichen Jahren die Blue Man Group ihre Show darbietet, vorübergehend als Kino für die Berlinale angemietet werden.

Allerdings wird in Berlin der Kulturetat im nächsten Jahr um rund 130 Millionen gekürzt, sodass auch weniger Spielraum für die Berlinale bleibt. Welche Konsequenzen daraus gezogen werden, muss abgewartet werden. Die Anzahl der Filme und Filmvorführungen wurde bereits bei der 74. Ausgabe etwas gekürzt.

+++++++++++++

US-Regisseur Todd Haynes leitet 75. Berlinale-Jury

Der US-amerikanische Regisseur Todd Haynes (63) leitet die Jury der 75. Berlinale 2025, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin bekannt gaben.

Haynes ist für Filme wie "Dem Himmel so fern" (2002), "Carol" (2015) und "May December" (2023) mit Julianne Moore und
Natalie Portman in den Hauptrollen bekannt.

Der 63-Jährige arbeitet auch als Drehbuchautor und Produzent. Gedreht hat er unter anderem mit den Oscar-Preisträgern Christian Bale und Kate Winslet.

Mit seinem Debütfilm "Poison" hatte der Regisseur 1991 auf der Berlinale den »Teddy Award« für queere Filme und auch den Großen Preis der Jury beim renommierten Sundance Filmfestival im US-Bundesstaat Utah gewonnen.

Die Internationale Jury, der er al Präsident vorsteht, entscheidet über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Hauptwettbewerb.

Die 75. Ausgabe der Berlinale ist vom 13. - 23. Februar 2025 geplant.

Link: www.berlinale.de

Anzeige

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!