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Unsere Filmkritiken im Juli 2019, Teil 3 und Vorbereitungen zum bundesweiten Kinofest

Vorbereitungen für Kinofest 2020 laufen endlich an.



Die Kinobesitzer freuen sich derzeit über regnerische Abende, die ihnen endlich wieder mehr Zuschauer bescheren. Wegen der miserablen Umsätze im letzten Jahr war zur Ankurbelung des Geschäftes ein bundesweites »KINOFEST« für dieses Jahr geplant.

Gescheitert war die diesjährige erste Auflage eines Kinofests an der Ablehnung eines Antrags auf FFA-Förderung in Höhe von 200.000 Euro durch die FFA-Kinokommission. Der Grund für die Ablehnung war ausschließlich der Antragssituation geschuldet, denn die Priorisierung von Förderzusagen wird von den Förderrichtlinien vorgegeben. In diesem Fall überstieg die Antragssumme den in einer Sitzung zu vergebenden Betrag um eine Vielfaches. Ein damit verknüpfter Antrag auf Verleih- und Marketingförderung in Höhe von 300.000 Euro musste deshalb erst einmal zurückgenommen werden.

Aber "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!" So sorgen im Hintergrund mehrere namhafte Player aus Reihen der Verleih- und Kinounternehmen mit einem finanziellen "Startpuffer" dafür, dass die nun auf 2020 gerichteten Planungen nahtlos voranschreiten können. Unterstützung bekommt das Projekt auch durch S&L Medianetworx GmbH sowie vom technischen Digital-Dienstleister Eclair. Neben Mychael Berg und Martin Turowski als Moderatoren, will der zehnköpfige Entscheiderbeirat, dem von Verleiherseite Tim van Dyk, Kalle Friz, Oliver Koppert, Christoph Ott und Paul Steinschulte sowie von Kinoseite Christian Bräuer, Vincent Bresser, Carsten Horn, Günther Mertins und Gregory Theile angehören, spätestens zur Filmmesse 2019 Anfang August in Köln einen endgültigen Termin für 2020 nennen.

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"DER KÖNIG DER LÖWEN" Animations-Abenteuer von Jon Favreau (USA). Mit den Synchronstimmen von Florence Kasumba, Donald Glover, Beyoncé Knowles-Carter u.a. ab 17. Juli 2019 im Kino.

Neue Kinofilme starten immer Donnerstags. Doch der Walt Disney Verleih Deutschland hat es mit der 3D-Realfilm-Adaption von "Der König der Löwen" besonders eilig und startet die ersten Previews schon am morgigen Montag. Auch der offizielle Start wurde auf Mittwoch vorgezogen, wobei einige Kinos dies zum Anlass nehmen, ihr Publikum bereits am Dienstag in die Kinos zu locken, um den Film dann eine Minute nach Mitternacht laufen zu lassen.

Hier der Trailer:



Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass der originale "Der König der Löwen" als Animationsfilm seinen weltweiten Siegeszug durch die Kinos antrat. Ästhetisch markiert der Film einen Wandel: Er war kein reiner Zeichentrickfilm mehr; es wurde auch schon Computeranimation eingesetzt. Allein in Deutschland holte der Film 1994 in der Erstauswertung mehr als elf Millionen Besucher - und ist bis heute, sieht man von "Das Dschungelbuch" ab, der meistgesehene Animationsfilm aller Zeiten.

Hier zur Erinnerung hier der Trailer des Animationsfilmes der ebenfalls schon in 3D gezeigt wurde:



Die fotorealistische Neuverfilmung von Jon Favreau, der das bei "The Jungle Book" Gelernte noch weiter perfektioniert hat, kommt nun zu einem Punkt, an dem CG-Animation nicht mehr von Realfilm zu unterscheiden ist. Deutschlands Disney-Chef Roger Crotti hofft, dass der Film am Ende des Jahres auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen wird, noch vor "Avengers: Endgame" und "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers", die natürlich ebenfalls von Disney produziert wurden.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Damals, im Jahre 1994, kamen insgesamt zwölf Filme auf mehr als drei Millionen Besucher. Mit "Forrest Gump" und "Schindlers Liste" erreichten zwei Oscar-Gewinner jeweils mehr als sechs Millionen Besucher. Sogar Til Schweigers deutsche Erfolgskomödie, "Der bewegte Mann", spielte in den Charts unter den ersten 'Sechs' mit.

"Avengers: Endgame" würde es dagegen im Jahresranking nach Besuchern nur auf Platz sieben schaffen. Dennoch generiert der Film - durch die teuren Eintrittspreise - heute mehr Umsatz, als die Filme damals. Doch deswegen nur noch auf Neuverfilmungen, Franchising und Fortsetzungen zu setzen, ist keine nachhaltige Strategie. Unsere Kollegin Katharina Dockhorn schreibt über "Der König der Löwen":

"Irgendwann stehen die Kinder im Tierpark und warten, dass die Löwen singen. Überflüssiges Remake."


Wir sehen das nicht ganz so verbissen negativ, denn technische Neuerungen können durchaus begeistern. Leider wurde zu den Pressevorführungen wieder keine 3D-Version zur Verfügung gestellt, wodurch ein umfängliches Urteil nur eingeschränkt möglich ist. Am Inhalt der Story wurde jedenfalls nichts geändert.

Quellen: Twitter | Filmdienst | Blickpunkt:Film

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"KURSK" Historien-Drama von Starttermin Thomas Vinterberg (Belgien, Frankreich, Norwegen). Mit Matthias Schoenaerts, Léa Seydoux, Colin Firth u.a. seit 11. Juli 2019 im Kino. Hier der Trailer:



Die K-141 Kursk (russisch Kypck) war ein 1990/91 gebautes, mit Marschflugkörpern bestücktes russisches Atom-U-Boot des Projekts 949A(NATO-Code: Oscar-II-Klasse).

Als es im Jahr 2000 infolge einer vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelösten Explosion in der Barentssee sank, behauptete das russische Militär zunächst, die Kursk sei von einem US-amerikanischem U-Boot gerammt worden. Die russische Marine besaß kein spezielles Rettungs-U-Boot, dass über zur Kursk kompatible Rettungsschleusen bzw. Roboterarme verfügte, sondern lediglich Tauchkapseln.

Die zögerliche russische Informationspolitik, die zunächst gescheiterten Rettungsversuche der schlecht ausgerüsteten russischen Marine, mit Hilfe norwegischer Taucher die Ausstiegsluke zu öffnen, sowie die Skepsis russischer Marineoffiziere, ob das Öffnen der angeblich beschädigten Ausstiegsluke überhaupt noch möglich sei, führte zu einer gravierenden Verzögerung und zur sehr späten Annahme der ausländischen Hilfsangebote. (Quelle: Wikipedia)

Thomas Vinterberg („Das Fest“) hat sich mit seinem Spielfilm KURSK , diese Tragödie nochmal vorgenommen. Doch das Drama "Kursk" schert sich mehr um seine internationalen Marktchancen als um das Schicksal der 118 Seemänner, die an Bord des russischen U-Boots ums Leben kamen, so der Spiegel.

Vielmehr ist der Film ein Paradebeispiel für das, was man manchmal abschätzig "Euro-Pudding" nennt. Über die breite Streuung von nationalen Stars sollen schließlich möglichst viele nationale Märkte erreicht werden. Nur Russen sind nicht darunter zu finden. Und weil keines der 118 Besatzungsmitglieder die Havarie überlebte, konnten die Szenen an Bord nicht wirklich rekonstruiert werden, sondern sind größtenteils ausgedacht und folgen der üblichen Logik eines spannungsgeladenen Actionfilms.

Ulrikes Filmkritik:

Bevor Kapitänleutnant Mikhail Averin (Matthias Schoenaerts) und seine Besatzung in die Tiefen des Meeres tauchen, feiern sie ausgelassen die Vermählung ihres Kameraden Pavel (Matthias Schweighöfer). Averin musste seine Uhr verkaufen, um für den Champagner zu sorgen. Seine schwangere Frau Tanya (Léa Seydoux) und sein Sohn feiern fröhlich mit. Es ist auch eine Abschiedsfeier, denn am 10. August 2000 läuft das russische U-Boot K-141 Kursk zu einem Manöver der russischen Nordflotte in der Barentssee aus. An Bord, 118 Mann Besatzung.

Am 12.8.2000 wird das U-Boot durch ein explodierenden Übungstorpedo derart beschädigt, dass es auf den Meeresgrund sinkt. Von den 181 Männern, überleben gerade mal 23. Unter ihnen auch Mikhail. Ihnen ist es gelungen sich vor der Überflutung in das hintere Abteil des Bootes zu retten. Zumindest sitzen sie hier erstmal auf dem Trockenen. Für die Männer beginnt ein Überlebenskampf. Noch ahnen sie nicht, dass sie aus dem Stahlkoloss nicht mehr lebend herauskommen.

Während die verzweifelten Männer in der klaustrophobischen Enge um ihr Leben kämpfen, hoffen ihre Familienangehörigen auf ehrliche Informationen des Militärs. Auf einer Pressekonferenz fordern sie lautstark einen wahren Bericht über das dramatische Geschehen. Um einer Blamage zu entgehen und die Furcht vor Spionage von internationale Hilfskräften, verschleiert Admiral Petrenko (Max von Sydow) den wahren Sachverhalt. Die angebotene Hilfe des britischen Commodore Russell (Colin Firth) schlägt er aus. Auch die Hilfsangebote der USA und Norwegens lehnt er ab. Für die Matrosen, für die jede Minute zählt, ist es zu spät. Für die Angehörigen ein Schlag in die Magengrube.

Basierend auf dem akribisch recherchierten Tatsachen-Roman „A Time to Die: The Untold Story of the Kursk Tragedy“ des Journalisten Robert Moore verfasste der preisgekrönte Drehbuchautor Robert Rodat („Der Soldat James Ryan“) die nervenaufreibende Tragödie. Ob das wirklich so stimmt, ist bis heute unbewiesen. Einige Dokumente liegen noch immer unter Verschluss.

Besetzt ist die Tragödie ausschließlich mit europäischen Stars. Warum Vinterberg nicht wenigstens einen russisch-stämmigen Schauspieler mit an Bord genommen hat, bleibt ein Rätsel. Und warum muss diese Tragödie nochmal das Licht der Welt erblicken. Vielleicht, damit so eine Schlamperei nicht nochmal passiert. Als Zuschauer ist man hin-und hergerissen, zwischen Wut und Trauer.

Klar wird auch, dass beim Militär andere Gesetze gelten. Mitleid und Empathie? VÖLLIG INDISKUTABEL. (Übrigens, letzte Woche verstarben durch ein Feuer an Bord eines russischen U-Boots 14 Offiziere).

Ulrike Schirm


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"YESTERDAY" Musik-Komödie von Danny Boyle (Großbritannien). Mit Himesh Patel, Lily James, Ed Sheeran u.a. seit 11. Juli 2019 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Der leidenschaftliche Sänger und Songwriter Jack Malik (Himesh Patel) hat es schwer. Seine Fangefolgschaft besteht aus einigen Freunden und um sein Management kümmert sich eine liebe Schulfreundin (Lily James). Er tingelt durch die Pubs von Suffolk, singt auf Familienfeiern aber der Erfolg bleibt aus. Jack wirft das Handtuch. Als er während eines weltweiten Stromausfalls von einem Bus angefahren wird und aus dem Krankenhaus entlassen wird, stellt er fest, dass sich kein Mensch mehr an die legendären Beatles erinnert. Eine der wichtigsten Bands dieser Welt scheint es überhaupt nicht gegeben zu haben. Googelt man Beatles, dann erscheinen Käferbilder.

Jacks Stunde hat geschlagen. Ihre Songs, ihre Musik existieren nur noch in Jacks Kopf. Er beschließt, ihre Lieder in Zukunft als seine eigenen auszugeben. Sobald er auch nur ein Lied anstimmt, tobt das Publikum. Seine Interpretationen sind genial. Die Menschen rasten aus. Niemand anderes als Ed Sheeran bittet ihn, in seinem Vorprogramm aufzutreten. Bei der Aftershowparty schlägt Sheeran vor, wer von uns beiden kann in 5 Minuten den besseren Popsong schreiben?

Jack gewinnt mit „The Long and Winding Road“. Ein neuer Popstar ist geboren. Und schon bemüht sich eine skrupellose Managerin, Debra (Kate McKinnon), einen Plattenvertrag für ihn an Land zu ziehen. „Ich biete dir den Kelch, gefüllt mit Geld und Ruhm“. Als es mit Plattenaufnahmen klappt , ist es wieder Ed Sheeran, der ihm vorschlägt, „Hey Jude“ doch lieber in „Hey Dude“ umzutaufen.

Danny Boyle und Richard Curtis, zwei Ikonen des britischen Humors, haben mit „Yesterday“ ihren ersten gemeinsamen Film gedreht. Boyle wurde mit „Trainspotting“ und „Slumdog Millionär“ berühmt, Curtis mit seinen Drehbüchern für „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und „Notting Hill“. Diese musikalische Underdog-Komödie, könnte zum Hit dieses Sommers werden. Herrlich die Punkversion von „Help!“, die Jack vor dem Strandhotel in Gorleston-on-Sea singt.

Ulrike Schirm


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"REBELLINNEN - Leg dich nicht mit ihnen an!" Komödie von Allan Mauduit (Frankreich). Mit Cécile de France, Yolande Moreau, Audrey Lamy u.a. seit 11. Juli 2019 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Ziemlich frustriert kehrt die ehemalige Miss Pas-de-Calais in ihre Heimatstadt Boulogne-sur-Mer zurück. Mit einem blauen Auge und nicht erfüllten Illusionen zieht Sandra (Cécile de France) wieder bei ihrer Mutter ein. Ihr Geld hat sie sich in Bars mit Pole-Dance-Auftritten verdient. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig, als am Fließband in einer Fischkonservenfabrik zu stehen. Einige der Frauen, die dort arbeiten kennt sie noch von früher, doch näheren Kontakt meidet sie, denn wenn sie genug Geld beisammen hat, will sie sowieso wieder abhauen. Und wie das Leben so spielt, das mit dem Geld passiert schneller als sie dachte.

Ihr Boss Jean-Mi, ein Kotzbrocken par excellence, geht ihr in der Frauenumkleide an die Wäsche. Sandra wehrt sich erfolgreich, Jean-Mi liegt blutend am Boden und sein bestes Stück wird von einer scharfkantigen Spind-Tür säuberlich von ihm getrennt. Schwer verletzt kraucht er davon und stürzt eine Treppe hinunter. Das war's mit ihm.

Durch den Lärm angelockt, eilen die Kolleginnen Marilyn (Audrey Lamy) und Nadine (Yolande Moreau) herbei, um Sandra zu helfen. Während sie überlegen, was zu tun sei, entdecken sie in seinem Schließfach eine Tasche voller Geld. Spontan beschließen sie, die unverhoffte „Kohle“ unter sich aufzuteilen und den Mund zu halten. Die Leiche entsorgen sie, indem sie Stück für Stück von ihm in die leeren Fischdosen stopfen. Was nach einigen Stunden von ihm übrig bleibt, ist eine Europalette „Thunfischdosen“. Womit sie nicht gerechnet haben, ihr Chef war in krumme Geschäfte mit der belgischen Drogenmafia verwickelt.

Das das die örtliche Drogenmafia das gar nicht lustig findet und dem „Trio Infernale“ nun die Hölle heiß macht, konnte niemand ahnen. Es ist höchst vergnüglich mit anzusehen, was die drei, die nun unverhofft in einem Boot sitzen anstellen, um aus der Nummer irgendwie herauszukommen, zumal jede von ihnen, auch noch ihr privates Süppchen kochen muss. An Einfällen mangelt es den drei Rebellinnen nicht, denn das Geld ist bei ihnen besser aufgehoben, als bei den Typen von der Mafia.

Allan Mauduits schwarze Komödie enthält die üblichen Zutaten, mit dem Unterschied, dass man es hier mit Frauen statt mit „best Buddys“ zu tun hat, was das Dilemma besonders vergnüglich macht. Allerdings hätte es ruhig noch einen Zacken böser sein können.

Ulrike Schirm


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"MY DAYS OF MERCY" Romanzen-Drama von Tali Shalom-Ezer (USA, Großbritannien). Mit Ellen Page, Kate Mara, Amy Seimetz u.a. seit 11. Juli 2019 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Auf Lucys T-Shirt steht DEATH PENALTY. Lucy (Ellen Page) reist mit ihrer älteren Schwester (Amy Seimetz) und ihrem kleinen Bruder durch die Vereinigten Staaten von Amerika, um gegen die Hinrichtung von Häftlingen in den Todeszellen zu demonstrieren. Bei ihren Touren lernt Lucy, die aus gutem Hause stammende Mercy (Kate Mara, Schwester von Rooney Mara) kennen, die sich für die Organisation der Hinterbliebenen von Mordopfern engagiert, ihr Vater wurde erschossen und sie plädiert für die Todesstrafe.

Lucy und ihre Geschwister kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr Vater (Elias Koteas) hockt seit 8 Jahren in der Todeszelle, weil er seine Frau mit einem Messer getötet haben soll. Da sie sich den Anwalt nicht leisten können, schläft die große Schwester mit ihm, in der Hoffnung, dass er dafür sorgt, dass der Vater von einer Hinrichtung verschont bleibt. Was dieses Drama so interessant macht ist die Tatsache, dass sich die beiden unterschiedlichen jungen Mädchen, die sich immer wieder bei den Demonstrationen gegenüberstehen, ineinander verlieben. Nicht nur ihre Gesinnung ist unterschiedlich, auch ihr Äußeres unterstreicht ihre Gegensätzlichkeit.

Regisseurin Tali Shalom-Ezer konzentriert sich in dem stillen Drama sehr sensibel auf die beiden Liebenden und beleuchtet einfühlsam deren Chance auf ein Happy-End. Gleichzeitig ist ihr Film auch ein Aufruf zur Barmherzigkeit. Schon allein wegen der beiden Hauptdarstellerinnen ist dieser unaufgeregte Film, der seine Premiere beim TIFF Festival in Toronto feierte, sehenswert.

Ulrike Schirm



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