36. DOK.fest München nur digital im Wohnzimmer
Die weite Welt des Dokumentarfilms ist ab Mittwoch mit 131 Filme aus 43 Ländern zu Hause im Wohnzimmer zu sehen.
Wie bereits im letzten Jahr geht das Münchner Dokumentarfilmfestival auch heuer vom 5. - 23. Mai 2021 ausschließlich online über die Bühne.
Während andere Filmfestivals wie die Internationalen Filmfestspiele von Cannes, oder das kleine, aber feine Schweriner Filmkunstfest MV ihre Termine vorsorglich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben haben, um Präsensvorstellungen zeigen zu können, bleibt das DOK.fest München beim angestammten Termin, jedoch nur als digitale Version.
Bis zuletzt hatte man auf eine Hybridlösung gehofft, die sowohl Aufführungen im Kino, als auch Streaming für zuhause ermöglichen sollte. Aufgrund der Pandemie-Entwicklung und der Diskussion über die Notbremse stand dann aber fest: Die kuratierten 131 Dokumentarfilme aus 43 Ländern (Vorjahr: 121 Filme aus 42 Ländern), die mal anrührend, mal informativ, mal brisant sind, wird es auch in diesem Jahr nur im Wohnzimmer zu sehen geben.
In den schon bekannten kuratierten Reihen "Dok international", "Dok deutsch", "Dok Education" und einigen mehr, sind auch 90 Welt- oder Deutschlandpremieren darunter. Wie üblich wird wieder ein breites Spektrum an neuen Porträts und Langzeitbeobachtungen sowie an filmischen Essays und Reportagen präsentiert und die Eröffnung wird, wie in 2020, aus dem leeren Deutschen Theater in München gestreamt.
Gezeigt wird Daniel Sagers Journalismus-Studie "Hinter den Schlagzeilen", ein Film der Redakteure der Süddeutschen Zeitung aus dem Ressort Investigative Recherche bei der Aufdeckung der sogenannten Ibiza-Affäre um den österreichischen Politiker Heinz-Christian Strache begleitet.
Hier der Trailer:
Im Internationalem Programm gibt es Produktionen aus der großen weiten Welt, darunter Filme unter anderem aus Israel, Indien, China und Madagaskar.
Gastland ist diesmal Kanada: In sieben Beiträgen geht es unter anderem um Gentrifizierung und Rassismus. Eine weitere Themenreihe widmet sich dem "Empowerment", also dem Kampf für Gleichberechtigung und Toleranz, gegen Korruption und Missbrauch ("The Case You" über sexuelle Gewalt beim Casting). Im Fokus stehen auch die Werke der tschechischen Regisseurin Helena Treštíková, der eine Hommage gewidmet ist, sowie Filme der Defa-Studios in der DDR, die in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum feiert.
Besucher können wählen zwischen Einzelticket und Festivalpass; die Dok-Fest-Partnerkinos werden wieder über einen Solidaritätsbeitrag an den Einnahmen beteiligt.
Link: www.dokfest-muenchen.de
Wie bereits im letzten Jahr geht das Münchner Dokumentarfilmfestival auch heuer vom 5. - 23. Mai 2021 ausschließlich online über die Bühne.
Während andere Filmfestivals wie die Internationalen Filmfestspiele von Cannes, oder das kleine, aber feine Schweriner Filmkunstfest MV ihre Termine vorsorglich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben haben, um Präsensvorstellungen zeigen zu können, bleibt das DOK.fest München beim angestammten Termin, jedoch nur als digitale Version.
Bis zuletzt hatte man auf eine Hybridlösung gehofft, die sowohl Aufführungen im Kino, als auch Streaming für zuhause ermöglichen sollte. Aufgrund der Pandemie-Entwicklung und der Diskussion über die Notbremse stand dann aber fest: Die kuratierten 131 Dokumentarfilme aus 43 Ländern (Vorjahr: 121 Filme aus 42 Ländern), die mal anrührend, mal informativ, mal brisant sind, wird es auch in diesem Jahr nur im Wohnzimmer zu sehen geben.
In den schon bekannten kuratierten Reihen "Dok international", "Dok deutsch", "Dok Education" und einigen mehr, sind auch 90 Welt- oder Deutschlandpremieren darunter. Wie üblich wird wieder ein breites Spektrum an neuen Porträts und Langzeitbeobachtungen sowie an filmischen Essays und Reportagen präsentiert und die Eröffnung wird, wie in 2020, aus dem leeren Deutschen Theater in München gestreamt.
Gezeigt wird Daniel Sagers Journalismus-Studie "Hinter den Schlagzeilen", ein Film der Redakteure der Süddeutschen Zeitung aus dem Ressort Investigative Recherche bei der Aufdeckung der sogenannten Ibiza-Affäre um den österreichischen Politiker Heinz-Christian Strache begleitet.
Hier der Trailer:
Im Internationalem Programm gibt es Produktionen aus der großen weiten Welt, darunter Filme unter anderem aus Israel, Indien, China und Madagaskar.
Gastland ist diesmal Kanada: In sieben Beiträgen geht es unter anderem um Gentrifizierung und Rassismus. Eine weitere Themenreihe widmet sich dem "Empowerment", also dem Kampf für Gleichberechtigung und Toleranz, gegen Korruption und Missbrauch ("The Case You" über sexuelle Gewalt beim Casting). Im Fokus stehen auch die Werke der tschechischen Regisseurin Helena Treštíková, der eine Hommage gewidmet ist, sowie Filme der Defa-Studios in der DDR, die in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum feiert.
Besucher können wählen zwischen Einzelticket und Festivalpass; die Dok-Fest-Partnerkinos werden wieder über einen Solidaritätsbeitrag an den Einnahmen beteiligt.
Link: www.dokfest-muenchen.de