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Zwei Festivalstarts: 27. Filmfest Hamburg und 9. Down Under in Berlin 2019

Das Publikumsfestival in Hamburg begeistert jedes Jahr über 40.000 große und kleine Kinofans.



Filmfest Hamburg ist ein Festival für das Publikum. Jedes Jahr im Herbst begeistert es über 40 000 Kinofans in zehn Tagen auf elf Leinwänden mit ca. 140 nationalen und internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen als Welturaufführung, Europapremiere oder deutsche Erstaufführung.

In diesem Jahr findet es vom 26. September - 5. Oktober 2019 statt. In der Sparte des internationalen Films hat das Filmfest Hamburg seinen Schwerpunkt auf die Vermarktung von Wettbewerbsfilmen aus Venedig gelegt, die in Hamburg ihre deutsche Erstaufführung erfahren.

Ähnliches kennt man vom Filmfest München, die Filme aus Cannes zuerst in Deutschland zeigen.

"Pelikanblut" feiert in Hamburg Deutschlandpremiere.

Beim Filmfest Hamburg wird Katrin Gebbes neuer Film "Pelikanblut" in der Hansestadt als Deutschlandpremiere gezeigt. Es ist sieben Jahre her, dass die Regisseurin in Cannes mit "Tore tanzt" einen Erfolg feiern konnte. "Pelikanblut" ist erst ihr zweiter Spielfilm und feierte zuvor seine Premiere auf den Festivals in Venedig und Toronto.

Hier ein Ausschnitt:



Synopsis:
Nach Nora Fingscheidts prestigeträchtigen Film „Systemsprenger“ über die schwer erziehbare neunjährige Benni, der als deutscher Vertreter ins anstehende Oscar-Rennen gehen soll, handelt "Pelikanblut" ebenfalls von einem traumatisierten Kind, das sogar erst fünf Jahre alt ist.

Der Film ist in vielerlei Hinsicht sogar noch extremer:
Nicht nur sind die Ausraster von Raya, die nach einem frühkindlichen Traumata keine Empathie und keine Liebe mehr empfinden kann, sind noch heftiger. Im Gegensatz zu Finkenscheidts Film, in dem die ganze Ausweglosigkeit der Situation nur wie ein vorübergehender Albtraum erscheint, überhöht Katrin Gebbe die aufgeladene Situation und verwendet dabei etliche Stilmittel des Genrekinos - von nächtlichen Nebelschwaden bis zur Spannungsinszenierung von Rayas Anfälle. In diesen wirkt die Fünfjährige fast wie ein besessenes Kind aus einem der bekannten Horror-Movies. Doch damit nicht genug, die Auflösung könnte das Publikum endgültig spalten.


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Die Jurymitglieder beim Filmfest Hamburg.

Studentenoscargewinner Ilker Catak gehört mit zu den Jurymitgliedern beim Filmfest Hamburg. Neben Schauspielerin Susanne Wolff und dem Editor Sebastian Thümler sitzt Catak in einer von sechs Jurys, die den mit 25.000 Euro dotierte Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Kinoproduktion in der Sektion »Große Freiheit« vergeben.

Über den Gewinner des Hamburger Produzentenpreises für Europäische Kino-Koproduktion, der in der Sektion »Freihafen« vergeben wird, entscheiden der Kameramann Ivan Markovic, der Schweizer Filmproduzent Ivan Madeo sowie der Kurator, Dramaturg und Künstlerische Leiter des Sommerfestivals von Kampnagel, András Siebald. Der Preis ist ebenfalls mit 25.000 Euro dotiert. Darüber hinaus erhält der ausländische Koproduzent des Gewinnerfilms von der Hamburger Produktionsfirma Optical Art ein Kino-Grading im Wert von 15.000 Euro.

In der Sektion »Televisionen« wird der ebenfalls mit 25.000 Euro dotierte Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Fernsehproduktionen vergeben. Über den Gewinner entscheiden "Christiane F."-Darstellerin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst sowie die Produzenten Friedrich Wildfeuer und Ilona Schultz.

Der »Schichtwechsel« Filmpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird auf dem Filmfest Hamburg sektionsübergreifend an einen Film vergeben, dessen Regisseur*in über nationale und kulturelle Grenzen hin weg in anderen Ländern arbeitet und Filme realisiert, die sich thematisch mit einem Sichtwechsel beschäftigen. Die Jury besteht hier aus der Regisseurin und Mitbegründerin von Pro Quote Film Tatjana Turanskyj, dem polnischen Soziologen und politischen Kommentatoren Slawomir Sierakowski und der Chefdramaturgin des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, Rite Thiele.

Der mit 5.000 Euro dotierte Preis der Friedlich-Ebert-Stiftung geht an die beste Regiearbeit im Bereich gesellschaftlich engagiertes Kino aus der Sektion »Veto!«. Den Gewinner küren die Regisseurin Helena Wittmann, die Journalistin und Moderatorin Catarina Felixmüller sowie die Vizepräsidentin der Hamburger Bürgerschaft, Barbara Duden.

Über den Gewinner des »NDR-Nachwuchspreises«, dotiert ebenfalls mit 5.000 Euro, entscheiden der Regisseur Marc Brummund, die Geschäftsführerin der alias film & sprachtransfer GmbH und Produzentin Dagmar Jacobsen sowie der Berliner Journalist, Radiomoderator und Filmkritiker Knut Elstermann.

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"Die schönste Zeit unseres Lebens" eröffnet Filmfest Hamburg.

Die Deutschlandpremiere von Nicolas Bedos' "Die schönste Zeit unseres Lebens", zu der neben dem Regisseur auch Hauptdarstellerin Doria Tillier erwartet wird, eröffnet die 27. Ausgabe des Filmfest Hamburg.

Hier der Trailer:



Synopsis:
In der Komödie, die ihre Weltpremiere außer Konkurrenz im Cannes-Wettbewerb gefeiert hatte, spielt Daniel Auteuil Victor, der mit zunehmendem Alter übellauniger und unzufriedener wird. Als seine Frau Marianne (Fanny Ardant) seiner schlechten Laune überdrüssig wird und ihn vor die Tür setzt, kommt Victors Sohn Maxime (Michael Cohen) die vielleicht rettende Idee. Mithilfe eines Freundes (Guillaume Cantet), der eine Agentur besitzt, die es ihren Kunden ermöglicht, in einem Filmstudio in eine Zeit ihrer Wahl zu reisen, will er seinen Vater ins Jahr 1974 zurückversetzen lassen, an den Tag, an dem er sich in Marianne verliebt hatte. Victor ist anfangs skeptisch, doch dann lässt die Schauspielerin Margot (Dora Tillier) die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ganz schnell verschwimmen.


Constantin Film startet "Die schönste Zeit unseres Lebens" am 28. November 2019 in den deutschen Kinos.

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Weitere Highlights beim Filmfest Hamburg.

Neben Nicolas Bedos' Eröffnungsfilm feiert Christian Schwochows Siegfried-Lenz-Verfilmung "Deutschstunde" ihre Premiere in Hamburg am 28. September 2019.

Hier der Trailer:



Synopsis:
Auf Basis von Siegfried Lenz' gleichnamigen Romans schildert der Film die Erlebnisse und Gefühle eines Schülers, die er als Irrungen und Verwirrungen von der Nachkriegszeit des ersten Weltkriegs bis hin zum Nazireich durchlebt.


Auf dem Roten Teppich werden die Darsteller Ulrich Noethen, Tobias Moretti, Levi Eisenblätter, Johanna Wokalek, Sonja Richter, Maria Dragus, Tom Gronau und Louis Hofmann sowie Regisseur Christian Schwochow und Drehbuchautorin Heide Schwochow, die Produzentin Jutta Lieck-Klenke und die Produzenten Dietrich Kluge und Ulf Israel erwartet. Neben dem Filmteam haben sich auch Ulla Lenz, Witwe von Siegfried Lenz, sowie hochkarätige Gäste aus der Politik angekündigt, darunter die schleswig-holsteinische Ministerin für Bildung, Kultur und Wissenschaft Karin Prien. Der Film ist für den mit 25.000 Euro dotierten Hamburger Produzentenpreis »Deutsche Kinoproduktion« nominiert.

Darüber hinaus hat das Filmfest den Locarno-Gewinner "Vitalina Varela" von Pedro Costa angekündigt, Atom Egoyans "Der Ehrengast" sowie "Das rote Coupé" bei dem Ashkan Najafi die Regie übernahm, weil der iranische Produzent und Drehbuchautor Mohammad Rasoulof für den Dreh sein Land nicht verlassen durfte und auch jetzt nicht an der Weltpremiere seines neuen Films teilnehmen kann.

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Premiere für "Explorer Konferenz" beim Filmfest Hamburg.

Am 27. September 2019 laden die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), der Produzentenverband und das Filmfest Hamburg gemeinsam erstmals zu einer "Explorer Konferenz" in die Hamburger Kunsthalle. Unter dem Motto "2024 - Produzieren für Kino, Streaming und TV" sollen neue Trends beleuchtet und die Herausforderungen und Chancen des aktuellen Umbruchs in der Filmbranche analysiert werden.

"Auf der 'Explorer Konferenz' wollen wir die Entwicklungen und Verwerfungen ausloten, die in den kommenden Jahren das Produzieren für Kino, Streaming und TV bestimmen werden", erklärt Erwin Schmidt, Geschäftsführer des Produzentenverbands.

FFHSH-Geschäftsführer Helge Albers betont: "In den vergangenen Jahren hat sich das Umfeld unserer Produktionslandschaft rapide geändert. Die ständige und dynamische Weiterentwicklung ist die große Konstante des Produzierens. Ich freue mich, dass wir mit dem Filmfest Hamburg und dem Produzentenverband zwei wunderbare Partner haben, die mit uns im Rahmen der 'Explorer Konferenz' künftig einmal im Jahr den Blick in die nahe Zukunft wagen."

Filmfest-Hamburg-Leiter Albert Weiderspiel sieht in der "Explorer Konferenz" eine Aufwertung des Festivals: "Wir freuen uns auf die 'Explorer-Konferenz', die den Branchentreff-Charakter von Filmfest Hamburg noch einmal aufwertet und sind sicher, dass spätestens jetzt alle Produzent*innen und Filmschaffende den Filmstandort Hamburg und unser Festival kennen und schätzen lernen."


Zu den Programmpunkten der "Explorer Konferenz" gehören eine Eröffnungs-Keynote der Unternehmerin und "How to Hack"-Podcasterin Tijen Onaran, die sich mit ihrer Initiative "Global Digital Women" für die Vernetzung und Sichtbarkeit von Frauen in der Digitalbranche engagiert.

Nadira Azerma, Gründerin des Startups ScriptBook, wird im Rahmen der "Explorer Konferenz" erläutern, wie Filmschaffende mit einem von ihrem Unternehmen entwickelten Prognosesystem Film- und Fernsehprojekte objektiv bewerten können.

Die wichtigsten Erkenntnisse des Nostradamus Report 2019 des Göteborg Film Festivals werden auf der "Explorer Konferenz" von der Medienanalystin und Autorin Johanna Koljonen vorgestellt.

Im Rahmen eines von Tijen Onaran moderierten Abschlusspanals werden sich "Bad Banks"-Produzentin Lisa Blumenberg, Marcus Ammon (Senior Vice President Original Production von Sky Deutschland) sowie der Drehbuchautor und Regisseur Cüneyt Kaya ("Betonrausch") der Frage widmen "Sind Streamingdienste und Pay-TV die neue Avantgarde des Filmemachens?".

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.explorer-konferenz.de.

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Zahlreiche Festivalgewinner beim Filmfest Hamburg.

Wie Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfest Hamburg, bekannt gab, stehen insgesamt 144 Langfilme aus 56 Ländern in diesem Jahr auf dem Programm des Filmfest Hamburg. Darunter werden auch in diesem Jahr Filme in der Hansestadt zu sehen sein, die zuvor auf den Filmfestivals in Cannes, Locarno, Venedig und Toronto ausgezeichnet worden waren.

Dazu zählen Pietro Marcellos "Martin Eden", der in Venedig für den besten Schauspieler ausgezeichnet worden war, Pedro Costas Locarno-Gewinner "Vitalina Varela", Robert Eggers "Der Leuchtturm", der in Cannes den FIPRESCI-Preis gewonnen hatte, sowie aus Toronto Alla Kovgans 3D-Dokumentarfilm "Cunningham", ein Tanzexperimentalfilm, der am 19. Dezember 2019 in die deutschen Kinos kommt.

Hier der Trailer:



Um seiner zentralen Aufgabe, junge Talente zu entdecken und zu unterstützen, gerecht zu werden, präsentiert das Filmfest Hamburg auch 29 Debütfilme wie z.B. Shannon Murphys "Babyteeth".

Hier der Trailer:



Schwerpunkt Produktionen aus Frankreich und Kanada.

Weitere Schwerpunkt des diesjährigen Filmfest Hamburg sind 41 französische und französischsprachige Produktionen. Neben dem weiter oben bereits erwähnten Eröffnungsfilm des Festivals, "Die schönste Zeit unseres Lebens" von Nicolas Bedos, sind dies u.a. Hafsia Herzis Regiedebüt "Du verdienst eine Liebe" oder "Matthias & Maxime", der sechste Film, mit dem der erst 30-jährige kanadische Filmemacher Xavier Dolan in Hamburg zu Gast ist.

Hier ein erster französischer Clip:



Ein Schaufenster für portugiesische, spanische und asiatische Filme.

Auch dem portugiesisch-und spanischsprachigen Kino will man in diesem Jahr ein "Schaufenster" bieten. So wird in Hamburg u.a. der Genrefilm "Redemption" aus Mosambik, Eloy Encisos "Longa Noite", Victor Morenos "The Hidden City", Caetano Gotardos "Your Bones and Your Eyes", Ezequiel Yancos "La vida en común" und Gustavo Fortáns "The Debt" zu sehen sein.

Filme aus Asien wie YiXiang Zhais "Mosaic Portrait", Gu Xiaogangs "Leben im Fuchun Gebirge", Lee Jihyouns "Scattered Night", Gitanjali Raos "Bombay Rose", Yashaswini Raghunandans "That Cloud Never Left", "Krabi 2562" von Ben Rivers und Anocha Suwichakornpong, Jan Woo-jins "Winter's Night" und Leo Satos "The Kamagasaki Cauldron War" werden in der Sektion "Asia Express" gezeigt.

Drei thematische Schwerpunkte zu gesellschaftlichen Fragen.

Mit "Vision des Verschwindens" rund um das Thema Auflösungserscheinungen, "Kapital & Krise" über die Veränderungen, die der globale Kapitalismus hervorruft, und "Generation Gold" über die Rolle älterer Menschen in der Gesellschaft, setzt das Filmfest Hamburg in diesem Jahr zudem seine drei thematischen Schwerpunkte.

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Michel Kinder und Jugend Filmfest Hamburg.

Parallel zum 27. Filmfest Hamburg findet vom 27. September - 5. Oktober 2019 das 17. Michel Kinder und Jugend Filmfest Hamburg statt. Das Festival präsentiert ein vielseitiges Programm aus internationalen Produktionen, von Animations-, über Dokumentar- und Kurzfilmen bis hin zu Spielfilmen.

Eröffnet wird die Sektion mit "Sune vs Sune" des schwedischen Regisseurs Jon Holmberg, über den zehnjährigen Viertklässler Sune, der am ersten Schultag feststellt, dass noch ein weiterer Mitschüler diesen Namen trägt - und der verkörpert auch noch all das, was Sune gerne wäre.

Hier der schwedische Trailer:



Präsentiert wird neben Filmen und Koproduktionen aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Kanada, Lettland, Polen, Russland, Schweden und der Schweiz, auch die deutsch-tschechische Koproduktion "Schneewitchen und der Zauber der Zwerge", eine Neuinterpretation des Märchenklassikers.

Alles in allem ein riesiges Angebot an neuen interessanten Kinder- und Arthouse-Filmen, von denen viele leider gar nicht regulär in die deutschen Kinos kommen werden, sondern vielleicht nur noch auf einigen weiteren Festivals gezeigt werden. Laut Aussage von Festivalchef Albert Wiederspiel, haben nur etwa 10% der Kinofilme, die in diesem Jahr beim Filmfest Hamburg gezeigt werden, einen Verleih.

Link: www.filmfesthamburg.de | www.michel-kinderfilmfest.de.

Quellen: Filmfest Hamburg | MICHEL Kinder und Jugend Filmfest | Blickpunkt:Film

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Ganz kurzfristig erhielten wir außerdem Informationen zu einer neuen Ausgabe des 9. Down Under Berlin – Australian & New Zealand Film Festival, das vom 26. - 29. September 2019 im Berliner Moviemento Kino stattfindet und damit zeitgleich mit dem Filmfest Hamburg und dem 15. Zurich Film Festival startet, das wir schon gestern ankündigten.

Das Festival beleuchtet unter dem diesjährigen Motto "EmBrace Yourself" die wichtige Rolle des Films bei der Bewältigung der großen sozialen Themen unserer Zeit. Das Filmprogramm konzentriert sich auf Geschichten, die sich mit psychischen Erkrankungen und humanitären Anliegen befassen, sowie auf Interpretationen zeitgenössischer Identitäts-, Familien- und Soziallandschaften mit Einblicken in Themen wie Erwachsenwerden, Elternschaft und Altenpflege.

Das vielfältige Programm von Down Under Berlin 2019 widmet sich mit Filmen, die echt, intim und durchaus humorvoll sind, den Herausforderungen psychischer Erkrankungen und dem Stigma, das sie noch heute umgibt. Beispiele hierfür sind Paul Gallaschs dokumentarisches Porträt seiner Mutter in "LOVE IN THE TIME OF ANTIDEPRESSANTS" (AU, IT), Charles Williams Kurzfilm und Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2018 "ALL THESE CREATURES" (AU) oder der Kurzfilm "MY FRIEND MICHAEL JONES" (NZ) von Ian Leaupepe und Samson Rambo.

Diverse Filme in diesem Jahr plädieren dafür, andere für das zu akzeptieren, was sie sind, und rücken indigene Themen oder die Flüchtlingsdebatte in der australischen und neuseeländischen Gesellschaft in den Mittelpunkt.

"ETCHED IN BONE" (AU) von Martin Thomas & Béatrice Bijon (Produzent/Co-Regisseurin Q&A) und "LILIU" (NZ) von Jeremiah Tauamiti bringen gelebte indigene Kultur und Erfahrung auf die Leinwand, während Robyn Patersons Kurzfilm "RUN RABBIT" (NZ) und Gabrielle Bradys preisgekrönter Hybrid-Dokumentarfilm "ISLAND OF THE HUNGRY GHOSTS" (AU, DE, UK) (Co-Produzentin Q&A) dem Publikum einen Einblick in die Erlebnisse und das Leben von Flüchtlingen geben.

Hier der Trailer:



Eröffnet wird das Down Under Festival mit "Stray" - Dustin Feneley am heutigen 26. September 2019 um 19:45 Uhr im Moviemento Kino Berlin-Kreuzberg, gefolgt von einem Empfang mit Wein und Pies gesponsert von der Neuseeländischen Botschaft in Berlin.

Hier der Trailer:



Abschlussfilm ist "Mystify: Michael Hutchence" von Richard Lowenstein am Sonntag, 29. September 2019 um 20:15 Uhr. Zuvor gibt es ab 18:30 Uhr einen gesponserten Empfang mit Wein und Fingerfood, um unseren Lesern das Festival besonders schmackhaft machen zu können.

Der Film ist ein sehenswertes Musik-Biopic über den legendären Sänger der australischen Rockband INXS, der sich 1997 im Alter von nur 37 Jahren (angeblich versehentlich) strangulierte.

Hier der Trailer:



Europas führendes Festival zum australischen und neuseeländischen Film bietet jährlich ein breitgefächertes Programm aus Independent-Filmen, Blockbustern, Kurzfilmen von etablierten und aufstrebenden Filmemachern sowie inspirierenden Dokumentarfilmen.

Link: www.downunderberlin.de





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