25. VIDEONALE: Das Kurzfilmfestival in Berlin-Friedrichshagen sucht Einreichungen
Der Pfeiffer e.V. des Union Filmtheaters Berlin sucht für die 25. VIDEONALE Filme und Videos von Amateuren und Profis.
Unsere Heimatstadt Berlin wird gerade von vielen als sehr trist empfunden, denn in Zeiten der Pandemie ist die Stadt ohne Restaurants, Museen, Kinos, Theater und Oper einfach nur grau.
Auch der von uns vorgestern nochmals berichtete Berliner-Modellversuch, Theateröffnungen an tagesaktuelle, zertifizierte Schnell-Tests des Publikums zu koppeln, wurde gestern bereits wieder gestoppt. Die Corona-Fallzahlen sind in einigen Berliner Bezirken auf knapp 200 gestiegen und liegen auch im Durchschnitt aller Bezirke immer noch bei über 130. Zuviel, um den Modellversuch fortsetzen zu können, sodass erst nach Osten ein neuer Anlauf mit der Philharmonie genommen werden kann, sofern die Epidemie schnell wieder nachlässt, wovon das Robert-Koch-Institut (RKI) allerdings nicht ausgeht.
Es ist vielmehr zu befürchten, dass die Mallorca-Ferienreisenden bei ihrer Rückkehr neue, noch gefährlichere portugiesische Mutanten im Gepäck haben könnten. Nur ausgiebige und teurere PCR-Test, deren Kosten die Urlauber selbst übernehmen sollen, könnten die Einschleusung stoppen. Ein ungewollter, verlängerter Quarantäne-Urlaub wäre aber die Folge.
Der Berliner Senat will deshalb so schnell wie möglich eine Testpflicht beim Einkaufen einführen und Brandenburg plant nächtliche Ausgangssperren.
Der Pfeiffer e.V. des Union Filmtheaters Berlin, der die 25. VIDEONALE in Berlin ausrichten will, hat solche Unwägbarkeiten bereits berücksichtigt, und plant den Film- und Videowettbewerb für alle, Amateure wie Profis, deshalb voraussichtlich erst am 07. August 2021 nur als Open-Air-Veranstaltung im Freiluftkino Friedrichshagen durchzuführen, die vom UNION Filmtheater Friedrichshagen organisiert wird.
Bis dahin dürfte ein Großteil der Berliner möglicherweise geimpft sein. Außerdem ist die Ansteckungsgefahr bei Open-Air-Veranstaltungen relativ gering, denn es bricht einem fast das Herz, wenn man an all die Filmemacher, Musiker, Schauspieler, Veranstalter und alle anderen denkt, die um ihr Überleben kämpfen.
Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Werk der Öffentlichkeit im Feien zu präsentieren. Der Umgang mit den Möglichkeiten der Technik ist dabei ebenso gefragt wie die Umsetzung eines Themas.
Der Pfeiffer e.V. veranstaltet den Wettbewerb zum 25. Mal als offenes Podium für alle, die sich mit dem Medium Film beschäftigen.
Der Einreicher muss (Co-)Autor, (Co-)Regisseur oder (Co-)Produzent des Beitrages sein und über die entsprechenden Rechte am Beitrag verfügen.
Veranstaltet wird die Videonale seit 1995 durch den Pfeiffer e.V., initiiert durch Jörg Langelüttich (freischaffender Kameratechniker) in Erinnerung an Dachboden-Videonalen, die vor der Wende in konspirativer Atmosphäre stattfanden. Jeder konnte seinen Film zeigen und die Anderer ansehen (allerdings ohne Wettbewerb und ohne das Wohlwollen der Staatsorgane). Diesen Grundgedanken versucht die Videonale zu bewahren:
Alles wird gezeigt, jeder kann mitmachen und das Thema ist frei.
Bisher einzige Bedingung ist eine begrenzte Filmlänge. Die Beiträge sind auf 5 Minuten beschränkt. Filme mit faschistischen, antihumanistischen oder pornografischen Inhalten oder solche, die zum Rassen- und Völkerhass aufrufen, werden nicht gezeigt.
Von 1995 – 2005 war das Cafe Rabu in Berlin-Friedrichshagen Stammplatz der Videonale. 2006 fand der Wettbewerb erstmals seinen Austragungsort im Kino Union. Dieses wird seit 1913 als Kino betrieben und ist eines der letzten Traditionskinos Berlins.
In diesem Jahr wird wegen der weiterhin unsicheren Corona-Situation als Veranstaltungsort zum zweiten Mal das Freiluftkino Friedrichshagen - Bölschestraße 69 - 12587 Berlin-Friedrichshagen ausgewählt.
Die Videonale beginnt ca. 20:30 Uhr,
Auszählung und Preisverleihung gegen 22:30 Uhr
Eintritt: 10 €, erm. 7 € (Der Einreicher erhält freien Eintritt.)
Moderation: Danuta Schmidt (freie Journalistin)
Jurymitglieder: Gaby Sikorski – Filmkritikerin, Drehbuchautorin und Dozentin Matthias Koppin – ehemaliger Filmverleiher
Weitere Juroren werden noch gesucht.
Förderpreis
– eine unabhängige Fach-Jury ermittelt den Preisträger des Förderpreises. Er wird gestiftet von Friedrichshagener Unternehmen.
Themenpreis
– dieser neu eingeführte Preis wird vom Pfeiffer e.V. direkt gestiftet. Das Thema in diesem Jahr ist GRENZEN ÜBERSCHREITEN.
Publikumspreis
– Das Publikum ist die Jury. Am Abend der Vorführung bestimmt das Publikum per Stimmzettel den Gewinner des Publikumspreises. Neu ist in diesem Jahr, dass 3 Publikumspreise í 100 € in den Kategorien Profis, Amateure sowie der U 18-Jährigen vergeben werden.
Weitere Informationen:
Pfeiffer e.V. - Daniela Möller
Bölschestraße 69 - 12587 Berlin
Tel.: 030 / 650 131 15
Fax: 030 / 650 131 39
Mail: videonale@kulturpfeiffer.de
Web: www.kulturpfeiffer.de
Link: www.kino-union.de
Unsere Heimatstadt Berlin wird gerade von vielen als sehr trist empfunden, denn in Zeiten der Pandemie ist die Stadt ohne Restaurants, Museen, Kinos, Theater und Oper einfach nur grau.
Auch der von uns vorgestern nochmals berichtete Berliner-Modellversuch, Theateröffnungen an tagesaktuelle, zertifizierte Schnell-Tests des Publikums zu koppeln, wurde gestern bereits wieder gestoppt. Die Corona-Fallzahlen sind in einigen Berliner Bezirken auf knapp 200 gestiegen und liegen auch im Durchschnitt aller Bezirke immer noch bei über 130. Zuviel, um den Modellversuch fortsetzen zu können, sodass erst nach Osten ein neuer Anlauf mit der Philharmonie genommen werden kann, sofern die Epidemie schnell wieder nachlässt, wovon das Robert-Koch-Institut (RKI) allerdings nicht ausgeht.
Es ist vielmehr zu befürchten, dass die Mallorca-Ferienreisenden bei ihrer Rückkehr neue, noch gefährlichere portugiesische Mutanten im Gepäck haben könnten. Nur ausgiebige und teurere PCR-Test, deren Kosten die Urlauber selbst übernehmen sollen, könnten die Einschleusung stoppen. Ein ungewollter, verlängerter Quarantäne-Urlaub wäre aber die Folge.
Der Berliner Senat will deshalb so schnell wie möglich eine Testpflicht beim Einkaufen einführen und Brandenburg plant nächtliche Ausgangssperren.
Der Pfeiffer e.V. des Union Filmtheaters Berlin, der die 25. VIDEONALE in Berlin ausrichten will, hat solche Unwägbarkeiten bereits berücksichtigt, und plant den Film- und Videowettbewerb für alle, Amateure wie Profis, deshalb voraussichtlich erst am 07. August 2021 nur als Open-Air-Veranstaltung im Freiluftkino Friedrichshagen durchzuführen, die vom UNION Filmtheater Friedrichshagen organisiert wird.
Bis dahin dürfte ein Großteil der Berliner möglicherweise geimpft sein. Außerdem ist die Ansteckungsgefahr bei Open-Air-Veranstaltungen relativ gering, denn es bricht einem fast das Herz, wenn man an all die Filmemacher, Musiker, Schauspieler, Veranstalter und alle anderen denkt, die um ihr Überleben kämpfen.
Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Werk der Öffentlichkeit im Feien zu präsentieren. Der Umgang mit den Möglichkeiten der Technik ist dabei ebenso gefragt wie die Umsetzung eines Themas.
Der Pfeiffer e.V. veranstaltet den Wettbewerb zum 25. Mal als offenes Podium für alle, die sich mit dem Medium Film beschäftigen.
Der Einreicher muss (Co-)Autor, (Co-)Regisseur oder (Co-)Produzent des Beitrages sein und über die entsprechenden Rechte am Beitrag verfügen.
Beiträge können bis 15. Mai 2021 beim Veranstalter eingereicht werden.
Veranstaltet wird die Videonale seit 1995 durch den Pfeiffer e.V., initiiert durch Jörg Langelüttich (freischaffender Kameratechniker) in Erinnerung an Dachboden-Videonalen, die vor der Wende in konspirativer Atmosphäre stattfanden. Jeder konnte seinen Film zeigen und die Anderer ansehen (allerdings ohne Wettbewerb und ohne das Wohlwollen der Staatsorgane). Diesen Grundgedanken versucht die Videonale zu bewahren:
Alles wird gezeigt, jeder kann mitmachen und das Thema ist frei.
Bisher einzige Bedingung ist eine begrenzte Filmlänge. Die Beiträge sind auf 5 Minuten beschränkt. Filme mit faschistischen, antihumanistischen oder pornografischen Inhalten oder solche, die zum Rassen- und Völkerhass aufrufen, werden nicht gezeigt.
Von 1995 – 2005 war das Cafe Rabu in Berlin-Friedrichshagen Stammplatz der Videonale. 2006 fand der Wettbewerb erstmals seinen Austragungsort im Kino Union. Dieses wird seit 1913 als Kino betrieben und ist eines der letzten Traditionskinos Berlins.
In diesem Jahr wird wegen der weiterhin unsicheren Corona-Situation als Veranstaltungsort zum zweiten Mal das Freiluftkino Friedrichshagen - Bölschestraße 69 - 12587 Berlin-Friedrichshagen ausgewählt.
Die Videonale beginnt ca. 20:30 Uhr,
Auszählung und Preisverleihung gegen 22:30 Uhr
Eintritt: 10 €, erm. 7 € (Der Einreicher erhält freien Eintritt.)
Moderation: Danuta Schmidt (freie Journalistin)
Jurymitglieder: Gaby Sikorski – Filmkritikerin, Drehbuchautorin und Dozentin Matthias Koppin – ehemaliger Filmverleiher
Weitere Juroren werden noch gesucht.
Förderpreis
– eine unabhängige Fach-Jury ermittelt den Preisträger des Förderpreises. Er wird gestiftet von Friedrichshagener Unternehmen.
Themenpreis
– dieser neu eingeführte Preis wird vom Pfeiffer e.V. direkt gestiftet. Das Thema in diesem Jahr ist GRENZEN ÜBERSCHREITEN.
Publikumspreis
– Das Publikum ist die Jury. Am Abend der Vorführung bestimmt das Publikum per Stimmzettel den Gewinner des Publikumspreises. Neu ist in diesem Jahr, dass 3 Publikumspreise í 100 € in den Kategorien Profis, Amateure sowie der U 18-Jährigen vergeben werden.
Weitere Informationen:
Pfeiffer e.V. - Daniela Möller
Bölschestraße 69 - 12587 Berlin
Tel.: 030 / 650 131 15
Fax: 030 / 650 131 39
Mail: videonale@kulturpfeiffer.de
Web: www.kulturpfeiffer.de
Link: www.kino-union.de