Nominierungen der 95. OSCARS und des 48. französischen CÉSAR
Die 95. Verleihung der Oscars soll am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles stattfinden, um die besten Filme und Filmschaffenden des Kinojahres 2022 zu ehren.
Bevor die Preisverleihung über die Bühne geht, wurden am letzten Dienstag, den 24. Januar 2023, die Nominierten festgelegt, die wir weiter unten in einer Liste zusammengefasst haben.
Der Liste mit den Nominierten für die Oscars ging eine Shortlist der «Academy of Motion Picture Arts and Sciences» mit 15 Filmen aus dem Bereich INTERNATIONAL FEATURE FILM voraus, die wir bei uns am 22. Dezember 2022 veröffentlichtet haben. Diese Liste wird nochmals gekürzt, bis nur noch fünf Nominierte übrig bleiben. Diese gehen dann in das Rennen um den Oscar.
Überraschender als in diesem Jahr waren die Oscarnominierungen selten, denn ein deutscher Kriegsfilm steht neben einer Sci-Fi-Komödie und einem irischen Drama im Rennen von Hollywoods Prestigepreisen.
Zum ersten Mal in der langen Geschichte der weltweit anerkanntesten Filmpreise ist eine deutsche Produktion nicht nur in der für fremdsprachige Filme vorgesehenen »International«-Kategorie nominiert, sondern bewirbt sich zusammen mit neun weiteren Kandidaten um den Oscar für den besten Film des Jahres.
Außerdem gab es Nominierungen für die visuellen Effekte, die Kamera, das Produktionsdesign, für Make-up und Hairstyling, Sounddesign, die Filmmusik, das beste adaptierte Drehbuch und – natürlich – den besten internationalen Film.
Nur in den Darstellerkategorien und bei der Regie ging der deutsche Beitrag "Im Westen nichts Neues" ('All Quiet on the Western Front') der NETFLIX Produktion von Edward Berger bei der Verkündung leer aus, was aber angesichts der seltenen Doppelnominierung in der Topsparte «Bester Film» und als «Bester internationaler Film» zu verschmerzen ist. Nach Angaben der Oscar-Akademie ist "Im Westen nichts Neues" erst der achte nicht-englischsprachige Film überhaupt, der es gleichzeitig in beiden Kategorien schaffte.
Elf Nennungen für "Everything Everywhere All at Once".
Mehr Nominierungen als die deutsche Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928 bekam nur die schräge Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nennungen.
Die Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" liegt mit neun Oscar-Chancen Kopf-an-Kopf. Acht Mal ist das Biopic "Elvis" vertreten, sieben Mal Steven Spielbergs autobiografisches Werk "The Fabelmans".
"Top Gun: Maverick" und "Tár" kommen auf sechs Nennungen, darunter befindet sich auch dar deutsche Filmschaffende Florian Hoffmeister, der für seine Kameraarbeit bei dem Drama "Tár" nominiert wurde.
"Black Panther: Wakanda Forever" kommt auf fünf Nominierungen. James Camerons "Avatar" ist vier Mal auf der Liste. Die als bester europäischer Film des Jahres ausgezeichnete Satire "Triangle of Sadness" des Schweden Ruben Östlund geht in drei Kategorien ins Rennen - darunter beste Regie und bester Film.
Vor dem Nominierungs-Triumph von "Im Westen nichts Neues" war "Das Boot" 1983 als deutscher Film mit den meisten Oscar-Anwartschaften gefeiert worden. Das Kriegsdrama von Wolfgang Petersen (1941 - 2022) war sechsmal nominiert, für Regie, adaptiertes Drehbuch, Kamera, Schnitt, Sound und Tonschnitt. Bei der Trophäenverleihung ging "Das Boot" aber gänzlich leer aus. "Gandhi" war damals mit acht Oscars der Abräumer des Abends.
Dafür kann das Filmteam von "Im Westen nichts Neues" auch in folgenden weiteren Sparten auf Oscar-Gold hoffen: «Kamera, Make Up & Hairstyling, Produktionsdesign, Sound, visuelle Effekte und adaptiertes Drehbuch». Zudem wurde der deutsche Komponist Volker Bertelmann, auch unter dem Künstlernamen Hauschka bekannt, für seine eindringliche Filmmusik nominiert.
Deutschlands letzter Erfolg im Rennen um den sogenannten Auslands-Oscar liegt über 15 Jahre zurück: 2007 gewann Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" die begehrte Trophäe.
Als beste Schauspielerin ist in diesem Jahr u.a. Cate Blanchett im Rennen, die in "Tár" eine fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker namens Lydia Tár spielt. Weitere Schauspieler und Schauspielerinnen mit Oscar-Chancen sind unter anderem Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once"), Ana de Armas ("Blond"), Colin Farrell ("The Banshees of Inisherin"), Austin Butler ("Elvis") und Brendan Fraser ("The Whale").
Die 95. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood ist für den 12. März 2023 geplant. Der US-Moderator Jimmy Kimmel soll zum dritten Mal bei der Oscar-Gala als Gastgeber auf der Bühne stehen.
Alle OSCAR® Nominierungen im Überblick:
Bester Film
"Im Westen nichts Neues", "Avatar: The Way of Water", "Everything Everywhere All at Once"., "The Fabelmans", "Die Aussprache", "Top Gun: Maverick", "Triangle of Sadness", "Tár", "The Banshees of Inisherin", "Elvis"
Beste Regie
Martin McDonagh ("The Banshees of Inisherin"), The Daniels ("Everything Everywhere all at Once"), Steven Spielberg ("The Fabelmans"), Ruben Östlund ("Triangle of Sadness"), Todd Field ("Tár")
Bester Hauptdarsteller
Colin Farrell ("The Banshees of Inisherin"), Austin Butler ("Elvis"), Brendan Fraser ("The Whale"), Paul Mescal ("Aftersun"), Bill Nighy ("Living")
Beste Hauptdarstellerin
Cate Blanchett ("Tár"), Ana de Armas ("Blonde"), Andrea Riseborough ("To Leslie"), Michelle Williams ("The Fabelmans"), Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once")
Bester Nebendarsteller
Brendan Gleeson ("The Banshees of Inisherin"), Brian Tyree Henry ("Causeway"), Judd Hirsch "The Fabelmans", Barry Keoghan ("The Banshees of Inisherin"), Ke Huy Quan ("Everything Everywhere all at Once")
Beste Nebendarstellerin
Angela Bassett ("Black Panther: Wakanda Forever"), Hong Chau ("The Whale"), Kerry Condon ("The Banshees of Inisherin"), Jamie Lee Curtis "Everything Everywhere all at Once"), Stephanie Hsu ("Everything Everywhere all at Once")
Bestes Originaldrehbuch
"The Banshees of Inisherin", "Everything Everywhere all at Once", "The Fabelmans", "Tár", "Triangle of Sadness"
Bestes adaptiertes Drehbuch
"Im Westen Nichts Neues", "Glass Onion: A Knives Out Mystery", "Living", "Top Gun: Maverick", "Die Aussprache"
Beste Kamera
James Friend ("Im Westen Nichts Neues"), Darius Khondji ("Bardo"), Mandy Walker ("Elvis"), Roger Deakins ("Empire of Light"), Florian Hoffmeister ("Tár")
Bester Schnitt
Matt Villa and Jonathan Redmond ("Elvis"), Paul Rogers ("Everything Everywhere All at Once"), Eddie Hamilton ("Top Gun: Maverick"), Monika Willi ("Tár"), Mikkel E.G. Nielsen ("The Banshees of Inisherin")
Beste Filmmusik
Volker Bertelmann ("Im Westen nichts Neues"), John Williams ("The Fabelmans") und Justin Hurwitz ("Babylon")
Bester Filmsong
Applause ( "Tell It like a Woman"), "Hold My Hand" ("Top Gun: Maverick), "Lift Me Up" ("Black Panther: Wakanda Forever), "Naatu Naatu" ("RRR"), "This Is Life" ("Everything Everywhere All at Once")
Bester internationaler Film
"Im Westen nichts Neues", "Close", "Argentinien 1985", "EO", "The Quiet Girl"
Bestes Szenenbild
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar: The Way of Water", "Babylon", "The Fabelmans", "Elvis"
Bester Kurzfilm
"An Irish Goodbye", "Ivalu", "Le Pupille", "Night Ride", "The Red Suitcase"
Bester Animationsfilm
"Guillermo del Toros Pinocchio", "Marcle the Shell With Shoes on", "Rot", "Der Gestiefelte Kater 2", "Das Seeungeheuer".
Beste visuelle Effekte
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar 2: The Way of Water", "The Batman", "Black Panther: Wakanda Forever", "Top Gun: Maverick"
Bester animierter Kurzfilm
"The Boy, The Mole, The Fox and the Horse", "The Flying Sailor Ice Merchants", "My of Year of Dicks", "An Ostrich Told me the World is" "Fake and I Think I Believe It"
Bester Dokumentarfilm
"All that Breathes", "All the Beauty and the Bloodshed", "Fire of Love", "A House Made of Splinters", "Navalny"
Bester Dokumentar-Kurzfilm
"The Elephant Whisperers", "Haulout", "How do you Measure a Year", "The Martha Mitchell Effect", "Stranger at the Gate"
Bestes Kostümdesign
Mary Zophres ("Babylon"), Catherine Martin ("Elvis"), Shirley Kurata ("Everything Everywhere all at Once"), Jenny Beavan ("Mrs. Harris Goes to Paris"), Ruth Carter ("Black Panther: Wakanda Forever")
Bester Ton
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar 2: The Way of Water", "The Batman", "Elvis", "Top Gun: Maverick"
Bestes Make-up und beste Frisuren
"The Whale", "Elvis", "Black Panther: Wakanda Forever", "The Batman", "Im Westen Nichts Neues"
Die 95. Oscar-Verleihung ist am 12.03.2023 im TV und Live-Stream sehen.
Link: www.oscars.org
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Am Mittwoch, den 24. Januar 2023 wurden auch die Favoriten für den CÉSAR, dem französischen Filmpreis, bekannt gegeben.
Die Krimi-Komödie "L'Innocent" (Der Unschuldige) von Louis Garrel und der Film "In der Nacht des 12." über einen Frauenmord des französischen Regisseurs Dominik Moll sind nominiert worden.
Die CÉSAR-Preise, zu dessen Mitbewerber um den »Besten Film« auch "Les Amandiers" ('Forever Young') von Valeria Bruni Tedeschi, "En Corps" ('Das Leben ein Tanz') von Cédric Klapisch und "Pacifiction - Tourment sur les îles" von Albert Serra gehören, sollen am 24. Februar 2023 verliehen werden.
Zu den fünf meistnominierten Werken um den »Besten Film«, von denen auch vier Vertreter in der Kategorie »Bester Regisseur« vertreten sind, gesellt sich auch noch Cédric Jimenez, der anstelle von Valeria Bruni Tedeschi als fünfter »Bester Regisseur« für das Polizeidrama "November" nominiert wurde.
In den sozialen Medien Frankreichs sind allerdings viele Beobachter empört, dass keine Frau in der Kategorie Regie nominiert ist, und verweisen auf die bemerkenswerten Abwesenheiten von Alice Diop für "Saint Omer", Rebecca Zlotowski für "Les enfants des autres" oder Alice Winocour für "Revoir Paris".
Link: www.academie-cinema.org
Bevor die Preisverleihung über die Bühne geht, wurden am letzten Dienstag, den 24. Januar 2023, die Nominierten festgelegt, die wir weiter unten in einer Liste zusammengefasst haben.
Der Liste mit den Nominierten für die Oscars ging eine Shortlist der «Academy of Motion Picture Arts and Sciences» mit 15 Filmen aus dem Bereich INTERNATIONAL FEATURE FILM voraus, die wir bei uns am 22. Dezember 2022 veröffentlichtet haben. Diese Liste wird nochmals gekürzt, bis nur noch fünf Nominierte übrig bleiben. Diese gehen dann in das Rennen um den Oscar.
Überraschender als in diesem Jahr waren die Oscarnominierungen selten, denn ein deutscher Kriegsfilm steht neben einer Sci-Fi-Komödie und einem irischen Drama im Rennen von Hollywoods Prestigepreisen.
Zum ersten Mal in der langen Geschichte der weltweit anerkanntesten Filmpreise ist eine deutsche Produktion nicht nur in der für fremdsprachige Filme vorgesehenen »International«-Kategorie nominiert, sondern bewirbt sich zusammen mit neun weiteren Kandidaten um den Oscar für den besten Film des Jahres.
Außerdem gab es Nominierungen für die visuellen Effekte, die Kamera, das Produktionsdesign, für Make-up und Hairstyling, Sounddesign, die Filmmusik, das beste adaptierte Drehbuch und – natürlich – den besten internationalen Film.
Nur in den Darstellerkategorien und bei der Regie ging der deutsche Beitrag "Im Westen nichts Neues" ('All Quiet on the Western Front') der NETFLIX Produktion von Edward Berger bei der Verkündung leer aus, was aber angesichts der seltenen Doppelnominierung in der Topsparte «Bester Film» und als «Bester internationaler Film» zu verschmerzen ist. Nach Angaben der Oscar-Akademie ist "Im Westen nichts Neues" erst der achte nicht-englischsprachige Film überhaupt, der es gleichzeitig in beiden Kategorien schaffte.
Elf Nennungen für "Everything Everywhere All at Once".
Mehr Nominierungen als die deutsche Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928 bekam nur die schräge Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nennungen.
Die Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" liegt mit neun Oscar-Chancen Kopf-an-Kopf. Acht Mal ist das Biopic "Elvis" vertreten, sieben Mal Steven Spielbergs autobiografisches Werk "The Fabelmans".
"Top Gun: Maverick" und "Tár" kommen auf sechs Nennungen, darunter befindet sich auch dar deutsche Filmschaffende Florian Hoffmeister, der für seine Kameraarbeit bei dem Drama "Tár" nominiert wurde.
"Black Panther: Wakanda Forever" kommt auf fünf Nominierungen. James Camerons "Avatar" ist vier Mal auf der Liste. Die als bester europäischer Film des Jahres ausgezeichnete Satire "Triangle of Sadness" des Schweden Ruben Östlund geht in drei Kategorien ins Rennen - darunter beste Regie und bester Film.
Vor dem Nominierungs-Triumph von "Im Westen nichts Neues" war "Das Boot" 1983 als deutscher Film mit den meisten Oscar-Anwartschaften gefeiert worden. Das Kriegsdrama von Wolfgang Petersen (1941 - 2022) war sechsmal nominiert, für Regie, adaptiertes Drehbuch, Kamera, Schnitt, Sound und Tonschnitt. Bei der Trophäenverleihung ging "Das Boot" aber gänzlich leer aus. "Gandhi" war damals mit acht Oscars der Abräumer des Abends.
Dafür kann das Filmteam von "Im Westen nichts Neues" auch in folgenden weiteren Sparten auf Oscar-Gold hoffen: «Kamera, Make Up & Hairstyling, Produktionsdesign, Sound, visuelle Effekte und adaptiertes Drehbuch». Zudem wurde der deutsche Komponist Volker Bertelmann, auch unter dem Künstlernamen Hauschka bekannt, für seine eindringliche Filmmusik nominiert.
Deutschlands letzter Erfolg im Rennen um den sogenannten Auslands-Oscar liegt über 15 Jahre zurück: 2007 gewann Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" die begehrte Trophäe.
Als beste Schauspielerin ist in diesem Jahr u.a. Cate Blanchett im Rennen, die in "Tár" eine fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker namens Lydia Tár spielt. Weitere Schauspieler und Schauspielerinnen mit Oscar-Chancen sind unter anderem Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once"), Ana de Armas ("Blond"), Colin Farrell ("The Banshees of Inisherin"), Austin Butler ("Elvis") und Brendan Fraser ("The Whale").
Die 95. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood ist für den 12. März 2023 geplant. Der US-Moderator Jimmy Kimmel soll zum dritten Mal bei der Oscar-Gala als Gastgeber auf der Bühne stehen.
Alle OSCAR® Nominierungen im Überblick:
Bester Film
"Im Westen nichts Neues", "Avatar: The Way of Water", "Everything Everywhere All at Once"., "The Fabelmans", "Die Aussprache", "Top Gun: Maverick", "Triangle of Sadness", "Tár", "The Banshees of Inisherin", "Elvis"
Beste Regie
Martin McDonagh ("The Banshees of Inisherin"), The Daniels ("Everything Everywhere all at Once"), Steven Spielberg ("The Fabelmans"), Ruben Östlund ("Triangle of Sadness"), Todd Field ("Tár")
Bester Hauptdarsteller
Colin Farrell ("The Banshees of Inisherin"), Austin Butler ("Elvis"), Brendan Fraser ("The Whale"), Paul Mescal ("Aftersun"), Bill Nighy ("Living")
Beste Hauptdarstellerin
Cate Blanchett ("Tár"), Ana de Armas ("Blonde"), Andrea Riseborough ("To Leslie"), Michelle Williams ("The Fabelmans"), Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once")
Bester Nebendarsteller
Brendan Gleeson ("The Banshees of Inisherin"), Brian Tyree Henry ("Causeway"), Judd Hirsch "The Fabelmans", Barry Keoghan ("The Banshees of Inisherin"), Ke Huy Quan ("Everything Everywhere all at Once")
Beste Nebendarstellerin
Angela Bassett ("Black Panther: Wakanda Forever"), Hong Chau ("The Whale"), Kerry Condon ("The Banshees of Inisherin"), Jamie Lee Curtis "Everything Everywhere all at Once"), Stephanie Hsu ("Everything Everywhere all at Once")
Bestes Originaldrehbuch
"The Banshees of Inisherin", "Everything Everywhere all at Once", "The Fabelmans", "Tár", "Triangle of Sadness"
Bestes adaptiertes Drehbuch
"Im Westen Nichts Neues", "Glass Onion: A Knives Out Mystery", "Living", "Top Gun: Maverick", "Die Aussprache"
Beste Kamera
James Friend ("Im Westen Nichts Neues"), Darius Khondji ("Bardo"), Mandy Walker ("Elvis"), Roger Deakins ("Empire of Light"), Florian Hoffmeister ("Tár")
Bester Schnitt
Matt Villa and Jonathan Redmond ("Elvis"), Paul Rogers ("Everything Everywhere All at Once"), Eddie Hamilton ("Top Gun: Maverick"), Monika Willi ("Tár"), Mikkel E.G. Nielsen ("The Banshees of Inisherin")
Beste Filmmusik
Volker Bertelmann ("Im Westen nichts Neues"), John Williams ("The Fabelmans") und Justin Hurwitz ("Babylon")
Bester Filmsong
Applause ( "Tell It like a Woman"), "Hold My Hand" ("Top Gun: Maverick), "Lift Me Up" ("Black Panther: Wakanda Forever), "Naatu Naatu" ("RRR"), "This Is Life" ("Everything Everywhere All at Once")
Bester internationaler Film
"Im Westen nichts Neues", "Close", "Argentinien 1985", "EO", "The Quiet Girl"
Bestes Szenenbild
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar: The Way of Water", "Babylon", "The Fabelmans", "Elvis"
Bester Kurzfilm
"An Irish Goodbye", "Ivalu", "Le Pupille", "Night Ride", "The Red Suitcase"
Bester Animationsfilm
"Guillermo del Toros Pinocchio", "Marcle the Shell With Shoes on", "Rot", "Der Gestiefelte Kater 2", "Das Seeungeheuer".
Beste visuelle Effekte
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar 2: The Way of Water", "The Batman", "Black Panther: Wakanda Forever", "Top Gun: Maverick"
Bester animierter Kurzfilm
"The Boy, The Mole, The Fox and the Horse", "The Flying Sailor Ice Merchants", "My of Year of Dicks", "An Ostrich Told me the World is" "Fake and I Think I Believe It"
Bester Dokumentarfilm
"All that Breathes", "All the Beauty and the Bloodshed", "Fire of Love", "A House Made of Splinters", "Navalny"
Bester Dokumentar-Kurzfilm
"The Elephant Whisperers", "Haulout", "How do you Measure a Year", "The Martha Mitchell Effect", "Stranger at the Gate"
Bestes Kostümdesign
Mary Zophres ("Babylon"), Catherine Martin ("Elvis"), Shirley Kurata ("Everything Everywhere all at Once"), Jenny Beavan ("Mrs. Harris Goes to Paris"), Ruth Carter ("Black Panther: Wakanda Forever")
Bester Ton
"Im Westen Nichts Neues", "Avatar 2: The Way of Water", "The Batman", "Elvis", "Top Gun: Maverick"
Bestes Make-up und beste Frisuren
"The Whale", "Elvis", "Black Panther: Wakanda Forever", "The Batman", "Im Westen Nichts Neues"
Die 95. Oscar-Verleihung ist am 12.03.2023 im TV und Live-Stream sehen.
Link: www.oscars.org
++++++++++++++
Am Mittwoch, den 24. Januar 2023 wurden auch die Favoriten für den CÉSAR, dem französischen Filmpreis, bekannt gegeben.
Die Krimi-Komödie "L'Innocent" (Der Unschuldige) von Louis Garrel und der Film "In der Nacht des 12." über einen Frauenmord des französischen Regisseurs Dominik Moll sind nominiert worden.
"L'Innocent", der elf Mal nominiert wurde, dessen Filmstart in Deutschland aber noch nicht geplant ist, erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen, die sich in einen inhaftierten Schläger verliebt.
"In der Nacht des 12.", der nur auf zehn Nominierungen kommt, in Deutschland aber bereits angelaufen ist, zeichnet die Ermittlungen im Fall eines brutalen Frauenmords nach.
Die CÉSAR-Preise, zu dessen Mitbewerber um den »Besten Film« auch "Les Amandiers" ('Forever Young') von Valeria Bruni Tedeschi, "En Corps" ('Das Leben ein Tanz') von Cédric Klapisch und "Pacifiction - Tourment sur les îles" von Albert Serra gehören, sollen am 24. Februar 2023 verliehen werden.
Zu den fünf meistnominierten Werken um den »Besten Film«, von denen auch vier Vertreter in der Kategorie »Bester Regisseur« vertreten sind, gesellt sich auch noch Cédric Jimenez, der anstelle von Valeria Bruni Tedeschi als fünfter »Bester Regisseur« für das Polizeidrama "November" nominiert wurde.
In den sozialen Medien Frankreichs sind allerdings viele Beobachter empört, dass keine Frau in der Kategorie Regie nominiert ist, und verweisen auf die bemerkenswerten Abwesenheiten von Alice Diop für "Saint Omer", Rebecca Zlotowski für "Les enfants des autres" oder Alice Winocour für "Revoir Paris".
Link: www.academie-cinema.org
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