Eingeschränkte Berichterstattung
Achtung!
Wir sind im Urlaub zur Erholung mit Bildern von der Ostsee. Außerdem die Gewinnerliste der Filmfestspiele von Cannes.
Liebe Leserinnen und Leser,
aus gesundheitlichen Gründen können wir derzeit leider nur wenige neue Beiträge online stellen.
Wir befinden uns zur Erholung mit Reha-Maßnahmen an der Ostsee bei herrlichem Sommerwetter und Temperaturen von über 25°C. Sogar ein Kino gibt es hier an der Promenade in Wustrow, wenn auch nur in einem Zelt, das aber ein wenig den Charme versprüht, den man alljährlich in den Zelten auf der Rheininsel beim Festival des Deutschen Films erleben kann.
In Bayern und Baden-Württemberg gibt es hingegen immer noch katastrophale Unwetter mit Überschwemmungen und Stromausfällen, sodass unser BAF-Blog derzeit dort teilweise nicht mehr erreichbar wäre.
Wir hoffen aber am 18.06.2024, pünktlich zur Jubiläumsausgabe des 30. JFBB - Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg, uns wieder melden zu können und werden zwischendurch versuchen, einige Filmkritiken sowie aktuelle Meldungen aus der Filmstadt Berlin zu posten.
Spätestens zum Filmfest München Ende Juni wollen wir wieder umfassend informieren, denn leider haben wir es nicht einmal rechtzeitig geschafft, die Ergebnisse der Goldenen Palme von Cannes hier einzustellen, was wir hiermit nachfolgen nachholen.
Wegen der stark gestiegenen Übernachtungskosten waren diesmal auch weniger uns bekannte Berliner Journalisten vor Ort, die uns vielleicht persönlich hätten berichten können. Wie immer gab es bei der Preisverleihung überraschte Gesichter, denn viele hatten auf ganz andere Arbeiten gesetzt als die Jury. Allerdings wurde auch von den internationalen Kritikern weder Francis Ford Coppola für seinen mit Spannung erwarteten Film "Megalopolis" noch Kevin Costner für die Sondervorführung von "Horizon" besonders gelobt.
Die Gewinner der 77. Filmfestspiele von Cannes:
Hauptwettbewerb:
Goldene Palme (Palme d’or): "Anora" - Regie: Sean Baker
Großer Preis der Jury: "All We Imagine as Light" - Regie: Payal Kapadia
Preis der Jury (Prix du Jury): "Emilia Peréz" - Regie: Jacques Audiard
Beste Regie: Miguel Gomes ("Grand Tour")
Bester Darsteller: Jesse Plemons ("Kinds of Kindness")
Beste Darstellerin: Adriana Paz, Zoe Saldana, Karla Sofia Gascon, Selena Gomez ("Emilia Peréz")
Spezialpreis: Mohammad Rasoulof ("The Seed of the Sacred Fig")
Bestes Drehbuch: Coralie Fargeat ("The Substance")
Goldene Palme (Palme d’or) für den besten Kurzfilm: "The Man Who Could Not Remain Silent" - Regie: Nebojša Slijepčević
Goldene Kamera (Caméra d’or) für den besten Debütfilm: "Armand" - Regie: Halfdan Ullmann Tøndel
Ehrenpalme: Meryl Streep, George Lucas
Un Certain Regard
Hauptpreis: "Black Dog" - Regie: Guan Hu
Youth Award: "Holy Cow" - Regie: Louise Courvoisier
Regiepreis: ex aequo: Roberto Minervini für "The Damned" und Rungano Nyoni für "On Becoming a Guinea Fowl"
Bester Schauspieler: Abou Sangaré in "L'histoire de Souleymane"
Beste Schauspielerin: Anasuya Sengupta in "The Shameless"
Lobende Erwähnung: "Norah" - Regie: Tawfik Alzaidi
Jury Preis: "L'histoire de Souleymane" - Regie: Boris Lojkine
Cinéfondation
1. Preis: "Sunflowers Were The First Ones to Know..." - Regie: Chidananda S. Naik
2. Preis: ex aequo: "Out the Window Through the Wall" - Regie: Asya Segalovich und "The Chaos She Left Behind" - Regie: Nikos Kolioukos
3. Preis: "Bunnyhood" - Regie: Mansi Maheshwari
Semaine de la critique
Großer Preis: "Simon of the Mountain" - Regie: Federico Luis
French Touch Jury Prize: "Blue Sun Palace" - Regie: Constance Tsang
Prix SACD: Leonardo Van Dijl & Ruth Becquart für das Drehbuch von "Julie Keeps Quiet"
Canal+ Short Film Award: "Noksan" - Regie: Cem Demirer
Gan Foundation Support for Distribution Prize: Jour2fête, französischer Verleiher von "Julie Keeps Quiet"
Louis Roederer Foundation Rising Star Award: Ricardo Teodoro in "Baby" - Regie: Marcelo Caetano
Leitz Cine Discovery Award für den besten Kurzfilm: "Montsouris Park" - Regie: Guil Sela
Quinzaine des réalisateurs
Label Europa Cinema Award: "The Other Way Around" - Regie: Jonas Trueba
Carosse d’or: Andrea Arnold
FIPRESCI-Preis:
Wettbewerb: "The Seed of the Sacred Fig" – Regie: Mohammad Rasoulof
Un Certain Regard: "L'histoire de Souleymane" - Regie: Boris Lojkine
Nebensektionen: "Desert of Namibia" - Regie: Yoko Yamanaka
L'Oeil d’Or (bester Dokumentarfilm): "The Brink of Dreams" - Regie: Nada Riyadh, Ayman El Amir
Queer Palm: "Three Kilometres to the End of the World" - Regie: Emanuel Parvu
Palm Dog: Kodi für "Dog on Trial"
Zum Filmfest München werden üblicherweise auch erste Aufführungen einiger Filme, die in Cannes liefen, erwartet. Die meisten Filme werden jedoch in Deutschland erst viel später offiziell in die Kinos kommen. Wir werden versuchen, Sie auf dem Laufenden zu halten.
W.F.
Wir sind im Urlaub zur Erholung mit Bildern von der Ostsee. Außerdem die Gewinnerliste der Filmfestspiele von Cannes.
Liebe Leserinnen und Leser,
aus gesundheitlichen Gründen können wir derzeit leider nur wenige neue Beiträge online stellen.
Wir befinden uns zur Erholung mit Reha-Maßnahmen an der Ostsee bei herrlichem Sommerwetter und Temperaturen von über 25°C. Sogar ein Kino gibt es hier an der Promenade in Wustrow, wenn auch nur in einem Zelt, das aber ein wenig den Charme versprüht, den man alljährlich in den Zelten auf der Rheininsel beim Festival des Deutschen Films erleben kann.
In Bayern und Baden-Württemberg gibt es hingegen immer noch katastrophale Unwetter mit Überschwemmungen und Stromausfällen, sodass unser BAF-Blog derzeit dort teilweise nicht mehr erreichbar wäre.
Wir hoffen aber am 18.06.2024, pünktlich zur Jubiläumsausgabe des 30. JFBB - Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg, uns wieder melden zu können und werden zwischendurch versuchen, einige Filmkritiken sowie aktuelle Meldungen aus der Filmstadt Berlin zu posten.
Spätestens zum Filmfest München Ende Juni wollen wir wieder umfassend informieren, denn leider haben wir es nicht einmal rechtzeitig geschafft, die Ergebnisse der Goldenen Palme von Cannes hier einzustellen, was wir hiermit nachfolgen nachholen.
Wegen der stark gestiegenen Übernachtungskosten waren diesmal auch weniger uns bekannte Berliner Journalisten vor Ort, die uns vielleicht persönlich hätten berichten können. Wie immer gab es bei der Preisverleihung überraschte Gesichter, denn viele hatten auf ganz andere Arbeiten gesetzt als die Jury. Allerdings wurde auch von den internationalen Kritikern weder Francis Ford Coppola für seinen mit Spannung erwarteten Film "Megalopolis" noch Kevin Costner für die Sondervorführung von "Horizon" besonders gelobt.
Die Gewinner der 77. Filmfestspiele von Cannes:
Hauptwettbewerb:
Goldene Palme (Palme d’or): "Anora" - Regie: Sean Baker
Großer Preis der Jury: "All We Imagine as Light" - Regie: Payal Kapadia
Preis der Jury (Prix du Jury): "Emilia Peréz" - Regie: Jacques Audiard
Beste Regie: Miguel Gomes ("Grand Tour")
Bester Darsteller: Jesse Plemons ("Kinds of Kindness")
Beste Darstellerin: Adriana Paz, Zoe Saldana, Karla Sofia Gascon, Selena Gomez ("Emilia Peréz")
Spezialpreis: Mohammad Rasoulof ("The Seed of the Sacred Fig")
Bestes Drehbuch: Coralie Fargeat ("The Substance")
Goldene Palme (Palme d’or) für den besten Kurzfilm: "The Man Who Could Not Remain Silent" - Regie: Nebojša Slijepčević
Goldene Kamera (Caméra d’or) für den besten Debütfilm: "Armand" - Regie: Halfdan Ullmann Tøndel
Ehrenpalme: Meryl Streep, George Lucas
Un Certain Regard
Hauptpreis: "Black Dog" - Regie: Guan Hu
Youth Award: "Holy Cow" - Regie: Louise Courvoisier
Regiepreis: ex aequo: Roberto Minervini für "The Damned" und Rungano Nyoni für "On Becoming a Guinea Fowl"
Bester Schauspieler: Abou Sangaré in "L'histoire de Souleymane"
Beste Schauspielerin: Anasuya Sengupta in "The Shameless"
Lobende Erwähnung: "Norah" - Regie: Tawfik Alzaidi
Jury Preis: "L'histoire de Souleymane" - Regie: Boris Lojkine
Cinéfondation
1. Preis: "Sunflowers Were The First Ones to Know..." - Regie: Chidananda S. Naik
2. Preis: ex aequo: "Out the Window Through the Wall" - Regie: Asya Segalovich und "The Chaos She Left Behind" - Regie: Nikos Kolioukos
3. Preis: "Bunnyhood" - Regie: Mansi Maheshwari
Semaine de la critique
Großer Preis: "Simon of the Mountain" - Regie: Federico Luis
French Touch Jury Prize: "Blue Sun Palace" - Regie: Constance Tsang
Prix SACD: Leonardo Van Dijl & Ruth Becquart für das Drehbuch von "Julie Keeps Quiet"
Canal+ Short Film Award: "Noksan" - Regie: Cem Demirer
Gan Foundation Support for Distribution Prize: Jour2fête, französischer Verleiher von "Julie Keeps Quiet"
Louis Roederer Foundation Rising Star Award: Ricardo Teodoro in "Baby" - Regie: Marcelo Caetano
Leitz Cine Discovery Award für den besten Kurzfilm: "Montsouris Park" - Regie: Guil Sela
Quinzaine des réalisateurs
Label Europa Cinema Award: "The Other Way Around" - Regie: Jonas Trueba
Carosse d’or: Andrea Arnold
FIPRESCI-Preis:
Wettbewerb: "The Seed of the Sacred Fig" – Regie: Mohammad Rasoulof
Un Certain Regard: "L'histoire de Souleymane" - Regie: Boris Lojkine
Nebensektionen: "Desert of Namibia" - Regie: Yoko Yamanaka
L'Oeil d’Or (bester Dokumentarfilm): "The Brink of Dreams" - Regie: Nada Riyadh, Ayman El Amir
Queer Palm: "Three Kilometres to the End of the World" - Regie: Emanuel Parvu
Palm Dog: Kodi für "Dog on Trial"
Zum Filmfest München werden üblicherweise auch erste Aufführungen einiger Filme, die in Cannes liefen, erwartet. Die meisten Filme werden jedoch in Deutschland erst viel später offiziell in die Kinos kommen. Wir werden versuchen, Sie auf dem Laufenden zu halten.
W.F.