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Ein modernes Märchen wider den fairen Wettbewerb

Die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister zeigt einen kleinen AUF-klärungsfilm ...oder wie ARD & ZDF den Mittelstand aushebeln.



Ein kleiner Filmbeitrag der AUF zur diesjährigen Berlinale läuft zwar außerhalb des Wettbewerbs, ist aber nicht minder spannend!

Hier der Clip auf YouTube:



Diese fiktive Geschichte erklärt, wie unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit seinen kommerziellen Tochterfirmen die unabhängigen Marktteilnehmer durch subventionierte Niedrigpreispolitik bedroht.

Statt ausschließlich ihrem im Rundfunkstaatsvertrag festgeschriebenen Auftrag nach Information, Bildung und Unterhaltung nachzugehen, unterhalten die Sendeanstalten ein dichtes Netzwerk an Produktions- und Dienstleistungstöchtern - mit katastrophalen Folgen für den Mittelstand der Filmwirtschaft.

Allianz Unabhängiger Filmdienstleister e.V.
Lehrer-Götz-Weg 17
81825 München
Tel.: 089 - 215547-522
Mail: post@aufdl.org
Web: www.allianz-filmdienstleister.de | www.aufdl.org
Facebook: www.facebook.com/Aufdl/posts/927456954007020?fref=nf

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Zur Vergabe des Bayerischen Filmpreises am 15. Januar 2016 hatte die Vereinigung "Die Filmschaffenden" zu einer Demonstration aufgerufen. Unter dem Motto "Kreativität braucht keine 13 Stunden" bekamen die Film- und Fernsehschaffende in München dann vor Beginn der zweiten Tarifrunde für bessere Arbeitszeiten und Gagen auch noch Unterstützung von den Schauspielern Rita Russek und Michael Brandner vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS).

Ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel: "Den Kolleginnen und Kollegen sind die Arbeitstage zu lang und damit zu gefährlich. Bei Fernsehfilmen darf eigentlich nur an zwei von fünf Tagen, bei Kinofilmen an vier von fünf Tagen bis zu 13 Stunden gearbeitet werden, die Regel heißt: Nach zwölf Stunden ist Schluss. Doch das wird oft nicht eingehalten. Bei den mobilen Arbeitsorten, den technischen Auf- und Umbauten muss alles passen. Durch Müdigkeit oder Unkonzentriertheit passieren Fehler, die gesundheitlich schwere Folgen haben können. Die Produktionen brauchen weniger Budget- und Zeitdruck." Ver.di fordert außerdem u.a. eine Erhöhung der Gagen um ca. 4,5 Prozent (50 Euro).

Wie die Dienstleistungsgewerkschaft nach dem Ende der Verhandlungen mit der Produzentenallianz bekannt gab, habe es "in entscheidenden Punkten keine Bewegung gegeben". So hätten die Arbeitgeber unverändert eine Gagenerhöhung ab April 2016 nur um 1,3 Prozent sowie ab April 2017 um maximal weitere 1,5 Prozent angeboten.

Die dritte Tarifrunde wurde für den 1. März 2016 in Berlin terminiert.

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