Auszeichnungen in Beverly Hills für OSCAR-Anwärter
Durch die jüngsten Gewinner*innen bei der Awards-Season 2025 kristallisieren sich neue Favoriten für die OSCARS heraus, während andere in Kritik gerieten und Punkte verlieren.
"ANORA"-Regisseur heimst weitere Preise ein
US-Regisseur Sean Baker ist für die Tragikomödie "ANORA" mit dem Regiepreis und dem Produzentenpreis seines Landes ausgezeichnet worden. Der 53-Jährige erhielt die Ehrungen bei zwei getrennten Zeremonien der Directors Guild of America (DGA) und der Producers Guild of America (PGA) in Beverly Hills.
Baker hatte mit "ANORA" bereits den Critics Choice Award für den "Besten Film" und 2024 die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes geholt. Bei den Regiepreisen setzte sich Baker u.a. gegen Brady Corbet ("The Brutalist") und Edward Berger ("Konklave") durch. Hier der Trailer:
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Kritiker zeichnen Demi Moore aus
Demi Moore hat für ihre spektakuläre Darbietung einer nach Jugend lechzenden Schauspielerin in dem Horror-Thriller "The Substance" erneut einen wichtigen Preis gewonnen. Sie setzte sich bei den 30. Critics Choice Awards als beste Schauspielerin gegen Angelina Jolie, Cynthia Erivo, Marianne Jean-Baptiste, Mikey Madison und Karla Sofía Gascón durch. Hier der Trailer:
Bester Schauspieler wurde Adrien Brody ("The Brutalist"). Timothée Chalamet, Daniel Craig, Ralph Fiennes, Hugh Grant und Colman Domingo hatten das Nachsehen.
Link: www.criticschoice.com
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Spanien: Goya für "Emilia Pérez"
Die angeblich stellenweise mit einer KI bearbeitete französisch-belgische Kinoproduktion "EMILIA PÉREZ" ist mit Spaniens wichtigstem Branchenpreis Goya in der Kategorie bester europäischer Film ausgezeichnet worden. Hier der Trailer:
Die Trans-Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón, die in der Rolle des mexikanischen Kartellbosses im Film auftrat, mied die Verleihung. Aufgrund früherer Posts war sie zuletzt in die Kritik geraten, weil sie gegen den Afroamerikaner George Floyd ätzte, der von einem weißen Polizisten bei einer Festnahme so schwer gewürgt worden war, dass er starb. Außerdem hatte sie sich abwertend gegen Black Lives Matter, den Frauentag und den Islam geäußert.
Link: www.premiosgoya.com

"ANORA"-Regisseur heimst weitere Preise ein
US-Regisseur Sean Baker ist für die Tragikomödie "ANORA" mit dem Regiepreis und dem Produzentenpreis seines Landes ausgezeichnet worden. Der 53-Jährige erhielt die Ehrungen bei zwei getrennten Zeremonien der Directors Guild of America (DGA) und der Producers Guild of America (PGA) in Beverly Hills.

Baker hatte mit "ANORA" bereits den Critics Choice Award für den "Besten Film" und 2024 die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes geholt. Bei den Regiepreisen setzte sich Baker u.a. gegen Brady Corbet ("The Brutalist") und Edward Berger ("Konklave") durch. Hier der Trailer:
Synopsis:
Anora, eine junge Sexarbeiterin aus Brooklyn, bekommt ihre Chance auf eine Aschenputtel-Geschichte, als sie den kaum 18-jährigen russischen Oligarchensohn Vanja kennenlernt und heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Märchen bedroht, weil sich die Eltern von Vanja umgehend auf den Weg nach New York machen, um die Ehe annullieren zu lassen.
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Kritiker zeichnen Demi Moore aus

Demi Moore hat für ihre spektakuläre Darbietung einer nach Jugend lechzenden Schauspielerin in dem Horror-Thriller "The Substance" erneut einen wichtigen Preis gewonnen. Sie setzte sich bei den 30. Critics Choice Awards als beste Schauspielerin gegen Angelina Jolie, Cynthia Erivo, Marianne Jean-Baptiste, Mikey Madison und Karla Sofía Gascón durch. Hier der Trailer:
Symopsis:
Eine verblassende Berühmtheit beschließt, eine Schwarzmarktdroge zu benutzen, eine zellvervielfältigende Substanz, die vorübergehend eine jüngere, bessere Version von ihr selbst erschafft.
Bester Schauspieler wurde Adrien Brody ("The Brutalist"). Timothée Chalamet, Daniel Craig, Ralph Fiennes, Hugh Grant und Colman Domingo hatten das Nachsehen.
Link: www.criticschoice.com
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Spanien: Goya für "Emilia Pérez"

Die angeblich stellenweise mit einer KI bearbeitete französisch-belgische Kinoproduktion "EMILIA PÉREZ" ist mit Spaniens wichtigstem Branchenpreis Goya in der Kategorie bester europäischer Film ausgezeichnet worden. Hier der Trailer:
Der mehrfach preisgekrönte Musical-Thriller des französischen Starregisseurs Jacques Audiard (72) um den Drogenboss Manitas del Monte, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt, konkurrierte mit "Der Graf von Monte Cristo" des Regie-Duos Alexandre de La Patellière und Matthieu Delaporte (FRA / BEL), dem lettischen Animationsfilm "Flow" (LAT / FRA / BEL), "La Chimera" von Alice Rohrwacher (ITA / SUI / FRA) und "The Zone of Interest" von Jonathan Glazer (GBR / POL / USA).
Die Trans-Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón, die in der Rolle des mexikanischen Kartellbosses im Film auftrat, mied die Verleihung. Aufgrund früherer Posts war sie zuletzt in die Kritik geraten, weil sie gegen den Afroamerikaner George Floyd ätzte, der von einem weißen Polizisten bei einer Festnahme so schwer gewürgt worden war, dass er starb. Außerdem hatte sie sich abwertend gegen Black Lives Matter, den Frauentag und den Islam geäußert.
Link: www.premiosgoya.com