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Zwei Filmfestivals zu speziellen Thematiken in Köln und Berlin

Ergänzend zu unseren Artikeln über kommende internationale Film Festivals widmen wir uns heute zweier Spezialfestivals in Köln sowie in Berlin.



19 Mal fand das Festival für Filmschnitt und Montagekunst unter dem Namen FILM+(plus) statt. Die 20. Ausgabe, die vom 23. bis 26. Oktober 2020 wieder im Filmforum NRW des Museums Ludwig in Köln stattfindet, heißt jetzt EDIMOTION.

Die Zielrichtung ist die selbe geblieben, nur dass das Festival diesmal wegen der Corona-Krise in hybrider Form mit Live- und Online-Veranstaltungen sowie weniger Publikum durchgeführt werden muss.

Die Jurys setzen sich wie gewohnt gewerkübergreifend aus renommierten Mitgliedern der Filmbranche zusammen und vergeben in diesem Jahr Preise im Gesamtwert von 17.500 Euro:

• Den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm (dotiert von der Film und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro),
• Den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm (dotiert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst mit 7.500 Euro)
• Den The Edit Space Förderpreis Schnitt (dotiert mit 2.500 Euro, ermöglicht durch The Edit Space und das Land NRW).


Zur Festivaleröffnung am 23. Oktober 2020 zeigt Edimotion die Premiere der restaurierten Fassung des Dokumentarfilms „Der Boxprinz“, eine der herausragendsten Montageleistungen der diesjährigen Ehrenpreisträgerin Karin Schöning.

Die Bekanntgabe und Ehrung aller Preisträger*innen erfolgt bei der Abschlussveranstaltung am Montag, den 26. Oktober 2020 um 20:00 Uhr im Filmforum NRW des Museum Ludwig.

Schnitt NOMINIERUNGEN Spielfilm 2020:

Giuseppe Trepiccione für "CRONOFOBIA"
Emilie Morier für "LE MILIEU DE L'HORIZON"
Andreas Menn für "MEIN ENDE. DEIN ANFANG."
Stephan Bechinger für "SYSTEMSPRENGER"
Julia Kovalenko für "SYSTEMSPRENGER"
Peter Brunner für "TO THE NIGHT"

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Bild-Kunst Wettbewerb DOKUMENTARFILM

AFRICAN MIRROR
BEWEGUNGEN EINES NAHEN BERGS
HEIMAT IST EIN RAUM AUS ZEIT
MADAME
SEARCHING EVA

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Wettbewerb FÖRDERPEREIS SCHNITT

"ALI"
"FAVORITEN" (Filmakademie Wien)
"MARTIN KOHLSTEDT – STROM (CHAPTER II)"
"MOUNTAIN CAT"
"NACHT UEBER KEPLER 452B"


Link: edimotion.de

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Der Gemeinnützige Kulturverein TOUCOULEUR E.V. präsentiert dem Berliner Publikum vom 17. bis 22. November 2020 im Kino Arsenal mit Hilfe des Mediums Film die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents, der nicht nur aus Problemen wie Gewalt, Krankheiten und Naturkatastrophen besteht. Diesen stereotypen Bildern und Meinungen werden die vielfältigen Facetten des alltäglichen Lebens in Afrika gegenübergestellt und für die Kinobesucher erlebbar gemacht.

Hier der Trailer:



Die Gesellschaften Afrikas befinden sich im Wandel. In Nordafrika wie in verschiedenen subsaharischen Metropolen sind zivilgesellschaftlich getragene Protestbewegungen entstanden, die gegen die politischen Umstände in ihren Ländern aufbegehren. Von der „Revolution of Smile“ in Algier über „Y’en a marre“ in Dakar bis hin zu „Le Balai Citoyen“ in Ouagadougou – die Protestbewegungen gegen korrupte und autoritäre Regime werden wesentlich von Künstler*innen mitgetragen. Vor allem dem urbanen, digitalen Kino unabhängiger afrikanischer Filmemacher*innen kommt dabei eine wichtige Funktion als gesellschaftlicher Seismograph zu.

AFRIKAMERA 2020: Urban Africa, Urban Movies: Politics & Revolution zeigt eine Auswahl aktueller wie historischer Spiel- und Dokumentarfilme zu gesellschaftlichen Umbrüchen und kolonialer Aufarbeitung auf dem Kontinent anlässlich des 60. Jahrestages der Unabhängigkeit in zahlreichen afrikanischen Staaten in diesem Jahr.

Mit jährlich wechselnden, thematischen Schwerpunkten setzt sich das Festival mit Fragestellungen auseinander, die junge Filmemacher und Filmemacherinnen der Post-Independence Generation Afrikas bewegen.

Das diesjährige Programm bildet zugleich den Auftakt eines über einen Zeitraum von vier Jahren konzipierten Festivalschwerpunkts zum aktuellen urbanen Kino aus Afrika. So werden in den Folgejahren die Themenkomplexe „Youth & Youth Cultures“ (2021), „Migration und Diaspora“ (2022) sowie „Future & Utopias“ (2023) in den Fokus gerückt.

Link: www.afrikamera.de/festival

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