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Beste Werbefilme bewerben sich in Hamburg um die »Hattos«

Deutsche Werbefilmakademie verleiht 2019 wieder in Hamburg die Preise an die besten Werbeproduktionen.



Der Deutsche Werbefilmpreis zeichnet alljährlich die besten Werbeproduktionen mit der »Hatto«-Trophäe aus. Obwohl der Münchner Veranstalter, die Deutsche Werbefilmakademie, im Jahre 2013 in Berlin im Soho-Haus ihren Einstand feierte, fand die Verleihung in den letzten Jahren im Frühjahr in Hamburg statt, weil dort immer noch das bedeutendste Pflaster für Werbefirmen in Deutschland ist.

Jetzt stehen die Nominierungen in zehn Kategorien fest, aus denen auch der Beste Werbefilm des Jahrgangs ermittelt wird.

Unter den 30 Bewegtbild-Arbeiten - von ca. 800 Einreichungen - errangen die Czar Film-Produktion und die Agentur Heimat mit dem Hornbach-Spot "Schwitz es aus" die meisten Nominierungen. Um die Auszeichnungen konkurrieren Regisseur Andreas Nilsson, die Autoren Guido Heffels, Marlon Fischer und Andreas Nilsson und Art Department-Chef Peter Grant in ihren drei Kategorien.

Um die Regie-Auszeichnung konkurrieren auch Alex Feil (Huawei – "Ein monstermäßiger Film") und Niclas Larsson (Mercedes-Benz – "In the Long Run"). Mercedes-Benz ist mit dem Spot "Stronger than Time" auch in den Nominierungen für Beste visuelle Effekte vertreten, die von Daniel Jahnel, Tom von Wittken und Florian Zachau gestaltet wurden; für Produktion und Post zeichnete Sehsucht. Hier der Clip:



Stefan Röthinger wurde für seine Arbeiten am Trailer "Total War Arena" für Creative Assembly (Produktion doity, Post Katalyst) nominiert. Für Mackevision waren Francesco Faranna, Christian Zilliken und Emmanuel Fuchs für die VFXe des Apollo-Spots "Thrill Up Your Beast" verantwortlich. Das Trio kandidiert auch in der Kategorie Animation mit "Best Friend", einer Produktion von Fahle Film und der Filmakademie Baden-Württemberg. Auch die Sehsucht-Produktion steht mit Daniel Jahnel, Hans-Christoph Schultheiss für den EnBW-Spot "Voll auf E" im Rennen um den Animationspreis.

Bei "Catapult Air" möchte man meinen einem Aprilscherz aufgesessen zu sein. Doch noch ist es nicht soweit. Stattdessen wurde der Werbeclip für die Kategorie »Bester Script« nominiert, denn Werbeideen dürfen auch mal aus dem Rahmen fliegen. Hier der witzige Clip:



Die Produktionsfirma Iconoclast ist mit vier Nominierungen für drei Produktionen, Sehsucht mit drei Produktionen in je einer Kategorie weiter im Wettbewerb. Den Nachwuchspreis werden in diesem Jahr drei Produktionen der Filmakademie Baden-Württemberg unter sich ausmachen.

Alle nominierten Spots auf der Website des Deutschen Werbefilm Preises.

In diesem Jahr waren fast 800 Arbeiten gemeldet worden. Über die Preisträger entscheidet eine zehnköpfige Jury unter Leitung von Benjamin Minack. Eine mit sieben Fachjournalisten besetzte Jury vergibt außerdem eine weitere Auszeichnung, den »Preis der Medien«.

Zur feierlichen Preisverleihung lädt die Deutsche Werbefilmakademie am 22. März 2019 in die Hamburger Kampnagel-Fabrik ein. Die »Hatto«-Trophäen erinnern an Hatto Kurtenbach, der die Vorgängerveranstaltung »vdw Award« ins Leben gerufen hatte.

Link: www.deutsche-werbefilmakademie.de
Quellen: FTV | Deutsche Werbefilm Akademie

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Porsche Award für Nachwuchsförderung in London.



Die Filmakademie Baden-Württemberg, die englische National Film and Television School (NFTS) und die Porsche AG bieten erneut dem Werbefilm-Nachwuchs die Gelegenheit, sich und ihre Arbeiten vor einem Fachpublikum zu präsentieren.

Bis zum 15. Juli 2019 haben jungen Filmemacher*innen, Studierende oder Young Professionals mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung jetzt Zeit, ihre Filme für den 16. Porsche Award in zwei Kategorien (Mobility und Classical) einzureichen. Hier der Infoclip:



In der „Mobility Category“ werden neben klassischen Automobilspots auch Filme zu weiteren Mobilitätsthemen angenommen, wie etwa Spots über ökologischen Nahverkehr, E-Bikes, Elektro-Roller und Car-Sharing-Modelle sowie Mobilitäts-Apps. Es können Spots bis 90 Sekunden oder Filme bis maximal drei Minuten eingereicht werden.

In der „Classical Category“ werden klassische Werbefilme ohne Mobilitätsbezug sowie alle anderen Werbeformate inklusive Kampagnen, Branded Entertainment, Mobile Produktionen oder Trailer akzeptiert.

Neu in diesem Jahr ist die Aufteilung in zwei Sub-Kategorien (Spots bis 60 Sekunden, Filme von 61 bis 180 Sekunden), um für die Jury eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen.

In beiden Kategorien werden je drei Preise vergeben. Angelehnt an die Sportwagen-Ikone Porsche 911, ist der 1. Preis mit einer Geldsumme in Höhe von je 3.911 Euro, der 2. Preis mit je 2.911 Euro und der 3. Preis mit je 1.911 Euro dotiert.

Die zehn besten Filme bilden zunächst ein Shortlist. Die Macher*innen werden dann zur Preisverleihung am 21. November 2019 eingeladen, die nach 2016 zum zweiten Mal in London – dieses Mal im Curzon Soho Kino – stattfindet.

Link: www.porsche-award.com



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