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Aktionstage mit erleuchteten Kinos und der Ausstellung «Miss You» in Schaufenstervitrinen

Aktionstag am Sonntag mit erleuchteten Kinos, gefolgt von der Ausstellung «Miss You» in Schaufenstern und Vitrinen.



Die beiden Kinoverbände AG Kino-Gilde und HDF e.V. starten am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2021, die gemeinsame Aktion "Kino leuchtet", um in Zeiten geschlossener Kinos ein Zeichen sowohl fürs Publikum als auch gegenüber der Politik zu setzen.



Ausgewählt für diesen besonderen Tag wurde der letzte Tag im Februar - kurz vor der nächsten Bund-Länder-Konferenz am 3. März 2021: Ab 19 Uhr soll am Sonntag nicht nur von außen eine auffällige Beleuchtung die beteiligenden Kinos erstrahlen lassen. Auch verschiedene Aktionen vor Ort und eine gemeinsame Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken sind flankierend geplant.

Die Kinos wollen bei dem gemeinsamen Aktionstag unter dem Motto #kinoliebe zeigen, dass sie - wie das Publikum - sehnsüchtig darauf warten, auch die Projektoren wieder einschalten zu dürfen, und hoffen natürlich auch, bei der Politik auf Gehör zu stoßen und eine Öffnungsperspektive zu erhalten.

Mitmachen darf jeder, die AG Kino-Gilde wie auch der HDF rufen gemeinsam zur Teilnahme auf.

"Die Kinos wollen eine positive Botschaft an die Menschen senden", erklärt der Vorsitzende der AG Kino - Gilde, Christian Bräuer. "Wir sind bereit unsere Türen zu öffnen und können unseren Besucher*innen ein sicheres Kulturerlebnis bieten." Christine Berg, Vorstand HDF KINO ergänzt: "Damit verbunden ist der Appell an die Politik, uns ein zügiges und verlässliches Öffnungsszenario aufzuzeigen. Je mehr Kinos aller Größen und Arten sich anschließen, desto deutlicher das Signal!"


Unterstützung erfährt die Aktion von #zurückinskino, einer Initiative von Kinobetreiber*innen zur Sammlung und Adaption kreativer, digitaler und analoger Marketingideen von Kinos für Kinos, die zudem vor Ort und in den sozialen Netzwerken verschiedene Aktionen planen, die über den gemeinsamen Hashtag #kinoliebe sichtbar sein werden.

Somit lenken damit die Kinos am Vorabend der nur für die Fachwelt virtuell stattfindenden Berlinale und im Hinblick auf die Beratungen von Bund und Ländern über den Stufenplan zur Wiedereröffnung den Blick auf die immer noch geschlossenen Kulturorte und appellieren eindringlich an die Politik.

„Nach vier Monaten wartet der Kinomarkt auf eine transparente, evidenzbasierte und verlässliche Wiedereröffnungsperspektive", so Christian Bräuer, der Vorsitzende der AG Kino – Gilde, die den Tag initiierte und gemeinsam mit dem Partnerverband HDF ihre Mitglieder zur Teilnahme aufrief. „Mit ausgeklügelten Hygienekonzepten haben sich die Kinos als sichere Orte während der Pandemie erwiesen. Auch Studien wie jüngst z.B. der TU Berlin zeigen, dass Kinos sichere Räume sind. Kultur ist ein elementarer Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wir appellieren daher an Bund und Länder, dass Kinos mit zu den ersten Lebensbereichen zählen, die wieder öffnen.“


Gerade in einer Krise wie jetzt können die Kinos wichtige Orte der Begegnung und der Alltagskultur sein. Dabei geht es um mehr als Filmkonsum, der am Bildschirm in den eigenen vier Wänden zur reinen Berieselung verkommt. Kinos sind Orte der Teilhabe, Unterhaltung und Inspiration. Wenn wir Kultur erleben, trägt das auch zur Resilienz gegen die Krise bei.

„Die Filmtheater wollen ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten”, erklärt Christian Bräuer. „Gemeinsam Kultur zu erleben, ohne sich zu nahe zu kommen, ist ein solcher Beitrag. Wir sind bereit unsere Türen zu öffnen und das kulturelle Leben in der Nachbarschaft mit tollen Filmen und vielfältigen Programmen wieder zu bereichern. Die Politik hat es jetzt in der Hand, gemeinsam mit den Kulturorten mit einer weitsichtigen Öffnungsstrategie ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.”


Informationen und Beispiele für die Umsetzung der Beleuchtungsaktion finden sich unter www.zurueckinskino.de. Zentraler Hashtag ist #kinoliebe. Die Verbände koordinieren die bundesweite Pressearbeit. Auch die Kinos vor Ort sind aufgefordert, ebenfalls die lokale Presse und auch die Politik einzubinden.

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MISS YOU
Eine Ausstellung inmitten der Stadt

BERLIN | HAMBURG | BADEN BADEN


Mit der Ausstellung «Miss You» wollen Fotografen, Schauspieler, Musiker und andere Künstler vom 09. bis 23. März 2021 auf die Bedeutung von Kultur, sozialen Kontakten und persönlichen Gesprächen in Schaufenstern und Vitrinen von Berlin Hamburg und Baden Baden aufmerksam machen.

Die Botschaft: Wir vermissen euch!

Die Fotografieausstellung, die Künstler*innen aller Genres inmitten der Stadt zu den Menschen bringt, ist im März für 14 Tage im Stadtbild von Berlin, Hamburg und Baden-Baden zu sehen. Die Bilder zeigen Schauspieler*innen, Musik*innen, Künstler*innen, Tänzer*innen an Orten fernab ihres Publikums.

Die Ausstellung will Künstler*innen sichtbar machen, jetzt wo sie für viele von uns seit etlichen Monaten unsichtbar geworden und die Kultureinrichtungen geschlossen sind. 18 Fotograf*innen der Agentur OSTKREUZ porträtieren 52 Künstler*innen des etablierten Kulturbetriebs und der OFF- Szene.

Mit:
Katharina Thalbach, Lars Eidinger, Anne Imhof, Thomas Struth, Max Raabe, Cristina Gómez Godoy und anderen.

Die Fotografien sollen in großen hinterleuchteten Vitrinen in Berlin, Hamburg und Baden-Baden gezeigt werden und so Musiker, Tänzer, Schauspieler, Maler und andere Künstler wieder ein Stück näher zu den Menschen bringen.

Das Ostkreuz-Team porträtierte dafür Prominente in ihrer Corona-Abgeschlossenheit wie etwa die Schauspielerin Katharina Thalbach in einer Badewanne auf einer Wiese, oder den Schauspieler Lars Eidinger hinter einer Glasscheibe.

Links: Agentur OSTKREUZ | Artpress: MISS YOU

Quellen: ARTPRESS Ute Weingarten | SteinbrennerMüller Kommunikation

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