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Countdown zum ersten europäischen Online Filmfestival

Online Filmfestival mit in Deutschland bisher unveröffentlichter Filmkunst.



Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit: Am 1. Dezember 2012 startet STREAMS, Europas erstes Filmfestival im Internet. Im Rahmen dieses einzigartigen Projekts präsentiert die neue österreichische Film- und Datenbankseite, Flimmit, aktuelles Kino aus Spanien, Frankreich, Belgien, Irland, Deutschland, Österreich und der Schweiz – exklusiv und als Video on Demand zu jeder Tages- und Nachtzeit.

STREAMS, das sind 14 Filme aus 7 Ländern, die außerhalb ihres Produktionslandes bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Filme, die auf den großen, bekannten Festivals Begeisterung weckten und die einen Eindruck davon vermitteln, wie vielseitig das europäische Filmschaffen heute ist. Vom Thriller aus Irland, über das schräge Roadmovie aus Deutschland bis zum Drama aus Spanien – STREAMS zeigt die Facetten im Filmschaffen unserer Nachbarn und bietet damit die einmalige Gelegenheit, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen.

In Kürze geht es los: Dann stehen alle 14 Teilnehmerfilme auf www.flimmit.com bereit – in der jeweiligen Originalfassung mit wahlweise zuschaltbaren Untertiteln in Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch.



Flimmit ist ein Internet Projekt wie kein anderes. Es wurde erst kürzlich auf einem Symposium im Filmmuseum Potsdam den staunenden Zuhörern vorgestellt. Tatsächlich leidet Video-on-Demand (VoD) bisher an vielen Hürden. Die großen Anbieter wie Maxdome, Videoload, Lovefilm von Amazon oder iTunes von Apple zeigen in ihrer Übersicht meist nur die gängigsten 100 Blockbuster. Für Filmkunst jenseits des Mainstreams muss man sich an diverse weit verstreute Anbieter wenden, sofern die Filme überhaupt online zur Verfügung gestellt werden. Echte Independent Filmkunst ist fast immer nur als DVD auf kleinen Labels verfügbar. Und die muss man erst einmal finden. Die Berliner Filmgalerie 451 gehört dazu, doch Video on Demand (VoD) oder eine online Ausleihe mit Postversand, hat sich auch hier noch nicht richtig durchgesetzt. Die angebotene Auswahl zumeist älterer Filme ist jedenfalls noch ziemlich klein.

Die Idee hinter Flimmit ist eine etwas andere. Das Startup Unternehmen ist auch nicht in der Lage auf Anhieb einen großen Filmstock selbst zu erstellen. Aber die Firma hat eine klevere Datenbank generiert, die auflistet wo, welcher Film zu bekommen ist. Und das ist ein außergewöhnlicher Service, den kein anderer Anbieter aus Konkurrenz Gründen bisher gewagt hat. Darüber hinaus gibt es auf der Startseite einen direkten Zugang zu aktuell über 770 österreichischen und internationalen Filmen sowie Serienhits im Video-on-Demand Angebot. Mit dem Online Filmfestival möchtem man nun verstärkt auf sich aufmerksam machen. Die auf dem Filmfestival gezeigten Filme sind relativ neu und zwischen 2008 und 2012 entstanden.

Mehr Infos zu STREAMS findet ihr unter: www.flimmit.com/streams-festival.
Link: www.flimmit.com

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In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen weiteren neuen Service aus Deutschland verweisen, dessen Name ein wenig ähnlich klingt, aber dennoch einen anderen Ansatz verfolgt, auch wenn VoD im gewissen Sinne hier ebenfalls eine Rolle spielt. Flimmer.de zeigt aktuelle Trailer von Kinofilmen im Internet. Im Gegensatz zu anderne Seiten kann beim Anklicken der Filme Geld verdient werden. Das dabei entstehende Guthaben lässt sich später u.a. in Kinokarten und Downloads umtauschen.

Flimmer.de verkündet den Filmnachwuchs zu promoten.

Wenige Wochen nach Launch des neuen Internet-StartUps von Roland Emmerich und Marco Kreuzpaintner, startet flimmer.de bereits eine weitere neue Sektion. In der Kategorie „Junger Deutscher Film“ werden Filmtrailer von vielversprechenden jungen Produktionen genauso prominent dargestellt, wie Kinostarts mit millionenschweren Marketingbudgets.

Mitgründer Marco Kreuzpaintner: „Es gibt wenig Orte, an denen sich die Auswertung von kommerziellen Filmen und Nachwuchsprojekten sinnvoll miteinander mischt. Mit der neuen Sektion möchten wir ein breites Publikum für die Filme von jungen Regisseurinnen und Regisseuren begeistern. Das sind Filme, die sich normalerweise keine kostspieligen Promotionmaßnahmen leisten können.“

Die Auswahl der Trailer erfolgt in Zusammenarbeit mit dem renommierten Filmfestival Max Ophüls Preis, das als eines der wichtigsten Foren für den deutschsprachigen Filmnachwuchs gilt und vom 21.-27. Januar 2013 wieder in Saarbrücken veranstaltet wird.

Und so funktioniert flimmer.de: Eingebettet in ein unterhaltsames Trailerquiz wird dem Nutzer am Ende eines jeden Filmtrailers eine Frage zum Inhalt gestellt. Beantwortet der User diese richtig, so werden ihm bis zu 10 Cent auf seinem virtuellen Konto gutgeschrieben. Hat er dann über die Zeit hinaus ausreichend Guthaben gesammelt, so kann er dieses in Kinotickets, DVDs oder Video-On-Demand-Abrufe (VoD) eintauschen. Auch Spenden ist möglich.

Link: www.flimmer.de

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Berliner Film-Blog des BAF e.V. am : Ophüls-Festival ehrt Michael Ballhaus & Oskar Roehler

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"Robin Hood" eröffnet Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Das Filmfestival Max Ophüls Preis wird mit "Robin Hood", Martin Schreiers erstem Film in Spielfilmlänge, eröffnet. Schreier kehrt damit nach drei Jahren nach Saarbrücken zurück, na

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