15. Kurdisches Film Festival Berlin
Vom 25. September - 01. Oktober 2025 zelebriert das Kurdische Film Festival Berlin seine 15. Ausgabe im Kino Babylon Berlin.

Das Festivalprogramm des 15. Kurdischen Filmfestivals ist online.
Vom 25.09. – 01.10.2025 erwarten die Besucher*innen in Berlin zahlreiche Filme, Sondervorführungen, Lesungen, Ausstellungen und Konzerte.
Das Festival eröffnet mit der kurdisch, englisch, arabisch, französisch, niederländischen Koproduktion "THE VIRGIN & CHILD" von Regisseurin Berivan Binevsa am Donnerstag, 25. September 2025 im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin.
Hier der Trailer:
Der Eröffnungsfilm passt wunderbar zum diesjährigen Themenschwerpunkt ‘Toleranz und Zusammenleben ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan’, so die Festivalleiterin Nubar Mitos. Regisseurin Berivan Binevsa und die Hauptdarstellerin Hêvîn Tekin sowie zahlreiche weitere prominente Gäste werden am Donnerstag zur Eröffnung anwesend sein.
Das Festival schließt mit dem kurdischen Dokumentarfilm "Bêmal – HEIMATLOS" der Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und des Filmemachers David Körzdörfer. Der Film stammt aus dem letzten Jahr und wurde 2024 erstmals auf dem Human Rights Film Festival in Berlin präsentiert.
Hier der Teaser:
Mit der Deutschland-Premiere der Fussball-Dokumentation "Alihopa: The Story of Dalkurd" von Regisseur Kordo Doski am Samstag, den 27. September 2025 um 17:30 Uhr kommt ein weiteres Highlight im Rahmen des 15. Kurdischen Filmfestivals nach Berlin.
Eine Übersicht über das komplette Programm finden sie hier
In dieser Festivalausgabe werden Filme gezeigt, die das multikulturelle Leben in Kurdistan in all seinen Facetten zeigen. Ungefähr 20 Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme wurden dafür mit neuen und alten Produktionen unter dem diesjährigen Thema: „Toleranz und Koexistenz ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan“ zusammengestellt.
Seit Jahrtausenden leben in Kurdistan Kurd*innen gemeinsam mit Assyrer*innen, Armenier*innen, Araber*innen und Türk*innen verschiedener Religionen wie Jesidentum, Judentum, Christentum und Islam.
Toleranz und Nachbarschaft hatten stets einen hohen Stellenwert – doch politische Interessen und staatliche Strategien haben diese Tradition immer wieder gebrochen. Und dennoch: Zwischen Tigris und Euphrat, im Herzen Mesopotamiens, sind die Wurzeln einer alten Zivilisation bis heute spürbar.
Auch das Lesungsprogramm ist ein wichtiger Bestandteil des kurdischen Filmfestivals Berlin und hat in den vergangenen Jahren namhafte Autor*innen wie Bachteyar Ali, Yusuf Yesilöz und Halim Yusif in Berlin präsentiert. Diese Tradition wird dieses Jahr in der 15. Edition des Festivals mit der kurdischen Autorin und Filmemacherin Aljeen Hasan und dem renommierten kurdischen Autor Yavuz Ekinci weitergeführt.
Tickets für das Festival im Kino Babylon gibt es hier.
Link: kurdisches-filmfestival.de
Quelle: FELIX NEUNZERLING PR

Das Festivalprogramm des 15. Kurdischen Filmfestivals ist online.
Vom 25.09. – 01.10.2025 erwarten die Besucher*innen in Berlin zahlreiche Filme, Sondervorführungen, Lesungen, Ausstellungen und Konzerte.
Das Festival eröffnet mit der kurdisch, englisch, arabisch, französisch, niederländischen Koproduktion "THE VIRGIN & CHILD" von Regisseurin Berivan Binevsa am Donnerstag, 25. September 2025 im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin.
Hier der Trailer:
Synopsis:
Der Film erzählt die beeindruckende Geschichte von Avesta, einer jungen Jesidin und Überlebenden des IS, die in Brüssel Gerechtigkeit sucht, während sie sich ihrer Vergangenheit und einer ungewollten Mutterschaft stellt. Kaum in Brüssel angekommen, hat sie nur eine Sache im Kopf: Rache an dem Mann zu üben, der sie versklavt hat. Zwischen einem erbitterten Kampf für Gerechtigkeit, bei dem sie ihre dunkelsten Stunden wieder aufleben lässt, und der Tatsache, dass sie ein unwillkommenes Kind bemuttern muss, kämpft Avesta darum, gehört zu werden - was auch immer nötig ist.
Der Eröffnungsfilm passt wunderbar zum diesjährigen Themenschwerpunkt ‘Toleranz und Zusammenleben ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan’, so die Festivalleiterin Nubar Mitos. Regisseurin Berivan Binevsa und die Hauptdarstellerin Hêvîn Tekin sowie zahlreiche weitere prominente Gäste werden am Donnerstag zur Eröffnung anwesend sein.
Das Festival schließt mit dem kurdischen Dokumentarfilm "Bêmal – HEIMATLOS" der Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und des Filmemachers David Körzdörfer. Der Film stammt aus dem letzten Jahr und wurde 2024 erstmals auf dem Human Rights Film Festival in Berlin präsentiert.
Hier der Teaser:
Synopsis:
Im August letzten Jahres jährte sich der Völkermord des sogenannten „Islamischen Staats“ an den Jesid*innen zum zehnten Mal. Tausende von ihnen wurden systematisch getötet, versklavt und vertrieben. Seitdem kämpft die religiöse Minderheit mit den Folgen des Terrors. Die Regisseure begleiten vier Geschwisterpaare jesidischer Herkunft, die nach den Ereignissen in Irak ihre Zuflucht in Deutschland gesucht haben. Ihre persönlichen Geschichten geben tiefe Einblicke in die Traumata, die sie erlitten haben, und in ihren Kampf um ein neues Leben.
„Bêmal“ setzt sich auch mit dem neuen Unrecht auseinander, das geflohenen Jesiden in Deutschland widerfährt: Abschiebungen zurück nach Irak, wo der Genozid sich ereignete. Er ist ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung des Völkermordes an den Jesiden und mahnt uns, die Verantwortung für die Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft zu übernehmen.
Mit der Deutschland-Premiere der Fussball-Dokumentation "Alihopa: The Story of Dalkurd" von Regisseur Kordo Doski am Samstag, den 27. September 2025 um 17:30 Uhr kommt ein weiteres Highlight im Rahmen des 15. Kurdischen Filmfestivals nach Berlin.
Eine Übersicht über das komplette Programm finden sie hier
In dieser Festivalausgabe werden Filme gezeigt, die das multikulturelle Leben in Kurdistan in all seinen Facetten zeigen. Ungefähr 20 Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme wurden dafür mit neuen und alten Produktionen unter dem diesjährigen Thema: „Toleranz und Koexistenz ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan“ zusammengestellt.
Seit Jahrtausenden leben in Kurdistan Kurd*innen gemeinsam mit Assyrer*innen, Armenier*innen, Araber*innen und Türk*innen verschiedener Religionen wie Jesidentum, Judentum, Christentum und Islam.
Toleranz und Nachbarschaft hatten stets einen hohen Stellenwert – doch politische Interessen und staatliche Strategien haben diese Tradition immer wieder gebrochen. Und dennoch: Zwischen Tigris und Euphrat, im Herzen Mesopotamiens, sind die Wurzeln einer alten Zivilisation bis heute spürbar.
Auch das Lesungsprogramm ist ein wichtiger Bestandteil des kurdischen Filmfestivals Berlin und hat in den vergangenen Jahren namhafte Autor*innen wie Bachteyar Ali, Yusuf Yesilöz und Halim Yusif in Berlin präsentiert. Diese Tradition wird dieses Jahr in der 15. Edition des Festivals mit der kurdischen Autorin und Filmemacherin Aljeen Hasan und dem renommierten kurdischen Autor Yavuz Ekinci weitergeführt.
Tickets für das Festival im Kino Babylon gibt es hier.
Link: kurdisches-filmfestival.de
Quelle: FELIX NEUNZERLING PR