Skip to content

Friedrich der Große als Werbe-Ikone

Friedrich der Große – verehrt, verklärt, verdammt ”¦ Bilder und Filme.



Zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich II. – genannt „der Große“ widmet das Deutsche Historiche Museum in der Straße "Unter den Linden" vom 21. März 2012 bis 29. Juli 2012 eine Sonderausstellung mit Bildern, Zinnsoldaten und zahlreichen Filmen.

Er gehört zu den markantesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte und bis heute ist das Bild vom „Alten Fritz“ in der Öffentlichkeit präsent geblieben. Sein Konterfei ziert zahlreiche Gemälde, Schallplatten, CDs und vor allem Porzellan der königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin (KPM). Doch der Preußenkönig wurde in den mehr als 200 Jahren seit seinem Tod auf vielfältige Art und Weise interpretiert: Er galt als der erste Diener des Staates und Philosoph auf dem Thron, wurde als Feldherr und Nationalidol verherrlicht – um später wiederum als Kriegstreiber und Menschenverächter an den Pranger gestellt zu werden.

Die Ausstellung im Deutschen Historischen Museum nimmt den 300. Geburtstag des Preußenkönigs zum Anlass, um erstmals einen umfassenden Blick auf das Nachleben Friedrichs in Kunst, Politik und Gesellschaft zu werfen. Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern veranschaulichen rund 450 Exponate aus dem In- und Ausland die wechselvolle Rezeptionsgeschichte des Herrschers und geben einen faszinierenden Einblick in die preußisch-deutsche und europäische Erinnerungskultur.

In dreizehn thematisch gegliederten Abschnitten dokumentiert die Ausstellung die politische Instrumentalisierung Friedrichs des Großen in den vergangenen zwei Jahrhunderten. Zugleich macht sie seine Präsenz im Alltagsleben immer breiterer Bevölkerungsschichten deutlich: Einzelne Räume zeigen Friedrich als Werbeikone, als Sammelfigur und als dekoratives „Idol im Wohnstubenformat“. Zahlreiche Medienstationen veranschaulichen seine Karriere als Bühnen- und Filmheld und bringen den Musiker Friedrich zu Gehör.



Auch das Zeughauskino, das sich im gleichen Haus befindet, huldigt den König im April in zahlreichen Filmen. Darüber hinaus werden im Schloss Charlottenburg, der größten Hohenzollernresidenz in der Bundeshauptstadt Berlin, neu renovierte Räume erstmals dem Publikum gezeigt, sodass man dort u.a. mit dem großen Festsaal und Friedrichs Schlafgemach eine faszinierende Zeitreise durch über 300 Jahre Geschichte am authentischen Ort besichtigen kann. Sein Bett ist zwar nicht ausgestellt, doch in zahlreichen Filmen, die in diesen Tagen gezeigt werden, kommt auch dies wieder zur Geltung. Mit der Erfindung des Filmes wurde einiges verloren Gegangenes wieder möglich, anschaulich darzustellen. Die Technik kennt hier beinahe keine Grenzen, da mit neuen Animationen in einem Film beinahe alles möglich ist oder möglich gemacht werden kann.

Im Erdgeschoss des neuen Pavillons präsentiert sich ein umfangreicher Andenkenshop, in dem Bilder, Poster, Filme, CDs und noch viel mehr von Friedrich II. und Königin Luise schon seit der letzten "Langen Nacht der Museen" erworben werden können. Eine Bezahlung mit PayPal, wie bei eBay oder in unserem BAF-Shop, ist dort zwar noch nicht möglich, doch Kreditkarten werden immerhin akzeptiert, um ein Video oder ein Bild als Andenken kaufen zu können, wie z.B. ein Poster von Adolph Menzel mit dem Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci.

Flötenkonzert in Sanssouci [Staatliche Museen zu Berlin / Alte Nationalgalerie]


Zu Hause müssen die erworbenen Bilder oder Poster nicht einfach nur leblos im Raum stehen. Mit dem richtigen Bilderrahmen können auch die Fotos und Bilder zu neuem Leben erweckt werden. Die Bilder können zwar nicht laufen, wie in einem Film, aber ihnen kann ein passender, zeitgemäßer Ausdruck verliehen werden. Der Bilderrahmen schließt ein Bild nicht einfach nur gegen seine Umwelt ab, sondern setzt es in ein ganz besonderes Licht. Der Bilderrahmen sollte aber nicht nur mit dem Foto harmonisieren, sondern auch mit dem restlichen Ambiente des Wohnraumes. Ist der Wohnraum in einem modernen Stil gehalten, sollten auch die Bilderrahmen diesem Stil angepasst werden.

Den richtigen Bilderrahmen zu finden, ist aber manchmal gar nicht so einfach. Da muss von einem Laden in den nächsten gelaufen werden, um dann zu erfahren, dass der richtige Rahmen einfach nicht dabei ist. Aber es gibt auch eine einfachere Lösung – www.allesrahmen.de. Hier findet sich eine Vielzahl an Bilderrahmen, die nicht nur qualitativ verarbeitet sind, sondern zudem auch günstig zu erwerben sind. Einfach den passenden Bilderrahmen suchen und schon nach wenigen Tagen kann das Andenken oder auch das Erinnerungsfoto aus Berlin, die Rahmung erhalten, die es verdient hat. Bilder müssen nicht immer in Bewegung sein, damit sie ihnen Leben verliehen wird. Bilder müssen nur den richtigen Rahmen finden.


Anzeige

Trackbacks

FilmBlogBerlin am : FilmBlogBerlin via Twitter

Vorschau anzeigen
Friedrich der Große als Werbe-Ikone http://t.co/BrfWijxb

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!