Diskussion in der Akademie der Künste am Vorabend der Berlinale Eröffnung
Am Vorabend der 74. Berlinale findet in der Akademie der Künste am Pariser Platz ein öffentlicher Diskussionsabend zu Filmkritik und Kinokunst statt.
24. Akademie-Gespräch: Filmkritik und Kinokunst
Seit 2018 lädt Akademie-Präsidentin und Filmemacherin Jeanine Meerapfel im Vorfeld der Berlinale Filmschaffende sowie Vertreter*innen der Filmbranche zu Debatten über filmpolitische Themen ein. Bisherige Themen dieser Akademie-Gespräche waren die Liebe zum Kino, die kulturelle Filmförderung, internationale Bewerbung, Streamingwelten und die Zukunft von Festivals.
Filmkunst, Kino, Filmkritik, Filmwissenschaft und Vermittlung sind untrennbar miteinander verwoben. Sie beeinflussen das Erleben und die Wahrnehmung von Film auf eine besondere Art. Doch wie lässt sich diese genau bestimmen? Inwieweit hängen die Filmkritik und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Erzählformen des Filmes zusammen? Und wie können Kritik, wissenschaftliche Einordnung und Vermittlung dazu beitragen, dass das Kino als gemeinsamer Erlebnisraum von Filmen gerettet werden kann?
Es diskutieren in deutscher Sprache:
Bettina Henzler, Professorin für Filmwissenschaft an der ifs Internationale Filmschule Köln
Verena Lueken, Autorin, Kritikerin
Jeanine Meerapfel, Filmemacherin und Präsidentin der Akademie der Künste
Philipp Stadelmaier, Filmkritiker, Filmwissenschaftler und Schriftsteller
Rüdiger Suchsland, Filmkritiker und Regisseur
Moderation: Andreas Kilb, Filmkritiker und Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Berlin.
Dienstag, 13.2.2024, 19:00 Uhr
Pariser Platz, Plenarsaal
Tickets: 6,- €
Link: www.adk.de
++++++++++++++
News von der Berlinale:
Seit heute Vormittag, den 6. Februar 2024, ist das diesjährige Programm der 74. Berlinale mit allen Terminen und weiteren umfangreichen Informationen zu den Filmen online.
Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 15. - 25. Februar 2024 ein letztes Mal unter der künstlerischen Leitung von Carlo Chatrian und der Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek statt, die beide nach fünfjähriger Tätigkeit unter den veränderten Bedingungen der Beauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth, nicht mehr verlängern wollten.
Allerdings wird Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek den Internationalen Filmfestspielen Berlin überraschenderweise sechs Monate länger als geplant zur Verfügung stehen.
Die Spitze der Festspiele wird komplett umgebaut. Es wird nur noch eine Intendantin geben, die sich sowohl um die künstlerische Auswahl der Filme als auch um die Geschäftsführung kümmern will, wodurch Kosten gespart werden. Tuttle folgt auf das bisherige Leitungsduo aus Carlo Chatrian (52) und Rissenbeek (76).
Tricia Tuttle war zuvor Chefin des renommierten London Film Festivals (BFI), das allerdings kein A-Filmfestival mit Weltpremieren ist. Zudem betreute sie dort das Programm des BFI Flare Festivals eines LGBTQI+-Festivals in London, vergleichbar etwa mit den 38. Teddy-Awards der Berlinale, womit sie dem Kino in London neue Zuschauer zuführen konnte.
Link: www.berlinale.de
24. Akademie-Gespräch: Filmkritik und Kinokunst
Seit 2018 lädt Akademie-Präsidentin und Filmemacherin Jeanine Meerapfel im Vorfeld der Berlinale Filmschaffende sowie Vertreter*innen der Filmbranche zu Debatten über filmpolitische Themen ein. Bisherige Themen dieser Akademie-Gespräche waren die Liebe zum Kino, die kulturelle Filmförderung, internationale Bewerbung, Streamingwelten und die Zukunft von Festivals.
Das diesjährige Thema des Gesprächs vor der 74. Berlinale ist: »Filmkritik und Kinokunst«.
Filmkunst, Kino, Filmkritik, Filmwissenschaft und Vermittlung sind untrennbar miteinander verwoben. Sie beeinflussen das Erleben und die Wahrnehmung von Film auf eine besondere Art. Doch wie lässt sich diese genau bestimmen? Inwieweit hängen die Filmkritik und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Erzählformen des Filmes zusammen? Und wie können Kritik, wissenschaftliche Einordnung und Vermittlung dazu beitragen, dass das Kino als gemeinsamer Erlebnisraum von Filmen gerettet werden kann?
Es diskutieren in deutscher Sprache:
Bettina Henzler, Professorin für Filmwissenschaft an der ifs Internationale Filmschule Köln
Verena Lueken, Autorin, Kritikerin
Jeanine Meerapfel, Filmemacherin und Präsidentin der Akademie der Künste
Philipp Stadelmaier, Filmkritiker, Filmwissenschaftler und Schriftsteller
Rüdiger Suchsland, Filmkritiker und Regisseur
Moderation: Andreas Kilb, Filmkritiker und Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Berlin.
Dienstag, 13.2.2024, 19:00 Uhr
Pariser Platz, Plenarsaal
Tickets: 6,- €
Link: www.adk.de
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News von der Berlinale:
Seit heute Vormittag, den 6. Februar 2024, ist das diesjährige Programm der 74. Berlinale mit allen Terminen und weiteren umfangreichen Informationen zu den Filmen online.
Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 15. - 25. Februar 2024 ein letztes Mal unter der künstlerischen Leitung von Carlo Chatrian und der Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek statt, die beide nach fünfjähriger Tätigkeit unter den veränderten Bedingungen der Beauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth, nicht mehr verlängern wollten.
Allerdings wird Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek den Internationalen Filmfestspielen Berlin überraschenderweise sechs Monate länger als geplant zur Verfügung stehen.
"Ich bleibe noch für ein halbes Jahr bei der Berlinale, in beratender Funktion. Tricia Tuttle hat mich darum gebeten", sagte die 76-Jährige dem "Tagesspiegel" in Berlin. Die 53 Jahre alte US-Amerikanerin Tuttle übernimmt im April die Leitung der Berlinale für die 75. Ausgabe 2025.
Die Spitze der Festspiele wird komplett umgebaut. Es wird nur noch eine Intendantin geben, die sich sowohl um die künstlerische Auswahl der Filme als auch um die Geschäftsführung kümmern will, wodurch Kosten gespart werden. Tuttle folgt auf das bisherige Leitungsduo aus Carlo Chatrian (52) und Rissenbeek (76).
Tricia Tuttle war zuvor Chefin des renommierten London Film Festivals (BFI), das allerdings kein A-Filmfestival mit Weltpremieren ist. Zudem betreute sie dort das Programm des BFI Flare Festivals eines LGBTQI+-Festivals in London, vergleichbar etwa mit den 38. Teddy-Awards der Berlinale, womit sie dem Kino in London neue Zuschauer zuführen konnte.
Link: www.berlinale.de
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