3D Hörspielkino in den Planetarien Berlin und Potsdam
Vom 1. April bis zum 26. April findet zeitgleich in den Planetarien Berlin und Potsdam eine neue Runde des Hörspielkinos unter dem Sternenhimmel statt. Unter dem Motto Frühlingszeit ist Hörspielzeit präsentiert "Radio Eins" des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) mit Unterstützung von Sennheiser wieder 3D-Hörspiele im Zeiss-Großplanetarium Berlin-Prenzlauer Berg und im Urania-Planetarium Potsdam. Das kleinere Planetarium der Wilhelm-Förster Sternwarte (WFS) in Berlin Schöneberg, am Fuße des Insulaners, ist leider nicht dabei.
Die Veranstaltungen sind eine Koproduktion mit dem Deutschlandradio Kultur und werden außerdem vom Hörverlag unterstützt. Weitere Hörbücher gibt es auch bei Audible.de, die vor kurzem von Amazon.de übernommen wurden, jedoch weiterhin eine eigene Website mit einem eigenen Vertrieb betreiben.
Die ehemals geteilte Stadt Berlin teilt sich auch zwei Großplanetarien. Das Zeiss-Großplanetarium wurde Mitte der 80er Jahre gebaut während die Wilhelm-Foerster-Sternwarte bereits 1964 entstanden ist. Dennnoch ergänzen sich heute alle Einrichtungen mit ihren Programmen und Besucherangeboten. Das moderne Gebäudekomplex am Prenzlauer Berg beherbergt eine 30 m messende Kuppel. Der Besucher betritt zunächst ein großzügiges Foyer mit wechselnden Ausstellungen und einem kleinen Café. Daneben gibt es noch ein Kino, das allerdings bis auf weiteres geschlossen bleibt.
Das Potsdamer Planetarium des URANIA-Vereins "Wilhelm Foerster" steht übrigens in einer über 100jährigen Tradition. Im Jahre 1888 hat Wilhelm Foerster zusammen mit Werner von Siemens und Max Wilhelm Meyer in Berlin die URANIA gegründet. Der Name ist der griechischen Mythologie entlehnt, Urania ist die Muse der Himmelskunde. Wilhelm Foerster war zu dieser Zeit Direktor der Königlichen Sternwarte in Berlin, die neben ihrer wissenschaftlichen Funktion auch die Aufgabe hatte, wenigstens zweimal im Monat dem interessierten Publikum einen Blick ins Universum zu gestatten. Diese Anregung kam von Alexander von Humboldt, den Wilhelm Foerster als den eigentlichen Vater der URANIA bezeichnete, da er schon in den Jahren 1827/28 parallel zu seinen Universitätsvorlesungen naturwissenschaftliche Vorträge für jedermann in der Berliner Singakademie einführte, die mit Begeisterung aufgenommen wurden. Diese Art der wissenschaftlichen Volksbildung führte Wilhelm Foerster mit großem Talent und Engagement fort. Nach der Wende wurde die URANIA als Verein am 6. März 1991 neu gegründet.
HÖRSPIELKINO UNTERM STERNENHIMMEL
Immer Freitag und Samstag um 20.00 Uhr, Eintritt: € 6,50 / 4,50
Die 3D-Hörspiele wurden in Kunstkopfstereophonie produziert. Jeder Besucher erhält an seinem Sitzplatz einen Kopfhörer, um das Geschehen quasi mittendrin im Dunkeln unter dem Sternenhimmel zu erleben. Das komplette Programm gibt es unter diesem Link bei Radio Eins.
Zeiss-Großplanetarium
Prenzlauer Allee 80
10405 Berlin
Tel.: 030 / 421 845 - 0
Web: www.astw.de
Urania-Planetarium Potsdam
Gutenbergstraße 71/72
14467 Potsdam
im Holländischen Viertel
Telefon: (0331) 2702724, (0331) 2702721
Web: www.urania-potsdam.de
Die Veranstaltungen sind eine Koproduktion mit dem Deutschlandradio Kultur und werden außerdem vom Hörverlag unterstützt. Weitere Hörbücher gibt es auch bei Audible.de, die vor kurzem von Amazon.de übernommen wurden, jedoch weiterhin eine eigene Website mit einem eigenen Vertrieb betreiben.
Die ehemals geteilte Stadt Berlin teilt sich auch zwei Großplanetarien. Das Zeiss-Großplanetarium wurde Mitte der 80er Jahre gebaut während die Wilhelm-Foerster-Sternwarte bereits 1964 entstanden ist. Dennnoch ergänzen sich heute alle Einrichtungen mit ihren Programmen und Besucherangeboten. Das moderne Gebäudekomplex am Prenzlauer Berg beherbergt eine 30 m messende Kuppel. Der Besucher betritt zunächst ein großzügiges Foyer mit wechselnden Ausstellungen und einem kleinen Café. Daneben gibt es noch ein Kino, das allerdings bis auf weiteres geschlossen bleibt.
Das Potsdamer Planetarium des URANIA-Vereins "Wilhelm Foerster" steht übrigens in einer über 100jährigen Tradition. Im Jahre 1888 hat Wilhelm Foerster zusammen mit Werner von Siemens und Max Wilhelm Meyer in Berlin die URANIA gegründet. Der Name ist der griechischen Mythologie entlehnt, Urania ist die Muse der Himmelskunde. Wilhelm Foerster war zu dieser Zeit Direktor der Königlichen Sternwarte in Berlin, die neben ihrer wissenschaftlichen Funktion auch die Aufgabe hatte, wenigstens zweimal im Monat dem interessierten Publikum einen Blick ins Universum zu gestatten. Diese Anregung kam von Alexander von Humboldt, den Wilhelm Foerster als den eigentlichen Vater der URANIA bezeichnete, da er schon in den Jahren 1827/28 parallel zu seinen Universitätsvorlesungen naturwissenschaftliche Vorträge für jedermann in der Berliner Singakademie einführte, die mit Begeisterung aufgenommen wurden. Diese Art der wissenschaftlichen Volksbildung führte Wilhelm Foerster mit großem Talent und Engagement fort. Nach der Wende wurde die URANIA als Verein am 6. März 1991 neu gegründet.
HÖRSPIELKINO UNTERM STERNENHIMMEL
Immer Freitag und Samstag um 20.00 Uhr, Eintritt: € 6,50 / 4,50
Die 3D-Hörspiele wurden in Kunstkopfstereophonie produziert. Jeder Besucher erhält an seinem Sitzplatz einen Kopfhörer, um das Geschehen quasi mittendrin im Dunkeln unter dem Sternenhimmel zu erleben. Das komplette Programm gibt es unter diesem Link bei Radio Eins.
Zeiss-Großplanetarium
Prenzlauer Allee 80
10405 Berlin
Tel.: 030 / 421 845 - 0
Web: www.astw.de
Urania-Planetarium Potsdam
Gutenbergstraße 71/72
14467 Potsdam
im Holländischen Viertel
Telefon: (0331) 2702724, (0331) 2702721
Web: www.urania-potsdam.de
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