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Deutscher Kurzfilmpreis ging an Kinderdrama


Gestern wurde der Deutsche Kurzfilmpreis in Potsdam-Babelsberg verliehen. Wir erwähnten die Veranstaltung und die Nominierungen bereits am Montag im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das internationale Interfilm Kurzfilmfestival, das bereits am Sonntag mit einem neuen Zuschauerrekord endete.

Sicherlich war für manche überraschend, dass ein 28-minütiges Kinderdrama mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde. Der Film mit dem sinnbehafteten Titel "Das gefrorene Meer" von Lukas Miko erzählt die Geschichte eines achtjährigen Jungen, der die Ehekrise seiner Eltern bewältigen muss. Also ein sozialkritische Drama und beileibe kein Kinderfilm. Dennoch, oder gerade deswegen, wahrscheinlich lohnenswert sich diesen Film anzusehen. Leider gibt es nur wenige Möglichkeiten Kurzfilme im Kino zu betrachten. Positive Ausnahme ist hier das Engagement von Interfilm, die uns einmal im Monat im Kino Babylon:Mitte gegenüber der Volksbühne mit der Reihe Shorts Attack! beglücken. Am Donnerstag ist es wieder soweit mit den "Best Of" vom Festival.

Die Preise des Deutschen Kurzfilmpreises sind übrigens mit einer Prämie von je 30.000 Euro verbunden. Hinzu kam noch ein Sonderpreis von 20.000 Euro für Filme von über 30 Minuten Laufzeit. Dieser ging an den Dokumentarfilm "Die Gedanken sind frei" von Saara Aila Waasner.

Auf der Internetseite des Deutschen Kurzfilmpreises sind übrigens inzwischen die Preisträger allesamt eingestellt und von einigen lassen sich kurze Filmausschnitte abrufen.





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