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Deutscher Kurzfilmpreis 2017 & KurzfilmTour zum Kurzfilmtag

Der Deutsche Kurzfilmpreis wurde am vorletzten Donnerstagabend in Köln verliehen.



In fünf Kategorien wurde am 23. November 2017 der Deutsche Kurzfilmpreis im Kölner Programmkino "Cinenova" vergeben. Zu der Veranstaltung waren rund 400 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie Kreative der deutschen Filmbranche und Vertreter der deutschen Filmhochschulen geladen.

"Kurzfilme sind thematisch oft originell, künstlerisch bisweilen radikal und filmisch häufig innovativ. Sie zeichnen sich durch eine eigene Dramaturgie und Atmosphäre aus, die aus der erzählerischen, ästhetischen wie auch der technischen Kraft dieses Mediums resultieren", sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Vergabe der begehrten goldenen »Lolas« in Köln.

"Mit dem Preis solle dieses künstlerisch anspruchsvolle Format die Anerkennung erhalten, die es verdiene", so Grütters weiter. "Dass neben den Gewinnern in den Kategorien Spielfilm und Animationsfilm nun auch der Preisträger in der Kategorie Dokumentarfilm automatisch für das Auswahlverfahren der Oscars nominiert ist, zeigt einmal mehr, dass der deutsche Kurzfilm auch international großes Renommee genießt."


Der jährlich verliehene Deutsche Kurzfilmpreis gilt als wichtigste Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. In diesem Jahr wurden Prämien im Gesamtwert von 275 000 Euro vergeben. Nominiert waren 12 Filme in fünf Kategorien. Spielfilm bis zehn Minuten Laufzeit, Spielfilm mit einer Länge zwischen 10 und 30 Minuten, Animationsfilm, Experimentalfilm und Dokumentarfilm, je bis 30 Minuten Laufzeit. Zudem gab es einen Sonderpreis.

Die Preisträger sind:

• Bester Spielfilm von mehr als zehn bis 30 Minuten Laufzeit: "Gabi" (Regie: Michael Fetter Nathansky). Hier der Teaser:



• Bester Spielfilm bis zehn Minuten Laufzeit: "Pix" (Regie: Sophie Linnenbaum)
• Bester Dokumentarfilm bis 30 Minuten Laufzeit: "Oh Brother Octopus" (Regie: Florian Kuhnert)
• Bester Animationsfilm bis 30 Minuten Laufzeit: "Schwarze Welle" (Regie: Mariola Brillowska)
• Bester Experimentalfilm bis 30 Minuten Laufzeit: "Landstrich" (Regie: Julia Ebner)
• Sonderpreis: "Hashti Teheran" (Regie: Daniel Kötter)

Der Sonderpreis ist mit 20.000 Euro dotiert, alle anderen Preise mit 30.000 Euro. Für die Nominierung gab es bereits 15.000 Euro.

Link: www.deutscher-kurzfilmpreis.de

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Neue Filme für die Kurz.Film.Tour. 2018

Bei der traditionellen Abschlussveranstaltung, die von der AG Kurzfilm am 11. Dezember 2017 im Kino Arsenal in Berlin präsentiert wird, gibt es noch einmal Gelegenheit, ausgezeichnete Werke der Kurzfilmpreise von 2016 und 2017 zu sehen. Zudem blickt man bei der Staffelübergabe ins neue Jahr und präsentiert weitere abwechslungsreiche Filme, die teilweise klassisch produziert sind, aber auch experimentieren, Grenzen überschreiten, zum Nachdenken anregen oder einfach nur gut unterhalten.



Darüber hinaus gibt es zur Kampagne der jährlichen Kurzfilmtour am bundesweiten Kurzfilmtag, dem 21. Dezember 2017, ebenfalls noch einmal die Gelegenheit Filme der Kurz.Film.Tour 2017 auch abseits der klassischen Abspielstätten zu sehen.

Link: ag-kurzfilm.de
Quelle: Noise Film PR

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FEINKOŁ T in der Tschechischen Botschaft.

Unter dem Titel FEINKOŁ T präsentieren das Czech Film Center und die AG Kurzfilm darüber hinaus jährlich die interessantesten neuen Kurzfilme aus Tschechien und Deutschland, dieses Jahr auch wieder in Berlin. Zu sehen ist das unterhaltsame und abwechslungsreiche Programm im architektonisch beeindruckenden Kinosaal der Tschechischen Botschaft.



Dienstag, 5.12.2017, 19:00 Uhr
Kinosaal der Tschechischen Botschaft
Wilhelmstraße 44
10117 Berlin
Eintritt frei
Es wird um Anmeldung gebeten bis 4.12.2017 unter ccberlin@czech.cz

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Lichtenberg International – Das Stadtlichter-Finale 2017

Nachdem die BLO-Ateliers beim Stadtlichter-Gastsspiel 2016 bis auf den letzten Platz gefüllt waren, kehrt das Festival am 2. Dezember 2017 zum Ort des Erfolgs zurück und präsentiert ein Kurzfilmprogramm aus Lichtenberg und seinen Partnerstädten Jurbarkas (Litauen), Hajnowka (Polen) und Wien (Österreich) sowie ein Konzert des Sound 8 Orchestra.

Stadtlichter in den BLO-Ateliers
02.12.2017 / 20:30 Uhr
Kaskelstraße 55
10317 Berlin

Link: www.stadtlichter.berlin

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Shorts Attack im Dezember zeigen Golden Shorts:
9 Filme in 90 Minuten

Das 33. interfilm Kurzfilmfestival Berlin nominierte Filme, die in 2017 auf vielen Festivals Beachtung fanden und zu Publikumslieblingen wurden.

Die monatliche Reihe ShortsAttack! zeigt mit den "Golden Shorts" noch einmal das Beste des vergangenen Festivals vom 9.-30. Dezember 2017 in vielen deutschen Städten. Unter anderem am 16. Dezember 2017 im Filmrauschpalast - Berlin und am 21. Dezember 2017, zum Kurzfilmtag, im Acud-Kino Berlin und im Citystay Hostel - Berlin.

Nähere Infos zum Programm und den beteiligten Kinos unter:
Link: www.shortsattack.com/golden-shorts-3

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Kurzfilmpreise zur Zeit Vermächtnisstudie in Berlin vergeben.

Am selben Tag wurden im Rahmen einer großen Vermächtnisstudie der ZEIT, infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) auch Filme eines weiteren Kurzfilmwettbewerbs in Berlin ausgezeichnet. Für die Vermächtnisstudie berichteten 3.000 Menschen in Deutschland von ihrem Alltag und ihren Überzeugungen. Filmemacher ließen sich davon zu spannenden Arbeiten inspirieren.

Den Publikumspreis gewonnen hat der Film „Ertrinken“! von Regisseur Pedro Harres und Produzentin Cléo Campe von der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Hier der Clip:



Gewinner des Jurykurzfilmpreises dotiert mit jeweils 4.000 Euro waren:

„Comments“ von Jannis Alexander Kiefer,
„Der deutsche Kinderwunsch?“ von Merle Grimme
„Monday – A German Lovestory“ von Sophie Linnenbaum

Die Preisträger wurden von einer prominent besetzten Jury ausgewählt, bestehend aus der Autorin und Produzentin Cosima Maria Degler („Millennials“), dem Filmemacher Uli Gaulke („Havanna mi amor“), der Produzentin Viola Jäger („Vincent will Meer“), dem Regisseur Jakob Lass („Tiger Girl“), dem Film- und Videokünstler Julian Rosefeldt („Manifesto“) und der Schauspielerin und Regisseurin Aylin Tezel („Die Informantin“).

Links: www.zeit.de/serie/das-vermaechtnis | www.deutschland.de/de/vermaechtnisstudie

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