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49. IFFR | International Film Festival Rotterdam

Das 49. IFFR startet mit "Mosquito" von João Nuno Pinto aus Portugal und präsentiert 10 Filme im Tiger-Wettbewerb.



Das International Film Festival Rotterdam (IFFR), das größte Filmfestival in den Niederlanden, das vom 22. JAN. - 2 FEB. 2020 stattfindet, ist zwar für den Independent Film bedeutend und zeigt zahlreiche Weltpremieren sowie einige Europa Premieren des TIFF - Toronto International Film Festival aus Kanada, dennoch ist es kein A-Filmfestival. Es hatte schon kurz vor Weihnachten die Titel der Tiger-Auswahl bekanntgegeben, dem internationalen Wettbewerb. Zudem stand zum gleichen Zeitpunkt auch der Eröffnungsfilm bereits fest.

Die 49. Runde startet mit "Mosquito" von João Nuno Pinto. In seinem zweiten Spielfilm erzählt der portugiesische Filmemacher von einem 17-jährigen portugiesischen Rekruten, der sich im Jahr 1917 in der afrikanischen Wildnis verirrt.

Hier der brandaktuelle Trailer



Abschlussfilm ist Marielle Hellers "Der wunderbare Mr. Rogers" mit Tom Hanks.

Hier der alles erklärende Trailer:



In der Bright Future Competition finden sich zwei deutsche Beiträge "Fellwechselzeit" von Sabrina Mertens und "Sebastian springt über Geländer" von Ceylan-Alejandro Ataman-Checa. Überdies wurde die deutsche Koproduktion "Fort he Time Being" von Salka Tiziana eingeladen. In der Big Screen Competition läuft die deutsche Koproduktion "Fanny Lye Deliver'd" von Thomas Clay.

Zehn Filme konkurrieren in der aktuellen 49. Ausgabe, die vom 22. Januar - 2. Februar 2020 stattfindet, um die Hauptpreise des Festivals, den Tiger Award und den Special Jury Award.

Festivalchef Bero Beyer sagt zur Auswahl: "Ich freue mich, dass wir für die aktuelle Runde zehn Filme in unserem Tiger-Wettbewerb verkünden dürfen. Von der experimentellen Autofiktion zum spanischen Klassenbewusstsein, vom harten Verbrechen aus Korea zum Leben im Hindu-nationalistischen Tamil Nadu, vom Dschungel Venezuelas zu den Straßen Griechenlands - alle Filme des Tiger-Wettbewerbs strahlen eine starke persönliche Dringlichkeit und cinematographische Relevanz aus, angereichert mit Grenzen auslotenden Visionen der Filmemacher."


Einige der eingeladenen Regisseure waren bereits in der Vergangenheit in Rotterdam zu Gast. Dazu zählen Luis López Carrasco, Alejandro Telemaco, Janis Rafa sowie Arun Karthick. Alle vier sind 2020 mit ihren neuen Arbeiten vertreten.

Hier der Wettbewerb im Einzelnen:

"El año del deescubrimiento" von Luis López Carrasco (Spanien/Schweiz)

"Beasts Clawing at Straws" von Kim Yonghoon (Südkorea)

"The Cloud in Her Room" von Zheng Lu Xingyuan (Frankreich/China)

"Desterro" von Maria Clara Escobar (Brasilien/Portugal/Argentinien)

"Drama Girl" von Vicent Boy Kars" (Niederlande)

"La fortaleza" von Jorge Thielen Armand (Venezuela/Frankreich/Niederlande/Kolumbien)

"Kala azar" von Janis Rafa (Niedelande/Griechenland)

"Nasir" von Arun Karthick (Indien/Niederlande)

"Piedra sola" von Alejandro Telemaco Tarraf (Argentinien/Mexiko)

"Si yo fuera el invierno mismo" von Jasmí­n López (Argentinien).

Alle zehn Filme erleben in Rotterdam ihre Weltpremiere. Der Tiger Award ist mit 40.000 Euro dotiert, der Special Jury Award mit 10.000 Euro.

Link: iffr.com/en
Quellen: Filmfestival Rotterdam | Vimeo | Sony/Tristar | Blickpunkt:Film

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