14th Xposed International Queer Film Festival & XXXIV. Black International Cinema Berlin
The 14th Xposed International Queer Film Festival in Berlin.
Es sind nicht immer die bekanntesten und größten Filmfestivals, die mit einem festen Stammpublikum aus der multikulturellen und multinationalen Hauptstadt Berlin rechnen können. Insbesondere aus dem schwul-lesbischen Umfeld kann die 14. Ausgabe des Xposed International Queer Film Festival höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl an Zuschauern mobilisieren, sich im Kreuzberger Kino Moviemento vom 9. - 13. Mai 2019 einzufinden.
Die Veranstalter sind schon ganz aufgeregt. Mit 16 langen Spielfilmen und weiteren 8 Kurzfilmen sowie einer Party und einer Diskussionsrunde ist das Festival größer als je zuvor.
Das Festival beginnt am heutigen Donnerstag, den 9. Mai 2019 mit Kurzfilmen um 18:00 Uhr. Um 21:00 Uhr folgt die Berlin Premiere des Sundance Gewinners der Sektion: »Next Innovator Award«. Gezeigt wird das Drama "We are the Animals" von Jeremiah Zagar (Autor: The Orchard).
Hier der Trailer:
Ganz anders gelagert ist der Abschlussfilm aus dem Reich des Fantasy- oder Horrorfilms am Sonntag, den 12. Mai 2019 zur Spätvorstellung um 22:15 Uhr. Gezeigt wird "The Wild Boys" (Les Garçons Sauvages) von Bertrand Mandico.
Hier der Trailer:
Die Vorstellungen der anderen Filme, darunter weitere in Berlin noch nicht gezeigte, oder nur auf Filmfestivals wie der Berlinale präsentierte Werke, beginnen am Wochenende bereits um 12:45 Uhr und am Freitag um 14:00 Uhr.
Darunter sind u.a. empfehlenswert "CASSANDRO, THE EXOTICO!" von Marie Losier aus Frankreich, über einen schwulen Ringkämpfer, deren Film in Berlin schon einmal im April beim Visionär Film Festival lief. Außerdem "NORMAL" von Adele Tulli aus Italien und mit "MOTHER, I AM SUFFOCATING. THIS IS MY LAST FILM ABOUT YOU" von Lemohang Jeremiah Mosese aus Lesotho, gibt es eine ganz außergewöhnliche Filmperle, die bisher nur im Forum der Berlinale gezeigt worden war.
Link: www.xposedfilmfestival.com
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Mehr als 30 Jahre gibt es mittlerweile das Black International Cinema Berlin. Zum 34. Mal startet am heutigen 9. Mai 2019 das ursprünglich aus der Tanzfilm-Szene kommende Festival. Unterschlupf hatte es im Kino des Schöneberger Rathauses bekommen, weshalb der Eintritt immer kostenlos war.
Dort wo John F. Kennedy auf dem Rathausplatz seine berühmte Rede hielt, die er mit den Worten abschloss: "Ich bin ein Berliner", haben sich auch die Themen der Filme mehrheitlich mit politischen Themen um die schwarze Bevölkerung vor allem aus den USA befasst.
Auch wenn wir das Filmfestival schon etliche Jahre mit unseren Hinweisen begleiten, waren wir anfänglich nicht immer von der Auswahl der Filme überzeugt. Das amateurhafte Überwiegte leider oft und die Qualität der Filme kam über VHS-Niveau früher selten hinaus.
Mittlerweile hat sich das im Digitalzeitalter gewaltig geändert, weshalb Prof. Donald Muldrow Griffith, Veranstalter des Fountainhead® Tanz Théí¢tre und des Black International Cinema von "A COMPLEXION CHANGE" spricht.
Nach mehrjährigen Umbaumaßnahmen im Rathaus Schöneberg, in denen sich das Festival andere Standorte suchen musste, ist diesmal die Rückkehr angesagt. Und erstmals wird das Filmfestival zu gleicher Zeit von der Foto- & Bilderausstellung "FOOTPRINTS IN THE SAND" im Rathaus begleitet (01.-31. Mai 2019). Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Fountainhead® Tanz Théí¢tre in Verbindung mit Internationalen Künstler*Innen.
Das weckt die Neugier und lockt sicherlich mehr Zuschauer auch in die Filmvorführungen, die vom 9.-12. May 2019 wieder im Kinosaal des Rathauses Schöneberg unter dem Motto "Transnational and Intercultural Diplomacy" stattfinden.
XXXIV. Black International Cinema Berlin
9.-12. May 2019
Rathaus Schöneberg
Kinosaal (cinema)
John-F.-Kennedy-Platz 1
10825 Berlin-Schöneberg
Das aktuelle Festivalprogramm mit den Filmbeschreibungen in deutsch & engl. gibt es hier als PDF.
Links: www.black-international-cinema.com | www.blackinternationalcinema.de
Es sind nicht immer die bekanntesten und größten Filmfestivals, die mit einem festen Stammpublikum aus der multikulturellen und multinationalen Hauptstadt Berlin rechnen können. Insbesondere aus dem schwul-lesbischen Umfeld kann die 14. Ausgabe des Xposed International Queer Film Festival höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl an Zuschauern mobilisieren, sich im Kreuzberger Kino Moviemento vom 9. - 13. Mai 2019 einzufinden.
Die Veranstalter sind schon ganz aufgeregt. Mit 16 langen Spielfilmen und weiteren 8 Kurzfilmen sowie einer Party und einer Diskussionsrunde ist das Festival größer als je zuvor.
This year, we grew into our 14th edition with 16 feature films and 8 short film programs. We’re proud to expand, not for the sake of expansion but to reflect the varieties of queer stories, communities and characters that are out there. The classic love story is entirely absent in this program, but love is not.
XPOSED has always been about more than the representation of LGBTQI on screen. We love a queer cinema that allows for wildness, for failure, for withdrawal. A queer cinema that refuses the logics of assimilation. Our characters are outcasts, living on the fringes of society. Our directors question the state of the world through the art of montage.
Not only hard candy but endless glory and fame will be awarded to the winners of the 9th LOLLIES at the 12 of May in the Moviemento Lounge. Three prizes are waiting for their new owners in the categories 🆠BEST XPOSED Short Film, 🆠Audience Choice Lolly Award for the BEST Short Film and 🆠Audience Choice Lolly Award for the BEST Feature Film. Also our amazing jury will announce which project wins the 5th Queer Short Film Fund!
Das Festival beginnt am heutigen Donnerstag, den 9. Mai 2019 mit Kurzfilmen um 18:00 Uhr. Um 21:00 Uhr folgt die Berlin Premiere des Sundance Gewinners der Sektion: »Next Innovator Award«. Gezeigt wird das Drama "We are the Animals" von Jeremiah Zagar (Autor: The Orchard).
Hier der Trailer:
With a screenplay by Dan Kitrosser and Jeremiah Zagar based on the celebrated Justin Torres novel, We the Animals is a visceral coming-of-age story propelled by layered performances from its astounding cast – including three talented, young first-time actors – and stunning animated sequences which bring Jonah’s torn inner world to life. Drawing from his documentary background, director Jeremiah Zagar creates an immersive portrait of working class family life and brotherhood.
Ganz anders gelagert ist der Abschlussfilm aus dem Reich des Fantasy- oder Horrorfilms am Sonntag, den 12. Mai 2019 zur Spätvorstellung um 22:15 Uhr. Gezeigt wird "The Wild Boys" (Les Garçons Sauvages) von Bertrand Mandico.
Hier der Trailer:
Synopsis:
"The Wild Boys" The debut feature from Bertrand Mandico tells the tale of five adolescent boys (all played by actresses) enamored by the arts, but drawn to crime and transgression. After a brutal crime committed by the group and aided by Trevor – a deity of chaos they can’t control – they’re punished to board a boat with a captain hell-bent on taming their ferocious appetites.
Die Vorstellungen der anderen Filme, darunter weitere in Berlin noch nicht gezeigte, oder nur auf Filmfestivals wie der Berlinale präsentierte Werke, beginnen am Wochenende bereits um 12:45 Uhr und am Freitag um 14:00 Uhr.
Darunter sind u.a. empfehlenswert "CASSANDRO, THE EXOTICO!" von Marie Losier aus Frankreich, über einen schwulen Ringkämpfer, deren Film in Berlin schon einmal im April beim Visionär Film Festival lief. Außerdem "NORMAL" von Adele Tulli aus Italien und mit "MOTHER, I AM SUFFOCATING. THIS IS MY LAST FILM ABOUT YOU" von Lemohang Jeremiah Mosese aus Lesotho, gibt es eine ganz außergewöhnliche Filmperle, die bisher nur im Forum der Berlinale gezeigt worden war.
Link: www.xposedfilmfestival.com
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Mehr als 30 Jahre gibt es mittlerweile das Black International Cinema Berlin. Zum 34. Mal startet am heutigen 9. Mai 2019 das ursprünglich aus der Tanzfilm-Szene kommende Festival. Unterschlupf hatte es im Kino des Schöneberger Rathauses bekommen, weshalb der Eintritt immer kostenlos war.
Dort wo John F. Kennedy auf dem Rathausplatz seine berühmte Rede hielt, die er mit den Worten abschloss: "Ich bin ein Berliner", haben sich auch die Themen der Filme mehrheitlich mit politischen Themen um die schwarze Bevölkerung vor allem aus den USA befasst.
Auch wenn wir das Filmfestival schon etliche Jahre mit unseren Hinweisen begleiten, waren wir anfänglich nicht immer von der Auswahl der Filme überzeugt. Das amateurhafte Überwiegte leider oft und die Qualität der Filme kam über VHS-Niveau früher selten hinaus.
Mittlerweile hat sich das im Digitalzeitalter gewaltig geändert, weshalb Prof. Donald Muldrow Griffith, Veranstalter des Fountainhead® Tanz Théí¢tre und des Black International Cinema von "A COMPLEXION CHANGE" spricht.
Nach mehrjährigen Umbaumaßnahmen im Rathaus Schöneberg, in denen sich das Festival andere Standorte suchen musste, ist diesmal die Rückkehr angesagt. Und erstmals wird das Filmfestival zu gleicher Zeit von der Foto- & Bilderausstellung "FOOTPRINTS IN THE SAND" im Rathaus begleitet (01.-31. Mai 2019). Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Fountainhead® Tanz Théí¢tre in Verbindung mit Internationalen Künstler*Innen.
Das weckt die Neugier und lockt sicherlich mehr Zuschauer auch in die Filmvorführungen, die vom 9.-12. May 2019 wieder im Kinosaal des Rathauses Schöneberg unter dem Motto "Transnational and Intercultural Diplomacy" stattfinden.
Prof. Donald Muldrow Griffith (co-founder/director):
This year's festival occurs under the patronage of the German Commission for UNESCO and in cooperation with Dr. Lisa Rüter, Commissioner for Integration of the Tempelhof-Schöneberg district. Screened are films from Africa, the African Diaspora and contributions with intercultural and international perspectives.
The films come from Ghana, Canada, USA, Germany, Israel, Madagascar, Iran, France, Hungary, Italy, Namibia, Cuba, Colombia and Rwanda. In addition to the film contributions, a seminar and the exhibition "Footprints in the Sand?" Exhibition Berlin will be presented.
Black International Cinema Berlin originated from the historical Black Cultural Festival, which was produced and directed by Fountainhead® Tanz Théí¢tre in 1986 for the first time in Europe, a 3-week event in Berlin, which presented the contributions of Black people to world culture through film, theater, dance, music, workshops and seminars, and was an homage to the legendary tap dancer, Carnell Lyons.
A Complexion Change is part of a historical occurrence, brought about by positive and negative investments of individuals, companies and countries for many years and centuries.
XXXIV. Black International Cinema Berlin
9.-12. May 2019
Rathaus Schöneberg
Kinosaal (cinema)
John-F.-Kennedy-Platz 1
10825 Berlin-Schöneberg
Das aktuelle Festivalprogramm mit den Filmbeschreibungen in deutsch & engl. gibt es hier als PDF.
Links: www.black-international-cinema.com | www.blackinternationalcinema.de