Skip to content

Produzentenallianz lobt Effekte der Bundesregierung für die Produktionswirtschaft

„Die Bilanz der filmpolitischen Förderinstrumente des Bundes kann sich trotz Corona sehen lassen".



Wie Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters am gestrigen Freitag, den 12.02.2021, mitteilte, wurden im Krisenjahr 2020 durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und den German Motion Picture Fund (GMPF) eine Vielzahl deutscher und internationaler Produktionen unterstützt. Der DFFF förderte demnach insgesamt 97 Filmprojekte, der GMPF unterstützte zwölf High-End-Serienprojekte. Die Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) bestätigt die besondere Wichtigkeit beider Förderinstrumente, da sie zentrale Investitionsanreize für die gesamte deutsche Produktionswirtschaft geben und ein bedeutender Katalysator für deutsche und internationale Produktionen sind.

„Die Bilanz der filmpolitischen Förderinstrumente des Bundes kann sich – gerade auch aus Sicht eines extrem krisengeschüttelten Jahres 2020 – sehen lassen. Für die Produzentenallianz ist es ein wichtiges Zeichen, dass DFFF und GMPF, trotz eines beispiellosen Krisenjahres, wichtige volkswirtschaftliche Effekte erzielt haben und die Produktionswirtschaft effektiv unterstützen. Umso bedeutender ist es nun, dass die Anstrengungen des Bundes nicht an Kraft nachlassen. Denn auch das Jahr 2021 wird für die Filmindustrie ein schwieriges sein. Aus unserer Sicht wäre die Anhebung der Förderintensität des DFFF auf 30 Prozent eine wichtige Maßnahme, um wegbrechende Minimumgarantien und geringere TV-Beteiligungen auszugleichen. Außerdem wäre die Unterstützung der einnahmengeplagten Filmförderungsanstalt aus dem Budget der Kulturmilliarde 2021 ein wichtiges Signal für den Deutschen Film“, erklärt Uli Aselmann, stellvertretender Vorsitzender der Produzentenallianz und Vorsitzender der Sektion Kino.


Zur Produzentenallianz
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzentinnen und Produzenten in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie repräsentiert mit über 280 Mitgliedern die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit die maßgebliche Vertretung der Produktionswirtschaft in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzentinnen und Produzenten ein.

Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V.
Link: www.produzentenallianz.de

PS: Post Scriptum

Einen Wermutstropfen gibt es trotz der positiven Auswirkungen durch die staatlichen Zuschüsse, die immerhin zu fünfmal höheren Investitionen von Produktionsfirmen in Deutschland führen, denn Filmproduktionen sind aus Sicht von Kulturstaatsministerin Monika Grütters trotz alledem durch Lockdown und Corona erheblich erschwert worden.

"Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen auch stellen auch Filmproduzentinnen und Filmproduzenten vor große Herausforderungen. Abstandsgebote am Set und die ständige Gefahr, dass eine COVID-10-Infektion eines Crew-Mitgliedes den Dreh unterbricht, erschweren die Filmproduktionen erheblich", so Grütters am gestrigen Freitag, den 12.02.2021.


Schauspieler*innen berichten zudem von Vereinsamung, weil sie sich während der Vorbereitungen auf einen geplanten Dreh mit niemanden treffen dürfen, um jegliche Gefahr einer Ansteckung zu umgehen.

Beim Dreh selber dagegen wird vorab intensiv getestet, weil während des Drehs die Schutzmasken abgelegt werden müssen. Dies ergibt dann eine gewisse Erleichterung, denn beim Dreh selbst schlüpft man in eine andere Rolle, die vielleicht sogar in einer anderen Zeit spielt, sodass man um sich herum alles andere ausblendet, um sich voll auf die Identität der darstellenden Person konzentrieren zu können.

Anzeige

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!