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IFA: HD PLUS Empfang mit integriertem Receiver bei zahlreichen UHD-Marken-TVs

HD+ ist im Herbst nach der IFA auch ohne externen Receiver in vielen neuen UHD-TVs verschiedener Marken und Hersteller integriert.



Die IFA Berlin wird vom 03. - 05. September 2020 nur für Fachbesucher stattfinden. Somit bleibt das Berliner Publikum außen vor und darf wegen der Corona-Krise diesmal die Funkausstellung unterm Funkturm nicht besuchen.

Dabei sind elektronische Geräte gerade in Krisenzeiten besonders gefragt, denn man möchte informiert bleiben und nicht von der neuesten Technik abgeschnitten werden.

Anstelle von UKW-Rundfunk geht der Trend zu digitalem Empfang. Entweder per Internet oder über die DAB-Rundfunkempfänger, die immer beliebter werden. Vor allem beim Kauf eines neuen Automobils sind DAB-Empfangsteile neben UKW-Sendern inzwischen zwingend vorgeschrieben, denn die Abschaltung von UKW wird in den nächsten Jahren erfolgen.



Beim TV-Empfang geht der Trend nach dem weit verbreiteten HD-TV inzwischen verstärkt zu UHD-TV oder ULTRA HD / 4K-TV. Der einfache digitale SD-Empfang wird ebenfalls bald verschwinden, um mehr Übertagungs-Kapazitäten für UHD zu schaffen.

Nachteil des HD- und UHD-Empfangs sind erhöhte Kosten für den Verbraucher, denn die bessere Bildqualität wird bei den privaten Sendern wie ProsiebenSat1 und der RTL-Group nicht kostenlos verbreitet. Ein Receiver mit bezahlter Chipkarte ist zum Empfang des HD-Signals erforderlich.

Manch älteres Modell hatte den Slot für das Chipkartenmodul bereits integriert. Das Modul und die freizuschaltende Chipkarte mussten jedoch extra bei den jeweiligen Anbietern geordert werden. Dazu gehört beispielsweise Vodafone für das Kabelfernsehen in unserer Region Berlin.

Bereits im letzten Jahr war Panasonic Vorreiter eines neuen Systems, bei dem auf das Receiver-Modul verzichtet werden konnte, weil die Chipkarte im Gerät bereits integriert worden war.

Ab Herbst folgen zahlreichen weitere UHD-Marken-TVs von Vestel wie Toshiba, Telefunken, JVC, Hitachi, Techwood, ok., Kendo, Hanseatic, Dual u.v.m., die dem Beispiel von Panasonic ebenso folgen wie Samsung und den HD PLUS Empfang bereits an Board integriert haben.

Damit ist über die Hälfte der UHD-Fernseher in Deutschland künftig automatisch mit einem HD+ Empfangsteil ausgerüstet. Dieses ist sogar schon für 6 Monate kostenlos freigeschaltet, um Appetit auf HD PLUS Empfang der Privaten Sender zu machen.

HD PLUS ließe sich allerdings auch ohne die Freischaltung eines Moduls kostenlos ausprobieren, denn die öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD und ZDF verzichten auf eine extra Abgabe für den HD-Empfang. Zudem soll baldmöglichst auf die parallele Ausstrahlung eines SD-Signals verzichtet werden, um die Sendekosten zu minimieren.

HD+ bietet übrigens Komfort-Funktion ohne zusätzliche Kosten: Neustart von Sendungen, Zugriff auf Mediatheken und innovativer TV-Guide. Somit sind externe Geräte wie Receiver für den HD-Empfang nicht mehr notwendig. Darüber hinaus sorgt die kostenlose HD+ Komfort-Funktion für die einfache und komfortable Nutzung linearer und non-linearer Programme.

Die HD Plus Komfort-Funktion ist im Monatspreis von 5,75 Euro für das Sender-Paket enthalten, es entstehen keine weiteren Kosten. Einzige Voraussetzung: Der Fernseher mit integriertem HD Plus muss ans Internet angeschlossen sein.

Der im Gerät bereits integrierte HD Plus Modul wird anfänglich den etwas teureren UHD-Geräten vorbehalten bleiben. Die UHD Alliance hatte das Logo für „Ultra HD Premium“ auf der CES 2016 der Öffentlichkeit präsentiert. Doch die erfolgreiche Einführung des einheitlichen 4K / Ultra HD-Standards war nicht ganz einfach, da mehrere Hersteller unterschiedliche Konzepte durchsetzen wollten. Über 35 Firmen wie Samsung, Sony, Panasonic, LG, Dolby Laboratories, 20th Century Fox, Warner, Netflix u.v.a. versuchten im Laufe der letzten Jahre einen Konsense zu finden, um eine allgemein gültige Standardisierung ins Leben zu rufen.

Dazu gehört auch Vestel, ein führender Hersteller von brauner Ware in Europa, der nach Samsung und Panasonic bereits der dritte große Hersteller ist, der seine UHD-Geräte "ab Werk" mit HD+ ausliefern wird.

HD+ kann ganz einfach bei der Ersteinrichtung des Fernsehers mit installiert werden. Käufer der Vestel-Geräte können das Sender-Paket von HD+ und die neue HD+ Komfort-Funktion sechs Monate lang kostenlos testen. Letztere ermöglicht den Neustart von ausgewählten Sendungen, direkten Zugriff auf Mediatheken und einen innovativen, interaktiven TV-Guide mit individualisierbaren Suchmustern. Der TV-Guide findet dabei Sendungen im linearen Sat-Programmangebot genauso wie im non-linearen.

Durch die Partnerschaften mit Vestel, Samsung und Panasonic wird künftig über die Hälfte der UHD-Fernseher in Deutschland mit HD+ an Bord verkauft werden. Das eröffnet zusätzliche Umsatzpotenziale für Flächen- und Fachmärkte, da sich mit dem neuen Produkt noch mehr Kunden direkt in der TV-Abteilung für HD+ begeistern lassen und sie zum Verlängern ins Geschäft zurückkehren.

Link: www.hd-plus.de/vestel

Über HD+

Die HD PLUS GmbH ist eine hundertprozentige Tochter von SES, einem weltweit führenden Satellitenbetreiber mit einer Flotte von über 70 Satelliten. Die HD PLUS GmbH wurde im Mai 2009 gegründet und vermarktet das Produkt HD+, ein zusätzliches Programmangebot in hochauflösender Qualität (HD und Ultra HD), das über das Astra Satellitensystem in Deutschland empfangbar ist. Nutzer von HD+ haben Zugriff auf mehr als 60 Sender in HD - neben über 40 frei empfangbaren HD-Sendern sehen Zuschauer mit dem HD+ Sender-Paket aktuell 24 der größten Privatsender in HD-Qualität sowie 2 UHD-Sender - inklusive RTL UHD. Bei neuen TV-Geräten von Panasonic und Samsung bietet die integrierte HD+ Komfort-Funktion den Neustart von laufenden Sendungen, Zugriff auf Mediatheken und einen innovativen TV-Guide.

Über Vestel

Bestehend aus 28 Unternehmen ist die Vestel Group ein branchenübergreifender Hersteller, der in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, mobile Technologien, professionelle Displays, LED-Beleuchtung und EV-Ladegeräte tätig ist. Als Teil der Zorlu Holding unterstreicht Vestel deren globale Bedeutung und wächst nicht nur in der Türkei. Weltweit sind 10 Tochtergesellschaften, die in vielen Teilen der Welt gegründet wurden, aktiv. Dank der renommierten Fertigungs- sowie Forschung- und Entwicklungsstandorte exportiert Vestel in 156 Länder und stärkt seine Position als Global Player.

Quelle: HD PLUS GmbH, übermittelt durch news aktuell by dpa

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