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26. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2016

Kino-Doku „Rabbi Wolff“ eröffnet das diesjährige Filmkunstfest.



Der Dokumentarfilm „Rabbi Wolff“ der Berliner Regisseurin Britta Wauer wird am 3. Mai 2016 das 26. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern im Schweriner Filmpalast Capitol eröffnen. Bis zum 8. Mai 2016 laufen 131 Filme aus 24 Ländern in 4 Wettbewerben und 7 Nebenreihen 9 Uraufführungen und 17 deutsche Premieren, darunter die deutsch-libanesische Liebeskomödie „Liebe Halal“ – Hauptdarstellerin Darine Hamze kommt zur Aufführung am 5. Mai 2016 aus Beirut nach Schwerin. Hier der Trailer:



Weitere Festivalgäste sind Anneke Kim Sarnau, Katrin Sass, Odine Johne, Max Mauff, Luise Heyer und Mala Emde.

Jurymitglieder sind u.a. die Schauspielerinnen Julia Jäger, Inka Friedrich, die Dokumentarfilmer Sung-Hyung Cho, Winfried Junge und Thomas Plenert sowie der Drehbuchautor und Ehrenpreisträger des FILMKUNSTFESTs MV 2015, Wolfgang Kohlhaase.

Das FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern, mit 18.000 verkauften Tickets in 2015 eines der besucherstärksten Filmfestivals in Ostdeutschland, startet am 3. Mai 2016 mit neuem Corporate Design und dem umfangreichsten Programm seiner Geschichte. Kernstück des Festivals in der Landeshauptstadt Schwerin sind auch in diesem Jahr wieder die vier deutschsprachigen Wettbewerbe für Spiel-, Dokumentar-, Jugend- und Kurzfilm. Präsentiert werden neun Uraufführungen und 17 deutsche Premieren.

Obwohl die Ostsee mit Mecklenburgs Landeshauptstadt Schwerin im Volksmund als Badewanne Berlins gilt, sind die Temperaturen derzeit zum Schwimmen noch zu kalt. Das freut aber um so mehr die Veranstalter, die dafür auf ein begeisterungsfreudiges Kinopublikum hoffen. Anlässlich der Aufführung des medien- und gesellschaftskritischen Films „Image“, der von den beiden arabischstämmigen Regisseuren Adil El Arbi and Bilall Fallah im mittlerweile berüchtigten Brüsseler Stadtteil Molenbeek gedreht wurde, wird es am 6. Mai 2016 ein Gespräch über den Alltag in Brüssel und das Zusammenleben verschiedener Kulturen dort geben. Hier der Trailer:



Bei weiteren Festivalgesprächen wird es um die Folgen des Ausverkaufs von ehemaligem Volkseigentum nach dem Ende der DDR gehen (u.a. mit dem letzten Regierungschef der DDR, Lothar de Maizií¨re), um die Folgen des berüchtigten „Verbotsplenums“ vom Dezember 1965 für die ostdeutschen Filmemacher (u.a. mit Ralf Schenk, Herausgeber des neuen Buches „Verbotene Utopie“) und um die aktuelle Situation der polnischen Kulturpolitik unter dem Einfluss der rechtskonservativen Regierung mit Gästen aus Stettin und Berlin. Diese Podiumsdiskussion ist Teil eines Programmaustausches zwischen dem FILMKUNSTFEST MV und dem Europäischen Filmfest Sczecin, das von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gefördert wird.

Großen Zuspruch erwarten die Veranstalter auch für die neue Branchenkonferenz zum 26. FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern, die mit Diskussionen zum Film- und Medienstandort Mecklenburg-Vorpommern, Film und Tourismus, Filmförderung, Webserien und Fernsehformate aufwartet.

Link: www.filmland-mv.de

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