81. Golden Globes Gewinner: »Oppenheimer« räumt ab
In Hollywood wurden in der Nacht zu Montag, den 8. Januar 2024, zum 81. Mal die Golden Globes vergeben. Die Preisträger der Trophäen-Gala für Film und Fernsehen wurde live vom US-Sender CBS ausgestrahlt.
Der Streifen "Oppenheimer" räumte bei den 81. Golden Globe Awards ab. Der Film von Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers Robert Oppenheimer, der die Atombombe erfand, gewann fünf Globe-Trophäen, u.a. als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle.
Hier der Trailer:
Sandra Hüller ging leider leer aus. Das französische Justizdrama "Anatomie eines Falls" von Justine Triet, in dem die deutsche Schauspielerin eine Schriftstellerin spielt, gewann aber zwei Preise: Als bestes Drehbuch und als bester »nicht-englischsprachiger Film«.
"Beste Darstellerin" wurde Lily Gladstone für ihre Rolle in "Killers of the Flower Moon". Die Satire "Barbie" - neunmal nominiert - musste sich mit zwei Globes begnügen. Alle weiteren Nominierungen können in unserem Eintrag vom 12. Dezember 2023 nachgelesen werden.
Bei den TV-Serien waren "Succession" und "The Bear" erfolgreich. Schauspieler und Schauspielerinnen aus beiden Serien gewannen auch alle vier Preise für die besten Hauptdarsteller. Bei den Auszeichnungen für Miniserien, Anthologien und Fernsehfilme war die Gesellschaftssatire "Beef" der große Abräumer. Die Netflix-Serie bekam den Hauptpreis und Steven Yeun und Ali Wong gewannen auch die Darstellerpreise.
Die Gewinner*innen der 81. Golden Globe Awards
KINO:
TV + Serie:
Link: goldenglobes.com/winners-nominees
Der Streifen "Oppenheimer" räumte bei den 81. Golden Globe Awards ab. Der Film von Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers Robert Oppenheimer, der die Atombombe erfand, gewann fünf Globe-Trophäen, u.a. als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle.
Hier der Trailer:
Sandra Hüller ging leider leer aus. Das französische Justizdrama "Anatomie eines Falls" von Justine Triet, in dem die deutsche Schauspielerin eine Schriftstellerin spielt, gewann aber zwei Preise: Als bestes Drehbuch und als bester »nicht-englischsprachiger Film«.
"Beste Darstellerin" wurde Lily Gladstone für ihre Rolle in "Killers of the Flower Moon". Die Satire "Barbie" - neunmal nominiert - musste sich mit zwei Globes begnügen. Alle weiteren Nominierungen können in unserem Eintrag vom 12. Dezember 2023 nachgelesen werden.
Bei den TV-Serien waren "Succession" und "The Bear" erfolgreich. Schauspieler und Schauspielerinnen aus beiden Serien gewannen auch alle vier Preise für die besten Hauptdarsteller. Bei den Auszeichnungen für Miniserien, Anthologien und Fernsehfilme war die Gesellschaftssatire "Beef" der große Abräumer. Die Netflix-Serie bekam den Hauptpreis und Steven Yeun und Ali Wong gewannen auch die Darstellerpreise.
Die Gewinner*innen der 81. Golden Globe Awards
KINO:
Bestes Filmdrama: »Oppenheimer«
Beste Komödie/Musical: »Poor Things«
Bester nicht-englischsprachiger Film: »Anatomie eines Falls«
Cinematic and Box Office Achievement: »Barbie«
Beste Regie: Christopher Nolan (»Oppenheimer«)
Bester Schauspieler Filmdrama: Cillian Murphy (»Oppenheimer«)
Beste Schauspielerin Filmdrama: Lily Gladstone (»Killers of the Flower Moon«)
Bester Schauspieler Komödie/Musical: »Paul Giamatti «The Holdovers«
Beste Schauspielerin Komödie/Musical: Emma Stone (»Poor Things«)
Bester Nebendarsteller: Robert Downey Jr. (»Oppenheimer«)
Beste Nebendarstellerin: Da’Vine Joy Randolph (»The Holdovers«)
TV + Serie:
Beste Comedyserie: »The Bear«
Bestes Seriendrama: »Succession«
Beste Miniserie/Anthologie-Serie/TV-Serie: »Beef«
Beste Schauspielerin in einer Miniserie/Anthologie-Serie/TV-Serie: Ali Wong (»Beef«)
Bester Schauspieler in einer Miniserie/Anthologie-Serie/TV-Serie: Steven Yeun (»Beef«)
Beste Nebendarstellerin in einer TV-Serie: Elizabeth Debicki (»The Crown«)
Bester Nebendarsteller in einer TV-Serie: Matthew Macfadyen »Succession«
Bestes Drehbuch: »Anatomy of a Fall«, Justine Triet und Arthur Harari
Beste Schauspielerin TV-Drama: Sarah Snook (»Succession«)
Bester Schauspieler in einer TV-Komödie: Jeremy Allen White (»The Bear«)
Bestes Stand-up-Special TV-Komödie: Ricky Gervais (»Armageddon«)
Beste Darstellerin in einer TV-Komödie: Ayo Edebiri (»The Bear«)
Bester Darsteller in einem TV-Drama: Kieran Culkin (»Succession«)
Bester Animationsfilm: »The Boy and the Heron«
Beste Musik: »Oppenheimer«, Ludwig Göransson
Bester Filmsong: »What Was I Made For?« von »Barbie«, Musik und Text von Billie Eilish O'Connell und Finneas O'Connell
Link: goldenglobes.com/winners-nominees