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Berlinale: Erstmals Preis für Doku

Berlinale Dokumentarfilmpreis 2020: rbb wird Preisstifter und rbb media Co-Partner der Berlinale.



Die Internationalen Filmfestspiele Berlin werden in diesem Jahr erstmals einen Dokumentarfilmpreis vergeben.

Der "Berlinale Dokumentarfilmpreis" ist mit 40.000 Euro dotiert und wird vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) gestiftet. Dank der Unterstützung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg wird somit auch in Zukunft ein Preis für den besten Dokumentarfilm bei der Berlinale vergeben. Ab 2020 wird rbb media sich beim Festival als Co-Partner engagieren. Die Partnerschaft wurde für fünf Jahre geschlossen. Die Auszeichnung wird im Rahmen der offiziellen Preisverleihung am 29. Februar 2020 im Berlinale Palast vergeben.

Insgesamt werden rund 18 aktuelle Dokumentarbeiträge aus den Sektionen Wettbewerb, Encounters, Panorama, Forum, Generation, Berlinale Special und Perspektive Deutsches Kino für den Berlinale Dokumentarfilmpreis nominiert. Eine dreiköpfige Jury entscheidet über die Vergabe, das Preisgeld von € 40.000 teilen sich Regisseur*in und Produzent*in des Preisträgerfilms. Allein auf der Berlinale 2019 waren rund 100 Dokumentarfilme gezeigt worden.

Seit langem engagieren sich die Internationalen Filmfestspiele Berlin für den Dokumentarfilm und dokumentarische Formen. Das zeigt sich sowohl im Programm der verschiedenen Sektionen, Initiativen und Sonderreihen als auch im European Film Market (EFM). 2019 wurden rund 100 Dokumentarfilme und dokumentarische Formen beim Festival gezeigt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Engagement für den Dokumentarfilm bei der Berlinale mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis gemeinsam mit unserem Medienpartner rbb fortsetzen können. Das Engagement der rbb Tochter rbb media als Co-Partner des Festivals rundet den wertvollen Einsatz des Hauptstadtsenders für die Berlinale ab“, so die Geschäftsführerin der Berlinale Mariette Rissenbeek.

„Unsere langjährige Beziehung mit der Berlinale zeichnet sich besonders durch die inhaltliche Nähe unseres Senders zu den Themen des Festivals aus. Wir freuen uns daher außerordentlich, die Berlinale mit rbb media als Co-Partner zu unterstützen und mit dem rbb als Preisstifter des Berlinale Dokumentarfilmpreises auch eine ganz besondere Filmform aktiv zu fördern“, so Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg.


Goldener Ehrenbär für Helen Mirren.

Helen Mirren erhält im Rahmen der 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin den Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk. Der britischen Schauspielerin und Oscarpreisträgerin wird zudem die Hommage gewidmet.

"Helen Mirren hat seit jeher als starke Persönlichkeit mit kraftvollen Interpretationen sehr beeindruckt. Immer wieder überrascht sie durch die Darstellung besonderer Charaktere, ob als Chris in Calendar Girls oder als Elisabeth II. in The Queen - ihre Figuren sind beispielhaft für starke Frauen, und es ist uns eine große Freude, sie mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk zu ehren", so Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Berlinale.


Im Laufe ihrer Karriere wurde Helen Mirren unter anderem 2007 mit dem Oscar und dem Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin für "Die Queen" ausgezeichnet. Neben zahlreichen internationalen Filmpreisen erhielt sie mit dem Olivier Award, dem Tony Award und dem Drama Desk Award auch die wichtigsten Theaterpreise. 2003 wurde Helen Mirren für ihre schauspielerischen Verdienste als Dame Commander des Order of the British Empire (DBE) ausgezeichnet.

Die Filme der Hommage, für dessen Kuratierung als langjähriger Kooperationspartner die Deutsche Kinemathek verantwortlich zeichnet, umfassen "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber", ihre jüngste Arbeit, "The Good Liar - Das alte Böse", "Ein russischer Sommer" , "Rififi am Karfreitag" und "Die Queen".

Link: www.berlinale.de
Quelle: Blickpunkt:Film | Berlinale

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