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Zwei neue Preise beim 26. Internationalen Filmfestival Oldenburg

"LARA" von Jan Ole Gerster mit Corinna Harfouch und Tom Schilling ist der diesjährige Eröffnungsfilm.



Jan-Ole Gersters "Lara" eröffnet am heutigen 11. September 2019 das Internationale Filmfest Oldenburg, das zum 26. Mal vom 11. - 15. September 2019 in der kreisfreien Stadt in Niedersachsen stattfindet.

Damit wird Gerster die Ehre den Eröffnungsfilm bestreiten zu können, bereits zum zweiten Mal zuteil, nachdem sein Debütfilm und späterer sechsfacher Lola-Gewinner "Oh Boy" das Festival 2012 eröffnet hatte und dort als bester deutscher Film mit dem German Independence Award ausgezeichnet worden war und den Publikumspreis erhalten hatte.

Hauptdarsteller Tom Schilling hatte zudem den Seymour Cassel Award erhalten, der damals erstmals für herausragende schauspielerische Leistungen in Oldenburg verliehen wurde.

"Lara" wurde von Schiwago Film in Koproduktion mit Studiocanal produziert, die den Film am 7. November 2019 in die deutschen Kinos bringen.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Tom Schilling spielt auch in "Lara" wieder die männliche Hauptrolle eines Pianisten, der just am 60. Geburtstag seiner Mutter Lara (Corinna Harfouch) das wichtigste Konzert seiner Karriere gibt. Doch seine Mutter, die seinen musikalischen Werdegang maßgeblich beeinflusst und geprägt hat, hat er dazu nicht eingeladen. Doch das will Lara nicht so einfach hinnehmen.


Zwei neue Preise in Oldenburg.

Neben dem German Independence Award für den besten Lang- und den besten Kurzfilm sowie den Seymour Cassel Award für die besten schauspielerischen Leistungen gibt es bei der 26. Ausgabe des Internationalen Filmfest Oldenburg zwei neue Preise.

Der mit 3.000 Euro dotierte neue Preis für den besten Debütfilm wird reihenübergreifend verliehen. Ebenfalls neu ist der Audacity Award, der zusammen mit der Berlin/Kölner Firma alias film & sprachtransfer vergeben wird, die die Untertitelung des Gewinnerfilms in eine Sprache nach Wunsch übernehmen wird.

Dazu Festivalleiter Torsten Neumann: "Auffällig unter den über tausend Einreichungen in diesem Jahr war die Anzahl wirklich hochwertiger und innovativer Erstlingswerke aus aller Welt."

Mit dem ebenfalls neu initiierten Audacity Award sollen Filme aus der Midnite-Xpress-Reihe ausgezeichnet werden, die "Pionierarbeit leisten, indem sie herkömmliche Genres und Narrationsmuster bezwingen, vermengen und neu bespielen", so Neumann weiter.


Zahlreiche Premieren in Oldenburg.

Neben der Weltpremiere von Bella Thornes Kurzfilm "Hin & Her" und weiteren 11 Kurzfilmen hat das Internationale Filmfest Oldenburg weitere Filmpremieren unter den Spielfilmen und Dokus in seinem diesjährigen Programm:

Independent Section:

"Bis die Welt einen Rand bekommt" von Daniel Bertram, Deutschland

"Bruder Schwester Herz" von Tom Sommerlatte, Deutschland

"Cat Sticks" von Ronny Sen, Indien (Europapremiere)

"Cuck" von Rob Lambert, USA (Internationale Premiere)

"In Full Bloom" von Adam Villasenor & Reza Ghassemi, USA (Weltpremiere)

"Lara" von Jan-Ole Gerster, Deutschland

"Lillian" von Andreas Horvath, Österreich (Deutschlandpremiere)

"Moop" von Arin Crumley, USA (Weltpremiere)

"Sequin in a Blue Room" von Samuel van Grinsven, Australien (Internationale Premiere)

"Sons of Denmark" von Ulaa Salim, Dänemark (Deutschlandpremiere)

"Swallow" von Carlo Mirabella-Davis, USA (Deutschlandpremiere)

"The Gasoline Thieves" von Edgar Nito, Mexiko (Europapremiere)

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Internationale Sektion:

"Adamstown" von Henning Wötzel-Herber & Patrick Merz, Deutschland (Weltpremiere)

"Angriff auf Wache 08" von Thomas Stuber, Deutschland

"Blood & Flesh: The Reel Life & Ghastly Death of Al Adamson" von David Gregory, USA (Deutschlandpremiere)

"Donnybrook" von Tim Sutton, USA (Deutschlandpremiere)

"Dracula vs. Frankenstein" von Al Adamson, USA 1971 (Retrospektive)

"Flucht durchs Höllental" von Marcus O Rosenmüller, Deutschland/Österreich (Vorpremiere)

"Greener Grass" von Jocelyn DeBoer & Dawn Luebbe, USA (Deutschlandpremiere)

"Happy Ending" von Hella Joof, Dänemark (Deutschlandpremiere)

"Hearts and Bones" von Ben Lawrence, Australien (Internationale Premiere)

"Initials S.G." von Rania Attieh & Daniel Garcia Argentinien (Europa Premiere)

"Justice Dot Net" von Pol Cruchten, Luxemburg (Deutschlandpremiere)

"Patrick" von Tim Mielants (Belgien) (Deutschlandpremiere)

"The Ghost of Peter Sellers" von Peter Medak, Zypern (Deutschlandpremiere)

"The Projectionist" von José Maria Cabral, Dominikanische Republik (Internationale Premiere)

"The Steed" von Erdenebileg Ganbold, Mongolei (Weltpremiere)

"Was wir wussten - Risiko Pille" von Isabel Prahl, Deutschland (Weltpremiere)

"Wir wären andere Menschen" von Jan Bonny, Deutschland (Vorpremiere)

"You Don't Nomi" von Jeffrey McHale, USA (Europa Premiere)

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Midnight Xpress:

"Depraved" von Larry Fessenden, USA (Deutschlandpremiere)

"Jesus shows you the Way to the Highway" von Miguel Llanso, Estland/Äthiopien (Deutschlandpremiere)

"Magnetick Pathways" von Edgar Pera, Portugal (Deutschlandpremiere)

"The Science of Fictions" von Yosep Anggi Noen, Indonesien (Deutschlandpremiere)

"Tito" von Grace Glowicki, Kanada (Internationale Premiere)

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"Happy Ending" beschließt das Filmfest Oldenburg.

Abschlussfilm beim diesjährigen Internationalen Filmfest Oldenburg ist die Deutschlandpremiere von Hella Joofs "Happy Ending".

Hier der Trailer der Komödie, die der Camino Filmverleih am 7. November 2019 in den deutschen Kinos startet:



Synopsis:
Die dänische Regisseurin erzählt darin die Geschichte von Helle und Peter, die völlig unterschiedliche Vorstellungen von ihrem Ruhestand haben. Während Helle gemeinsam mit ihrem Mann die Welt bereisen will, hat dieser ohne ihr Wissen die kompletten Ersparnisse in ein Weingut investiert. Es kommt zum Streit, Peter fordert die Scheidung und beide sind plötzlich wieder Singles - und das mit über 70.


Die ursprünglich genannte Doku "Filmen über Filmschaffende" sowie der französisch-belgische Feature-Film "Mothers' Instinct" von Olivier Masset-Depasse sind nicht mehr im Programm gelistet.

Link: www.filmfest-oldenburg.de
Quellen: Filmfest Oldenburg | Blickpunkt:Film | IMDb


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