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Karl Valentin Ausstellung noch bis zum 21. April


Noch bis zum 21. April zeigt der Martin-Gropius-Bau eine Ausstellung über den bayrischen Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzenten Karl Valentin. Trotz seiner Liebe zur Bühne galt von Anfang an Valentins ganz besondere Vorliebe dem Film. Handwerkliches Geschick wie auch das Interesse für die damals neuen Kommunikationsmittel Telefon, Film und Rundfunk führten 1912 zur Gründung einer eignen Filmgesellschaft. So drehte er im selben Jahr – noch vor Charles Chaplins Regiedebüt – seinen ersten Film Valentins Hochzeit. Bis 1937 folgten über 30 weitere Produktionen. An der Schwelle zum Tonfilm wurde Karl Valentin zum Experimentator. 1929 inszenierte der Medienkünstler hinter der Leinwand eines Münchner Kinos den „ersten deutschen Tonfilm“ In der Schreinerwerkstätte als Live-Ton-Performance. Valentin und Karlstadt sägten, lärmten und stritten zur stummen Projektion des Films, persönlich unsichtbar für die Kinozuschauer und doch anwesend auf der Leinwand. Später erschienen seine Monologe und Couplets auf Schallplatte. Seine Stimme, die bis heute unverkennbar ist, wurde schon damals schnell zum Werbeträger mehrerer Schallplattenfirmen.

Karl Valentin. Filmpionier und Medienhandwerker
Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin
25. Januar bis 21. April 2008

Niederkirchnerstraße 7 | Ecke Stresemannstr. 110
10963 Berlin
Tel +49 (0)30 254 86-0
Fax +49 (0)30 254 86-107
E-Mail post@gropiusbau.de
www.gropiusbau.de

Veranstalter
Berliner Festspiele und Deutsches Filminstitut – DIF e.V. / Deutsches Filmmuseum.
Eine Ausstellung des Filmmuseums Düsseldorf und des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung Schloss Wahn
Medienpartner RBB Inforadio, RBB Kulturradio



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