Berliner Arbeitskreis Film e.V.

Noch bis zum 25. November 2006 haben junge Leute im Alter von 14-21 Jahren die Möglichkeit sich mit maximal drei selbst gedrehten Filmen am Handyfilmfest zu beteiligen. Ein Workshop, den das Jugendzentrum Naunyn Ritze veranstaltet, gibt dabei Hilfestellung.

Später im Dezember sollen die Filme prämiiert werden, doch jeder bereits hochgeladene Film soll schon jetzt für die Beteiligten zum Anschauen ins Netz gestellt werden.
Die vorgegebenen Themen sollen einen deutlichen Kontrapunkt zum Handy Slapping setzen und gewaltfrei sein:

• Freundschaften, deine Familie, die Liebe
• Die Heimat, das Fernweh
• Vom Geld, den Träumen und der Zukunft
• Von den Ängsten und den Nöten

Jeder Film kann eingereicht werden! Egal ob Doku, Fiktion oder ein experimenteller Film.

Anschrift:
Naunynstr. 63
10997 Berlin-Kreuzberg
Kottbusser Tor
www.naunynritze.de

Nähere Infos zum Filmfest unter:
www.handyfilmfest.de
(Länge jeweils bis 3 Minuten, 2 MB)

Das solche Aktionen durchaus ernst zu nehmen sind, zeigt der steigende Beliebtheitsgrad von Internetplattformen wie YouTube. Junge Leute lernen spielend mit den neuen Medien zu experimentieren, was die zukünftigen Sehgewohnheiten möglicherweise revolutionieren wird.

Am 10. Dezember wurden acht Preisträger benannt, die alle vom Sponsor O2 ein neues Handy bekamen.

Als Sieger wurde der drei Minütige Film "Sommer 2001" erkoren. Die heute 21 Jährigen Christiane Moritz hat ihn gedreht. Damals als 16 Jährige hatte man bei Ihr Krebs festgestellt, so dass sie plötzlich nicht mehr zur Schule gehen konnte. Die Erlebnisse, Erinnerungen und ihre Erfahrungen im Umang mit der Krankheit hielt sie mit dem Handy fest.