Jetzt auch Filmfest München wegen der Corona-Pandemie abgesagt
Deutschland zweitgrößtes Filmfest nach der Berlinale fällt komplett aus! - Alternativen sind wohl nicht praktikabel. - Sogar in Babelsberg wurde Kurzarbeit beantragt, weil Drehs abgesagt wurden.
In unserer Region Berlin-Brandenburg hat jetzt das Studio Babelsberg Kurzarbeit beantragt. In München fällt sogar das komplette Filmfest ins Wasser, denn alle Alternativen haben sich nicht als praktikabel erwiesen.
Wie Ver.di gestern mitteilte, hat das Studio Babelsberg nach Gesprächen mit der Agentur für Arbeit Potsdam sowie der brandenburgischen Landesregierung die Genehmigung für Kurzarbeit erhalten.
Unsere Kollegin, Katharina Dockhorn kritisiert die Filmgewerkschaft ver.di für deren Aussage und bemerkt: "Der Eiertanz von @verdi ist unerträglich, ebenso die Falschinformationen. Das Studio ist nicht Mitglied der Produzentenallianz, der Tarifvertrag gilt dort nicht."
Wir hatten dazu am 1. April 2020 geschrieben, dass zwei der wichtigsten Hollywood-Produktionen in Babelsberg wegen der Coronakrise abgesagt werden mussten, sodass die rund 800 befristet eingestellten Filmschaffenden von einer Tochterfirma der Studio Babelsberg GmbH unrechtmäßig gekündigt wurden. Kurzarbeitergeld wurde Ihnen aber nicht bewilligt, da es sich um befristete Arbeitsverhältnisse handelte, wogegen Einspruch erhoben wurde.
Zum Kurzarbeits-Tarifvertrag nimmt auch der Bundesverband Beleuchtung & Kamerabühne (BVB) Stellung und begrüßt die rasche Bearbeitung dieses krisenbezogenen Kurzarbeit-Tarifvertrags. Allerdings muss es unmissverständlich und nachvollziehbar sein, dass ein Drehstopp nur in Folge der Corona-Krise und nicht aufgrund anderen Umstände stattfindet, denn nur diese Drehstopps werden nach dem Kurzarbeit-Tarifvertrag behandelt. Dieser Zuschussbetrag ist zudem für die auf Produktionsdauer Beschäftigten nur bis zur Höhe der „Mindestgagen“ gemäß Beitragsbemessungsgrenze bzw. Gagentarifvertrag vom 29. Mai 2018 gedeckelt.
Mit großem Bedauern hat das FILMFEST MÜNCHEN gemeinsam mit seinen Gesellschaftern gestern beschlossen, das Festival dieses Jahr abzusagen.
Gemeinsam mit seinen Gesellschaftern und Partnern hat das FILMFEST MÜNCHEN zunächst alle potentiell möglichen Szenarien intensiv durchdacht und diskutiert, von einer Verkürzung auf wenige Tage mit nur kleinen Zusammenkünften, über eine Verschiebung in den Herbst oder eine Verlagerung in die digitale Welt bis hin zur Notwendigkeit einer Absage.
Zur Zeit kann aufgrund der Corona-Pandemie niemand prognostizieren, was die nächsten Monate bringen werden. Ob Ende Juni Europa und die Welt wieder im Bereich eines Normalzustandes angekommen sein werden, ist nicht absehbar. Reisebeschränkungen oder -verbote, die Notwendigkeit räumliche Distanz zwischen Menschen zu wahren und die Konzentration aller auf die wesentlichen Schlüsselbranchen und vor allem auf das Gesundheitswesen werden bis auf weiteres Vorrang haben. Vor diesem Hintergrund ist es leider nicht möglich, ein Festival weiter zu planen, das ganz essentiell auf die Begegnung von Filmschaffenden aus aller Welt miteinander und mit dem Münchner Publikum angewiesen ist. Die Sicherheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Gäste des Festivals muss oberste Priorität haben.
Warum kann man nicht noch einige Wochen abwarten, wie sich die Lage entwickelt und dann erst entscheiden?
Diana Iljine: „Ein Festival ist ja auf die Zusage von Filmen und Gästen angewiesen. Niemand kann aber zurzeit entscheiden, ob er Ende Juni eine Reise antreten kann. Und da der Festivalmotor normalerweise im April schon auf Hochtouren laufen muss, um mit einem doch relativ kleinen Team ein solches Event zu organisieren, ist das leider keine Option. Es ist zeitlich nicht zu schaffen, ein Festival wie das FILMFEST MÜNCHEN in seiner Breite und so wie das Publikum dieses Festival liebt auf die Beine zu stellen, wenn z.B. erst im Mai Klarheit herrschen würde.“
Warum wird das FILMFEST MÜNCHEN nicht in den Herbst verschoben?
Diana Iljine: „Das war natürlich ein Szenario, das wir intensiv durchgespielt haben. Aber der Festivalkalender ist ja nicht leer im Herbst. Wir haben Festivals in Locarno, Venedig und Toronto, mit denen eine Überschneidung auf keinen Fall sinnvoll wäre. Außerdem wird es möglicherweise noch weitere Nachholtermine geben, man würde den Festivalkalender nachhaltig durcheinanderbringen. Auch unseren eigenen im Übrigen, denn im November wollen wir die 40. Jubiläumsedition unseres FILMSCHOOLFEST MUNICH feiern. Und auch logistisch wäre das im Hinblick auf unser Team und unsere Partner nur mit immensem, auch finanziellem Zusatzaufwand möglich. Und es bliebe trotzdem unsicher, ob wir stattfinden könnten. Auch das ist zurzeit nicht der richtige Weg.“
Warum findet das FILMFEST MÜNCHEN nicht als Online-Festival statt?
Diana Iljine: „Das klingt zunächst in der Tat sehr verlockend. Machen wir es doch einfach digital. Das ist modern. Aber leider ist dieser Schritt speziell für das FILMFEST MÜNCHEN nicht so einfach umzusetzen, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Das fängt an bei den Rechten für das Streaming von Filmen, die zum Teil ihre Welturaufführung auf dem Festival haben sollten. Und es berührt auch die Frage, was das denn auch langfristig für die Kinos bedeuten würde. Und darüber hinaus wäre es auch technisch eine große Herausforderung eine gute Verknüpfung zwischen VoD und Livestreaming beispielsweise von Filmgesprächen mit Regisseur*innen zu erreichen, das Ganze dann auch noch mit funktionierendem Rückkanal bei Bandbreiten, die aufgrund der hohen Nutzung derzeit eher schrumpfen. Da müsste man sehr viel Geld für eine vergleichsweise kleine Lösung ausgeben, denn es ist ja niemandem geholfen, wenn einfach nur irgendetwas gestreamt wird. Wir sind ein Festival der realen Begegnungen für die Branche und das Publikum.“
Was heißt die Absage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FILMFEST MÜNCHEN?
Diana Iljine: „Wir sind uns unserer Verantwortung für das gesamte Team da sehr bewusst. Aber, so ehrlich muss man sein, es wird nicht ohne Einschnitte gehen. Wir haben darauf hingewirkt, dass wir Lösungen finden können, um soziale Härten zu vermeiden und von unseren Gesellschaftern dafür positive Signale erhalten. Dafür sind wir sehr dankbar. Trotz der Absage wollen und können wir positiv in die Zukunft blicken, denn wir haben nicht vor, jetzt einfach untätig zu sein, ganz im Gegenteil! Wir haben für die Zukunft noch viel vor mit dem FILMFEST MÜNCHEN und genau daran werden wir jetzt als Team arbeiten. 2021 wird das FILMFEST MÜNCHEN wieder all das bieten, für das die Leute es lieben – und so viel wage ich zu versprechen: nicht nur das Bekannte, sondern mehr und Neues.“
Link: www.filmfest-muenchen.de
Quellen: Crew United | Internationale Münchner Filmwochen GmbH
In unserer Region Berlin-Brandenburg hat jetzt das Studio Babelsberg Kurzarbeit beantragt. In München fällt sogar das komplette Filmfest ins Wasser, denn alle Alternativen haben sich nicht als praktikabel erwiesen.
Wie Ver.di gestern mitteilte, hat das Studio Babelsberg nach Gesprächen mit der Agentur für Arbeit Potsdam sowie der brandenburgischen Landesregierung die Genehmigung für Kurzarbeit erhalten.
Die Geschäftsführung von Studio Babelsberg hatte sich bisher auf die Arbeitsverwaltung Brandenburg berufen, dass „Kurzarbeit für befristet Beschäftigte grundsätzlich nicht möglich sei.“ Das sei falsch, sagt Verdi-Gewerkschaftssekretär Hikmat El-Hammouri und kritisierte, dass das Unternehmen den neuen Kurzarbeits-Tarifvertrag nicht anwenden wolle: „Die betroffenen Filmschaffenden erhalten nun lediglich die gesetzlichen 60 Prozent ihres ausgefallenen Nettoverdienstes für die Dauer der Kurzarbeit statt zusätzlich eine Aufstockung auf die volle Tarifgage. Andere Filmproduktionsunternehmen, auch in Babelsberg, haben hier deutlich mehr Fairness gegenüber ihren immer nur kurzzeitig beschäftigten Mitarbeiter*innen bewiesen.“
Unsere Kollegin, Katharina Dockhorn kritisiert die Filmgewerkschaft ver.di für deren Aussage und bemerkt: "Der Eiertanz von @verdi ist unerträglich, ebenso die Falschinformationen. Das Studio ist nicht Mitglied der Produzentenallianz, der Tarifvertrag gilt dort nicht."
Wir hatten dazu am 1. April 2020 geschrieben, dass zwei der wichtigsten Hollywood-Produktionen in Babelsberg wegen der Coronakrise abgesagt werden mussten, sodass die rund 800 befristet eingestellten Filmschaffenden von einer Tochterfirma der Studio Babelsberg GmbH unrechtmäßig gekündigt wurden. Kurzarbeitergeld wurde Ihnen aber nicht bewilligt, da es sich um befristete Arbeitsverhältnisse handelte, wogegen Einspruch erhoben wurde.
UPDATE:
Nun sollen die vielen Hundert Kündigungen wieder zurückgenommen werden, um die Gagen mit Genehmigung des Arbeitsamtes rückwirkend zum 1. April 2020 auf Kurzarbeitergeld umzustellen.
Zum Kurzarbeits-Tarifvertrag nimmt auch der Bundesverband Beleuchtung & Kamerabühne (BVB) Stellung und begrüßt die rasche Bearbeitung dieses krisenbezogenen Kurzarbeit-Tarifvertrags. Allerdings muss es unmissverständlich und nachvollziehbar sein, dass ein Drehstopp nur in Folge der Corona-Krise und nicht aufgrund anderen Umstände stattfindet, denn nur diese Drehstopps werden nach dem Kurzarbeit-Tarifvertrag behandelt. Dieser Zuschussbetrag ist zudem für die auf Produktionsdauer Beschäftigten nur bis zur Höhe der „Mindestgagen“ gemäß Beitragsbemessungsgrenze bzw. Gagentarifvertrag vom 29. Mai 2018 gedeckelt.
Mit großem Bedauern hat das FILMFEST MÜNCHEN gemeinsam mit seinen Gesellschaftern gestern beschlossen, das Festival dieses Jahr abzusagen.
Gemeinsam mit seinen Gesellschaftern und Partnern hat das FILMFEST MÜNCHEN zunächst alle potentiell möglichen Szenarien intensiv durchdacht und diskutiert, von einer Verkürzung auf wenige Tage mit nur kleinen Zusammenkünften, über eine Verschiebung in den Herbst oder eine Verlagerung in die digitale Welt bis hin zur Notwendigkeit einer Absage.
Zur Zeit kann aufgrund der Corona-Pandemie niemand prognostizieren, was die nächsten Monate bringen werden. Ob Ende Juni Europa und die Welt wieder im Bereich eines Normalzustandes angekommen sein werden, ist nicht absehbar. Reisebeschränkungen oder -verbote, die Notwendigkeit räumliche Distanz zwischen Menschen zu wahren und die Konzentration aller auf die wesentlichen Schlüsselbranchen und vor allem auf das Gesundheitswesen werden bis auf weiteres Vorrang haben. Vor diesem Hintergrund ist es leider nicht möglich, ein Festival weiter zu planen, das ganz essentiell auf die Begegnung von Filmschaffenden aus aller Welt miteinander und mit dem Münchner Publikum angewiesen ist. Die Sicherheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Gäste des Festivals muss oberste Priorität haben.
„Dass es nicht anders geht, als das FILMFEST MÜNCHEN dieses Jahr abzusagen, bedrückt mich sehr. Mein Team und ich haben mit viel Liebe und Herzblut an der Edition 2020 gearbeitet und zahlreiche Teilprojekte schon weit vorangetrieben. Aber wir sind nach vielen Gesprächen mit Branchenvertretern, Filmschaffenden, Politikern und Virologen gemeinsam mit unserem Aufsichtsrat zu dem Schluss gekommen, dass alle anderen Szenarien nicht verantwortungsvoll oder schlicht nicht realisierbar sind. Wir werden nun daran arbeiten, dass die Marke FILMFEST MÜNCHEN auch in diesem Jahr sichtbar bleibt und kraftvoll ins nächste Jahr geführt wird,“ sagt Festivalleiterin Diana Iljine.
Auch die Aufsichtsratsvorsitzende Digitalministerin Judith Gerlach bedauert die Absage: „Corona verändert unser aller Leben. Für uns als Bayerische Staatsregierung haben der Schutz der Menschen und der gemeinsame Kampf gegen Corona oberste Priorität. Deshalb mussten wir diese Entscheidung treffen. Wir verstehen aber auch die Enttäuschung all jener, die mit Herzblut und mit vollem Einsatz an der Planung des Filmfests gearbeitet haben. Deshalb sichere ich auch weiterhin meine volle Unterstützung der Filmfeste in Bayern zu. Das FILMFEST MÜNCHEN unterstützen wir nachhaltig, so dass Lösungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden und das Kernteam weiterbeschäftigt werden kann. Das nächste Ziel ist die Neuausrichtung des Filmfests, um nächstes Jahr hoffentlich gestärkt wieder durchstarten zu können.“
Bürgermeister Manuel Pretzl, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Internationalen Münchner Filmwochen GmbH sagt: „Ich bedauere die Absage des Filmfests persönlich sehr. Sie ist aber angesichts der momentanen gesundheitlichen Gefährdungslage unumgänglich. Oberste Priorität hat jetzt die Eindämmung des Corona-Virus. Ich bin mir sicher: Gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern – und danach ein umso wertvolleres Filmfest 2021 feiern können. Meine Gedanken gelten auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des FILMFEST MÜNCHEN. Wir werden alles dafür tun, dass sie ohne soziale Härten durch diese Zeit kommen.“
„Das FILMFEST MÜNCHEN lebt von Begegnungen, sie machen das Festivalflair aus. Wir können es nicht verantworten, die Gesundheit des Publikums zu gefährden. Dies und die notwendige Planungssicherheit, der Qualitätsanspruch an das Festival und wirtschaftliche Erwägungen machen eine Absage nötig. Die Vorfreude auf das Filmfest 2021 beginnt jetzt - es soll wieder ein großartiges Programm werden, das die Menschen begeistert und zusammenbringt!“ so Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München.
Warum kann man nicht noch einige Wochen abwarten, wie sich die Lage entwickelt und dann erst entscheiden?
Diana Iljine: „Ein Festival ist ja auf die Zusage von Filmen und Gästen angewiesen. Niemand kann aber zurzeit entscheiden, ob er Ende Juni eine Reise antreten kann. Und da der Festivalmotor normalerweise im April schon auf Hochtouren laufen muss, um mit einem doch relativ kleinen Team ein solches Event zu organisieren, ist das leider keine Option. Es ist zeitlich nicht zu schaffen, ein Festival wie das FILMFEST MÜNCHEN in seiner Breite und so wie das Publikum dieses Festival liebt auf die Beine zu stellen, wenn z.B. erst im Mai Klarheit herrschen würde.“
Warum wird das FILMFEST MÜNCHEN nicht in den Herbst verschoben?
Diana Iljine: „Das war natürlich ein Szenario, das wir intensiv durchgespielt haben. Aber der Festivalkalender ist ja nicht leer im Herbst. Wir haben Festivals in Locarno, Venedig und Toronto, mit denen eine Überschneidung auf keinen Fall sinnvoll wäre. Außerdem wird es möglicherweise noch weitere Nachholtermine geben, man würde den Festivalkalender nachhaltig durcheinanderbringen. Auch unseren eigenen im Übrigen, denn im November wollen wir die 40. Jubiläumsedition unseres FILMSCHOOLFEST MUNICH feiern. Und auch logistisch wäre das im Hinblick auf unser Team und unsere Partner nur mit immensem, auch finanziellem Zusatzaufwand möglich. Und es bliebe trotzdem unsicher, ob wir stattfinden könnten. Auch das ist zurzeit nicht der richtige Weg.“
Warum findet das FILMFEST MÜNCHEN nicht als Online-Festival statt?
Diana Iljine: „Das klingt zunächst in der Tat sehr verlockend. Machen wir es doch einfach digital. Das ist modern. Aber leider ist dieser Schritt speziell für das FILMFEST MÜNCHEN nicht so einfach umzusetzen, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Das fängt an bei den Rechten für das Streaming von Filmen, die zum Teil ihre Welturaufführung auf dem Festival haben sollten. Und es berührt auch die Frage, was das denn auch langfristig für die Kinos bedeuten würde. Und darüber hinaus wäre es auch technisch eine große Herausforderung eine gute Verknüpfung zwischen VoD und Livestreaming beispielsweise von Filmgesprächen mit Regisseur*innen zu erreichen, das Ganze dann auch noch mit funktionierendem Rückkanal bei Bandbreiten, die aufgrund der hohen Nutzung derzeit eher schrumpfen. Da müsste man sehr viel Geld für eine vergleichsweise kleine Lösung ausgeben, denn es ist ja niemandem geholfen, wenn einfach nur irgendetwas gestreamt wird. Wir sind ein Festival der realen Begegnungen für die Branche und das Publikum.“
Was heißt die Absage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FILMFEST MÜNCHEN?
Diana Iljine: „Wir sind uns unserer Verantwortung für das gesamte Team da sehr bewusst. Aber, so ehrlich muss man sein, es wird nicht ohne Einschnitte gehen. Wir haben darauf hingewirkt, dass wir Lösungen finden können, um soziale Härten zu vermeiden und von unseren Gesellschaftern dafür positive Signale erhalten. Dafür sind wir sehr dankbar. Trotz der Absage wollen und können wir positiv in die Zukunft blicken, denn wir haben nicht vor, jetzt einfach untätig zu sein, ganz im Gegenteil! Wir haben für die Zukunft noch viel vor mit dem FILMFEST MÜNCHEN und genau daran werden wir jetzt als Team arbeiten. 2021 wird das FILMFEST MÜNCHEN wieder all das bieten, für das die Leute es lieben – und so viel wage ich zu versprechen: nicht nur das Bekannte, sondern mehr und Neues.“
Link: www.filmfest-muenchen.de
Quellen: Crew United | Internationale Münchner Filmwochen GmbH
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