Berliner Arbeitskreis Film e.V.

Drei Tage Stummfilmklassiker mit Live Musik



Vom 16. – 18. August 2012 präsentiert die UFA, Deutschlands Marktführer im Bereich Film- und TV-Produktion, zum zweiten Mal die UFA Filmnächte diesmal gemeinsam mit der Bertelsmann Repräsentanz in Berlin. Als im letzten Jahr die Stadt Potsdam zu den Feierlichkeiten von »100 Jahre Film« in Potsdam-Babelsberg im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand, fanden dazu passend die UFA Filmnächte vor der gigantischen Kulisse von Schloss Sanssouci statt. In diesem Jahr wählte man den geschichtsträchtigen Schinkelplatz im Zentrum von Berlin aus, denn diesmal stehen die Filmnächte ganz unter dem Motto: "Sinfonie der Großstadt" mit Spionen auf dem Asphalt der Metropole.

Die Gegend des heutigen Schinkelplatzes an der Ruine der ehemaligen Bauakademie war einst Hauptzollstelle für den Schiffsverkehr von und nach Berlin. Heute ist der Ort noch einer der noch wenigen Freiplätze zwischen Bebelplatz und Schlossplatz hinter der Bertelsmann Repräsentanz im ehemaligen Kommandantenhaus an der Straße "Unter den Linden", der sich hervorragend für die Veranstaltung eignet.

Im Herzen von Berlin zwischen Außenministerium, Friedrichwerderscher Kirche und der Spree verbinden sich am Schinkelplatz in einer spektakulären Kulisse epochale Filme der Kinogeschichte und Live-Musik zu einem besonderen kulturellen Ereignis. An insgesamt drei Abenden sind bei den UFA Filmnächte Open Air filmhistorische Meilensteine mit musikalischer Live-Begleitung zu sehen.



Im Einzelnen sind dies am 16. August im Double Feature Walther Ruttmanns „Berlin - Die Sinfonie der Grosstadt“ (1927), live begleitet vom Neuen Kammerorchester Potsdam, sowie Thomas Schadts „Berlin: Sinfonie einer Großstadt“ (2002). Am 17. August folgt „Asphalt“ (1929, Regie: Joe May), begleitet von der Berliner Formation Trioglyzerin und am 18. August „Spione“ (1928, Regie: Fritz Lang), live begleitet am Flügel von Neil Brand.



Die UFA Filmnächte ehren die Avantgarde der Filmkunst, die damals auch für die historische UFA tätig war. Welch weltweit einmaliges filmisches Erbe aus den 1920er Jahren haben uns große Regisseure wie Fritz Lang, Joe May, Friedrich Wilhelm Murnau oder Ernst Lubitsch und visionäre Produzenten wie Erich Pommer hinterlassen? Die Filmkunst dieser Zeit prägt bis heute das Filmschaffen massiv, unabhängig von allen technischen oder zeitgeistlichen Entwicklungen. Die UFA Filmnächte sollen aber auch ein Dank sein an Berlin, eine Stadt, die die kulturelle und wirtschaftliche Kraft des Filmschaffens verinnerlicht und Filmemachern ausgezeichnete Rahmenbedingungen geschaffen hat.

Zu allen drei Veranstaltungen verlosen wir vom BAF e.V. je zwei Freikarten. Bitte Mail an baf-berlin@web.de mit Angabe der gewünschten Veranstaltung. Gehen mehr Wünsche ein, als Karten vorhanden, so entscheidet das Los. Wie bei allen Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. BAF Mitglieder werden allerdings bevorzugt. Näheres zur Mitgliedschaft auf unserer Homepage unter Mitgliedschaft.

Die Filmvorführungen beginnen jeweils um 20:30 Uhr. Einlass ist eine Stunde vorher. Karten können auf der Homepage unter hier für 12.- Euro pro Veranstaltung geordert werden. Dort gibt es außerdem zu den jeweiligen Filmen weitere ausführliche Infos.

Die Bertelsmann AG, zu der die UFA seit bald 50 Jahren gehört, ist mit ihrer Unter den Linden gelegenen Repräsentanz ebenfalls Veranstalter der UFA Filmnächte und bringt sich so neben ihren zahlreichen Veranstaltungen im Haus aktiv in das kulturelle Leben in Berlin Mitte ein.

Link: www.ufa-filmnaechte.de