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Bekanntgabe der RAZZIE-Awards

Die Goldenen Himbeeren gingen an Tom Hanks, Ana de Armas und Jared Leto sowie an den Verleiher von "Firestarter".


Traditionell werden einen Tag vor der OSCAR-Verleihung die Anti-Oscars in Form von goldenen Himbeeren, den Razzie-Awards, verliehen.

In diesem Jahr hat die Filmbiographie "ELVIS" dem Hollywood-Star Tom Hanks gleich zwei Goldene Himbeeren eingebracht.

Hanks erhielt für seine Darstellung des Managers von Elvis Presley nicht nur die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller, sondern auch als Teil des schlechtesten Leinwandpaares, wie die Veranstalter der "Razzies" mitteilten. Hier der Trailer:


Hanks stellte in "ELVIS" einen übergewichtigen Manager dar, der nicht nur einen Fettanzug, (englisch: Fatsuit) trägt, eine Art Anzug, der mit Schaumstoff, Kunststoffgranulat oder ähnlichem gefüllt ist, um einen Schauspieler bei Film und Theater dicker aussehen zu lassen, darüber hinaus war auch sein latex-überzogenes Gesicht nominiert, was ihm den Negativ-Preis als schlechtestes Leinwandpaar einbrachte.

Darüber hinaus ging der Preis für den schlechtesten Film und das schlechteste Drehbuch an Ana de Armas' Darstellung der Marilyn Monroe in Andrew Dominiks Biopic-Drama "BLONDE". Hier der Trailer:



Beide Filme "ELVIS" mit Nebendarsteller Tom Hanks und die Netflix-Produktion "BLONDE" mit Hauptdarstellerin Ana de Armas sind erstaunlicherweise auch bei den OSCARS® nominiert.

Als schlechtester Schauspieler bekam auch Jared Leto einen «Razzie»-Schmähpreis für seine Rolle als der vampirartige Antiheld in der Comic-Verfilmung "MORBIUS" von von Daniél Espinosa, die glücklicherweise aber nicht für die OSCARS® nominiert war. Die Marvel-Verfilmung von Sony war wegen der COVID-Pandemie mehrfach verschoben worden. Hier der Trailer:



Der Spottpreis als «schlechteste Schauspielerin» ging diesmal nicht an eine Person, sondern an die Verleiher des Science-Fiction-Thriller "FIRESTARTER" von Keith Thomas nach einer Erzählung von Stephen King, der im Mai 2022 mit der zwölfjährigen Ryan Kiera Armstrong gestartet war. Der Verleih reagierte damit auf eine Kontroverse im Januar, als sie unter anderem die junge, noch nicht volljährige Darstellerin als beste Schauspielerin nominiert hatten. Nach heftiger Kritik machten sie dies rückgängig und führten eine Altersgrenze von mindestens 18 Jahren ein. Hier der Trailer:



Erstaunlicherweise galt auf der 73. Berlinale in Berlin keine Altersgrenze unter der US-Jurypräsidentin Kristen Stewart, denn der Silberne Bär für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle ging 2023 an das erst achtjährige Kind Sofía Otero für ihre Darstellung eines Mädchen in "20.000 SPECIES OF BEES" von der spanischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren, das kein Junge mehr sein will.

Bei den Schauspielpreisen in Berlin wird nicht mehr zwischen den Geschlechtern unterschieden, und offensichtlich auch nicht mehr bei der Altersgrenze. Diesbezüglich haben die ACADEMY AWARDS® noch einiges nachzuholen.

Link: www.razzies.com

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