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MTV-Studios mit aufregender Doku aus China - Gewinner des AFI Publikumspreises

Schockierende Bildern einer MTV-Doku lassen keinen Zweifel an mehr an der Gefährlichkeit des Corona-Virus aufkommen.



Gegen Merkels Corona-Strategie formiert sich Widerstand, heißen heutige Schlagzeilen. Dabei kommen gleichzeitig beunruhigende Nachrichten aus England, denn die COVID-19-Mutation scheint nicht nur siebenmal ansteckender zu sein als das bisherige Virus, sondern zeigt auch ein erhöhtes Sterberisiko in allen Bevölkerungsschichten. Zudem wurde bekannt, dass erstmals Personen verstorben sind, die sich ein zweites Mal mit dem Virus angesteckt hatten.

Offensichtlich bildet der menschliche Körper ohne Impfung von sich aus nicht genügend Antikörper, um auf Dauer geschützt zu sein. Zudem könnte trotz Impfung die Gefahr bestehen, dass diese Personen ihre Mitmenschen mit COVID-19 infizieren können. Bei Geimpften dagegen, scheint der Verlauf einer Infektion deutlich harmloser zu verlaufen.

Laut dem Berliner Charité-Professor Christian Drosten, ist ein Ende der Pandemie wohl noch lange nicht in Sicht.

Interessant ist, dass auch der einstige Musiksender MTV sich jetzt wie Amazon und Apple als ernstzunehmendes Filmstudio betätigt und nach der Welturaufführung des Dokumentarfilms "76 DAYS" im letzten Jahr in Toronto den Publikumspreis beim AFI Filmfest Ende Oktober 2020 erlangen konnte.

"76 DAYS" dokumentiert den chaotischen Kampf der Krankenhäuser in der chinesischen Stadt Wuhan gegen den Ausbruch das damals noch unbekannten Virus.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Am 23. Januar 2020 riegelte China Wuhan, eine Stadt mit 11 Millionen Einwohnern, ab, um den sich abzeichnenden COVID-19-Ausbruch zu bekämpfen.

Die Doku "76 DAYS" von Hao Wu, Weixi Chen und weiteren namenlosen Mitstreitern wurde zur höchsten Krise des chinesischen Corona-Ausbruchs in vier Krankenhäusern aufgenommen und erzählt unauslöschliche menschliche Geschichten im Zentrum dieser Pandemie – von einer Frau, die vergeblich darum bettelt, sich von ihrem Vater, einem an Demenz erkrankten Großvater, der den Weg nach Hause sucht, einem Paar, das ihr Neugeborenes treffen möchte, bis zu einer Krankenschwester, die entschlossen ist, persönliche Gegenstände an Familien des Verstorbenen zurückzugeben. Diese schonungslosen, aber auch sehr intimen Geschichten zeugen vom Tod und der Wiedergeburt einer Stadt unter einer 76-tägigen Sperre und von der menschlichen Widerstandsfähigkeit, die in Zeiten tiefer Tragödien fortbesteht.


Bilder sagen mehr als 1000 Worte, ist ein altes aber wahres Sprichwort. Allein schon der Trailer beeindruckt und lässt einen fast sprachlos dastehen.

Während die abendliche Meldungen der Nachrichten in den TV-Sendern ziemlich dröge mit Zahlen lamentieren und diese leider nicht durch Bilder belegen, ist es kein Wunder wenn gewisse Zweifel in der Bevölkerung aufkommen.

Der fortwährende Lockdown schürt zwar Ängste, doch diese äußern sich eher in finanzieller Art, nämlich durch Pleiten. Nur wer selbst vom Virus betroffen ist, oder im Bekanntenkreis jemanden im Krankenhaus leiden sah, kann sich ein wahres Bild der Gefährlichkeit des Virus vor Augen führen, um die Folgen auch physisch zu begreifen.

Leider haben die Kinos geschlossen, um den Film einer breiten Masse zeigen zu können. Ein Interview (in english) mit dem Filmemacher und ein baldiger Start des Films auf Online-Plattformen sowie auf MTV, sollten vielleicht auch mal die Sender bewegen, mit solchen schockierenden Ausschnitten Zweifler zu beeindrucken, anstelle mit nackten, aber leblosen Zahlen versuchen zu überzeugen.



Der Film "76 DAYS" ist ab sofort als VoD auf Dogwoof On Demand zu sehen und ab März auf Apple TV, iTunes und VICE.

Quelle: claudiatomassini & associates

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