Die Gewinner des 38. DOK.fest München - Online-Sichtungen noch bis Sonntag
Das DOK.fest München ging letztes Wochenende zu Ende. Die Online-Sichtungsmöglichkeit der Gewinner ist noch eine Woche länger möglich.
Die letzte Vorstellung vor Ort im Kino fand beim 38. DOK.fest München letztes Wochenende in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) statt. Die Online-Sichtungsmöglichkeit fast aller Filme zu Hause ist aber noch bis zum 21. Mai 2023 möglich.
Circa 35.000 Besucher haben die Angebote in den Kinos und Spielstätten sowie die Branchen- und Bildungsveranstaltungen bis zum 14. Mai 2023 genutzt. Das waren trotz der Online-Angebote knapp 10.000 mehr als im vergangenen Jahr. Das Interesse des Publikums an physischer Begegnung im Kino ist nach der Pandemie wieder zunehmend gefragt. Zu den Kinobesucher*innen kamen diesmal noch 21.000 Online-Zuschauer*innen hinzu, sodass mit insgesamt 52.000 Zuschauer*innen rund 5.000 mehr Gäste das Programm verfolgten als vor der Corona-Pandemie im Jahre 2019.
Den Hauptpreis des Dokumentarfilm-Festivals gewann "THEATRE OF VIOLENCE" der Regisseure Lukasz Konopa und Emil Langballe über einen ehemaligen Kindersoldaten in Uganda. Er handelt von Dominic Ongwen, der mit neun Jahren entführt und zum Kindersoldaten ausgebildet wurde und später als General der ugandischen Lord’s Resistance Army Gräueltaten verübte. Nun muss er sich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten. Ist er nur Täter oder selbst Opfer?
Hier der Trailer:
Das sind die Gewinnerfilme des 38. DOK.fest München:
Die feierliche Preisverleihung des DOK.fest München fand am Samstag, den 13. Mai 2023 im Deutschen Theater statt. Zuvor wurden bereits folgende weitere Preise verliehen:
(Weitere Informationen zu den Filmen gibt es auf der Webseite des Festivals.)
Die Preisverleihung des Jugendfilmwettbewerbs des Bildungsprogramms DOK.education fand erst Sonntag, 14. Mai 2023, in der HFF München statt:
Am folgenden Samstag, den 20. Mai 2023, wird in der HFF München der "kinokino Publikumspreis" von 3sat und dem Bayerischen Rundfunk verliehen. Der Preis geht an den Dokumentarfilm "KRISTOS, THE LAST CHILD" (Frankreich, Griechenland, Italien 2022; Länge: 90 Minuten) von Giulia Amati.
Im diesjährigen Programm waren etliche Publikumsrenner, die jeweils über 500 Menschen ins Kino lockten:
Zahlreiche Filme laufen noch bis zum 21. Mai 2023 im Online-Stream.
Link: www.dokfest-muenchen.de
Die letzte Vorstellung vor Ort im Kino fand beim 38. DOK.fest München letztes Wochenende in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) statt. Die Online-Sichtungsmöglichkeit fast aller Filme zu Hause ist aber noch bis zum 21. Mai 2023 möglich.
Circa 35.000 Besucher haben die Angebote in den Kinos und Spielstätten sowie die Branchen- und Bildungsveranstaltungen bis zum 14. Mai 2023 genutzt. Das waren trotz der Online-Angebote knapp 10.000 mehr als im vergangenen Jahr. Das Interesse des Publikums an physischer Begegnung im Kino ist nach der Pandemie wieder zunehmend gefragt. Zu den Kinobesucher*innen kamen diesmal noch 21.000 Online-Zuschauer*innen hinzu, sodass mit insgesamt 52.000 Zuschauer*innen rund 5.000 mehr Gäste das Programm verfolgten als vor der Corona-Pandemie im Jahre 2019.
Den Hauptpreis des Dokumentarfilm-Festivals gewann "THEATRE OF VIOLENCE" der Regisseure Lukasz Konopa und Emil Langballe über einen ehemaligen Kindersoldaten in Uganda. Er handelt von Dominic Ongwen, der mit neun Jahren entführt und zum Kindersoldaten ausgebildet wurde und später als General der ugandischen Lord’s Resistance Army Gräueltaten verübte. Nun muss er sich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten. Ist er nur Täter oder selbst Opfer?
Hier der Trailer:
Aus der Jurybegründung:
„In ihrem sorgfältig konstruierten Film schaffen Emil Langballe und Lukasz Konopa mit jeder neuen Szene einen komplexeren Raum, in dem wir uns als Zuschauende immer neue Fragen stellen: nach dem Völkerrecht in einem postkolonialen Gefüge, nach den Herausforderungen, Gerechtigkeit zu üben, und gleichzeitig der Gefahr, alte Wunden wieder aufzureißen, nach Schuld, Vergebung und Aussöhnung.“
Das sind die Gewinnerfilme des 38. DOK.fest München:
VIKTOR DOK.international Main Competition: "THEATRE OF VIOLENCE" / Lukasz Konopa, Emil Langballe
VIKTOR DOK.deutsch Wettbewerb: "GRETAS GEBURT" / Katja Baumgarten
VIKTOR DOK.horizonte Competition – Cinema of Urgeny: "LE SPECTRE DE BOKO HARAM" / Cyrielle Raingou
FFF-Förderpreis Dokumentarfilm: "SHE CHEF" / Melanie megahertz
megaherz Student Award: "BORDER CONVERSATION" / Jonathan Brunner
Die feierliche Preisverleihung des DOK.fest München fand am Samstag, den 13. Mai 2023 im Deutschen Theater statt. Zuvor wurden bereits folgende weitere Preise verliehen:
Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis: "THIS KIND OF HOPE" / David Langhard (Weitere Informationen)
VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis: "FÜR IMMER" / Hauke Wendler, Carsten Rau
DOK.fest Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit: "KRISTOS, THE LAST CHILD" / Giulia Amati
DOK.edit Award – presented by Adobe: "NON-ALIGNED: SCENES FROM THE LABUDOVIĆ REELS" / Sylvie Gadmer, Mila Turajlić
DOK.digital – der Preis für neue Erzählformate: "TRUTH DETECTIVES" / Anja Reiss, Raphael Perret
DOK.talent Award vom Haus des Dokumentarfilms: "A SMALL MOMENT" / Daniela Magnani Hüller
DOK.composition Award: "HARVEST MOON" / Zeina Azouqah
DOK.archive Award: "BERLIN CHIC" / Sigal Rosh, Michal Weits
(Weitere Informationen zu den Filmen gibt es auf der Webseite des Festivals.)
Die Preisverleihung des Jugendfilmwettbewerbs des Bildungsprogramms DOK.education fand erst Sonntag, 14. Mai 2023, in der HFF München statt:
Der Hauptpreis für 6- bis 11-Jährige ging an "GLASAUGEN" einer Nürnberger Kinder-Filmgruppe über Blinde und Sehbehinderte.
Der 1. Preis der Hauptkategorie ging an "GRÜNES GLÜCK" von Adia Hopp, Spessart Gymnasium Alzenau, die nicht nur das Aufblühen von Pflanzen im Frühjahr filmt, sondern auch die Annäherung an eine ukrainische Flüchtlings-Familie, die bei ihr unterkam.
Am folgenden Samstag, den 20. Mai 2023, wird in der HFF München der "kinokino Publikumspreis" von 3sat und dem Bayerischen Rundfunk verliehen. Der Preis geht an den Dokumentarfilm "KRISTOS, THE LAST CHILD" (Frankreich, Griechenland, Italien 2022; Länge: 90 Minuten) von Giulia Amati.
Im diesjährigen Programm waren etliche Publikumsrenner, die jeweils über 500 Menschen ins Kino lockten:
#RACEGIRL – DAS COMEBACK DER SOPHIA FLÖRSCH,
FEMINISM WTF,
VIENNA CALLING,
EINZELTÄTER TEIL 1: MÜNCHEN,
WIR UND DAS TIER – EIN SCHLACHTHAUSMELODRAM,
TANJA – TAGEBUCH EINER GUERILLERA,
AND THE KING SAID,
WHAT A FANTASTIC MACHINE
Zahlreiche Filme laufen noch bis zum 21. Mai 2023 im Online-Stream.
Link: www.dokfest-muenchen.de