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Kinos in Deutschland bleiben vorerst weiterhin geschlossen

Bis zum 31. Juli bleiben die Kinos zu - eine Neubewertung der Lage erfolgt frühestens am 10. Mai 2020.



Die Wolf Gang des Neuköllner Wolf Kinos Berlin wundert sich auf Facebook über unklare Verbreitung von Meldungen in den Medien. Fakt aber ist, dass die Berliner Kinos derzeit bis zum 31. Juli 2020 geschlossen bleiben sollen. Eine Neubewertung der Lage, ob die Kinos in Deutschland ab dem 1. August geöffnet werden können, erfolgt frühestens am 10. Mai oder bei erneut ansteigenden Corona-Fallzahlen auch später.



Auf jeden Fall bleiben Großveranstaltungen wegen der Corona-Pandemie bis zum 31. August 2020 deutschlandweit verboten. Dazu gehört auch die IFA, vormals Internationale Funkausstellung in Berlin und deren abendliche Freiluftkonzerte im Sommergarten, denn alle Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern sind untersagt.

Auf Wunsch der Messe Berlin soll unter dem Kürzel: IFA - Messe für Consumer Electronics und Home Appliances, eine Messe in irgendeiner Form auf jeden Fall stattfinden. Dazu heißt es:

„Die Planungen für ein Konzept, mit dem die IFA ihre Kernfunktionen für unsere Branche erfüllen kann – als globales Schaufenster für technologische Innovationen und wichtiger Treffpunkt für Marken, Hersteller, Einzelhändler und Medien, sind weit fortgeschritten.“


Die Details zu einem neuen Konzept will man in naher Zukunft präsentieren. Doch auch als reine Fachmesse ohne Berliner Laufpublikum würde man die Grenze von 5.000 Teilnehmern locker sprengen. Ob eine Entscheidung für eine Online-Messe fällt, oder eine andere Lösung gefunden wird, bleibt spannend.

Die noch größere Hannover Messe, die am 20. April 2020 hätte öffnen sollen, hat sich jedenfalls für eine digitale Ausgabe der mehr als 4.000 Anbieter entschieden. Über eine intelligente Suchfunktion sollen den Kunden 10.000 Produkte & Lösungen online geboten werden.

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Verwirrung herrscht auch zum Gebot vom Tragen zu Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, das ab Montag, den 27. April 2020, bundesweit gelten soll. Der rot-rot-grüne Senat der Millionenstadt Berlin macht nämlich eine Ausnahme und verbietet das Einkaufen ohne Maske nicht!

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Die Oberhausener Kurzfilmtage gehen ins Internet.

Das Programm der 66. Internationalen Kurzfilmtage fällt zu Corona-Zeiten nicht ganz aus, sondern geht online mit Preisen im Wert von rund 33.000 Euro.

Vom 13. bis 18. Mai 2020 zeigt das Festival im Internet über 350 Filme. Dazu gehören die fünf Wettbewerbe des Festivals mit 136 Arbeiten sowie weitere Sektionen mit zwei Drittel ihres ursprünglich geplanten Filmvolumens - will heißen, von den rund 550 geplanten Filmen werden rund 350 online zu sehen sein.

Erstmals wird es einen Länderfokus Portugal sowie die Sektion "Dokumentary Spotlight" sowie die Sektion "Das Goethe-Institut präsentiert... The Next Collective, Nairobi" geben.


Darüber hinaus werden drei der fünf geplanten Profile stattfinden, gewidmet der britischen Filmemacherin und Künstlerin Susannah Gent, dem Filmemacher Philibert Aimé Mbabazi Sharangabo sowie der deutschen Filmemacherin und Künstlerin Maya Schweizer. Darüber hinaus präsentieren Archive aus Polen und Russland bei der Online-Ausgabe der Kurzfilmtage Oberhausen ihre Arbeit.

Der Zutritt zum Online-Festival ist mit einem sechs Tage unbeschränkt gültigen Festivalpass zum Preis von 9,99 Euro möglich; der Vorverkauf beginnt Ende April. Der Erlös geht vollständig an die Stiftung Sozialwerk der VG Bild Kunst.

Weitere Informationen unter www.kurzfilmtage.de
Quellen: ARD | Blickpunkt:Film

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New York skype talk

Nicht im Sortiment von Oberhausen, aber dennoch sehenswert ist Angela Zumpes Beitrag aus der Metropole New Yorck, die vom Corona Virus derzeit ganz besonders getroffen wurde.

Die Professorin, die bis vor Kurzem noch am Bauhaus in Dessau unterrichtete, hat nach einigen sehr interessanten Dokumentarfilmen uns ein persönliche Essay mit aufgenommen Gesprächen aus der fast leeren und irreal wirkenden Geisterstadt New York übermittelt.

Hier der 10 Minuten lange Clip auf Vimeo.



First days in April 2020, everybody in NYC is adjusting to the new situation. I am worried about my friends, whom I left in Nov. ´19, when I was in New Yoek with a visting scholarship at Deutsches Haus NYU. And how do they feel about the goverement taking care of the situation? To be continued. Thank you to Mechthild Schmidt Feist, Media artist and professor at NYU and to LK, Journalist for providing the NY video material
© paste up production 20

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