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Masterschool Dokumentarfilm und weitere Seminare

19. Masterschool Dokumentarfilm in Münster – Anmeldung bis September 2016.



Bereits zum 19. Mal richtet die Filmwerkstatt Münster ab Herbst 2016 die Masterschool Dokumentarfilm aus. Die mehrwöchige Fortbildung unter der Leitung von Filmemacher und Produzent Horst Herz widmet sich der Stoff- und Projektentwicklung sowie Produktion von langen Kino- und Fernsehdokumentarfilmen. Zielgruppe sind Professionelle aus dem Medienbereich mit konkreten Vorstellungen zu Stoff und Dramaturgie für einen Autorendokumentarfilm.

Die Masterschool Dokumentarfilm ist eine Weiterqualifizierung zu Regie und Autorenschaft von langen Dokumentarfilmen für Kino und Fernsehen. Sie findet in Form von drei 7-tägigen, aufeinander aufbauenden Workshops statt.

Schwerpunkte der Workshops sind:
- Filmanalyse
- Auseinandersetzung mit den wichtigsten Strömungen dokumentarischer Filmarbeit
- genre-spezifische Dramaturgie und Formate
- Kamera- und Montagearbeit
- Kalkulation, Finanzierung, Marketing, Vertrieb
- Stoff- und Projektentwicklung der Teilnehmerprojekte

Regelmäßig sind namhafte Dokumentarfilmautorinnen und –autoren zu Gast – in den letzten Jahren unter anderem Klaus Wildenhahn, Peter Lilienthal, Ulrike Ottinger, Pavel Schnabel, Maik Bialk, Brigitte Krause, Rainer Komers, Reto Stamm und Marc Wiese. Auch über die Masterschool hinaus besteht Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung – so diskutieren die Alumni ihre aktuellen Projekte bei den regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen.

Die 19. Masterschool Dokumentarfilm findet zwischen dem 2. Oktober und dem 10. Dezember 2016 in drei einwöchigen Modulen in Münster statt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 2. September 2016 möglich. Deadline für die Zusendung der Unterlagen ist der 16. September 2016. Unter Umständen kann ein Zuschuss zu den Seminargebühren über Bildungs-und Prämiengutscheine von Bund und Land beantragt werden. Kosten: 1050,- Euro.

Weitere Informationen hierzu sowie das Anmeldeformular zur Masterschool hält die Webseite der Filmwerkstatt Münster bereit:
Link: www.filmwerkstatt-muenster.de/seminare

Filmwerkstatt Münster
Gartenstraße 123
48147 Münster
Web: www.filmwerkstatt-muenster.de

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STOFF.lab und DOK.lab im Filmhaus Babelsberg

Von der ersten Idee bis zum fertigen Stoff liegt ein weiter Weg voller Gabelungen, Höhen und Tiefen. Seit vielen Jahren vermittelt die Münchner Filmwerkstatt in Kooperation mit den Filmhäusern in Köln und Potsdam-Babelsberg Filmschaffenden und allen, die es werden wollen, das dazu erforderliche Fachwissen in Form von Wochenendseminaren und anderen Weiterbildungen. Gemeinsam haben alle Wochenendseminare allerdings, dass sie nie genügend Raum und Zeit bieten, um wirklich kreativ an konkreten Projekten zu arbeiten. Daher wurden die Autorenwerkstätten STOFF.lab und DOK.lab entwickelt, in denen angehende Drehbuchautoren bzw. Dokumentarfilmer wie auch solche mit ersten Erfahrungen über Monate ein Herzensprojekt vorantreiben und auf die nächste Stufe heben können.

Mit dem STOFF.lab und dem DOK.lab haben die Filmhaus Babelsberg gGmbH, die Filmhaus Köln gGmbH und der Münchner Filmwerkstatt e.V. Navigatoren durch die erfolgreiche fiktionale und non-fiktionale Stoffentwicklung konzipiert.
Die Projekte werden über einen Zeitraum von ca. zehn Monaten an sechs Wochenenden präsentiert und unter professioneller Anleitung ausführlich besprochen. Die Teilnehmer profitieren vom inspirierenden Austausch und von der Diskussion sämtlicher Projekte in der Gruppe. Dadurch lernen alle die unterschiedlichen Stadien der Stoffentwicklung auch jenseits des eigenen Projekts kennen. Unter professioneller Anleitung unserer Dozenten finden die Teilnehmer individuelle Lösungen, die unmittelbar der Weiterentwicklung ihres Filmstoffs dienen.

Das STOFF.lab ist eine Autorenwerkstatt für fiktionale Filmprojekte, die angehenden Drehbuchautoren Gelegenheit bietet, ihren aktuellen Filmstoff unter professioneller Anleitung voranzutreiben und auf die nächste Stufe zu heben. Das STOFF.lab wird von Nicole Kellerhals und Sabine Pochhammer geleitet. Die Projektarbeit startet bei ausreichender Teilnehmerzahl im Herbst 2016 – Bewerbungen laufend!

Ziele des STOFF.lab
Das Angebot des projektbegleitenden STOFF.lab richtet sich gleichermaßen an Autoren, Journalisten, Produzenten, Redakteure, Schauspieler und andere Filmschaffende sowie an Autodidakten, die eine spannende Geschichte in Drehbuchform niederschreiben wollen. Dramaturgische Vorkenntnisse sind wünschenswert, jedoch keine Bedingung. Entscheidend sind Talent, Entschlossenheit und Leidenschaft, um die schwierigen Phasen des Entwicklungsprozesses erfolgreich zu meistern. Interessenten, die den Status ihres Projektes in einem der folgenden Beispiele wiedererkennen, sind zur Bewerbung eingeladen:

• Die Drehbuchidee liegt vor: Ziel ist die Entwicklung des Stoffes und die Erstellung von Logline, Synopsis und Treatment.
• Das Treatment liegt vor: Ziel ist die Erstellung einer ersten Dreh- buchfassung; dabei ist die Erstellung eines Bildertreatments ein Zwischenschritt.
• Die erste Drehbuchfassung liegt vor: Ziel ist es, aus der ersten Fassung die Drehfassung zu entwickeln.

Im Zentrum jeder Drehbucharbeit stehen die Fragen nach dem „Was?“ und nach dem „Wie?“. Das „Was“ bezieht sich auf die erzählerische Absicht wie Genre, Botschaft, Tonalität usw., zudem auf die Entwicklung der Charaktere, ihrer Ziele, Bedürf- nisse, Konflikte, Ängste und Sehnsüchte. Aus ihnen werden das Thema und die Bedeutung der Geschichte sowie der emotionale Handlungsverlauf abgeleitet. Das „Wie“ berücksichtigt die Struktur und den Plot der Geschichte mit Höhe-, Tief- und Wendepunkten sowie unterschiedlichen Sequenzen oder Akt-Einteilungen. Weitere wichtige Bestandteile der Stoffent- wicklung sind autorenspezifische Arbeitsmethoden und -werkzeuge, die Organisation des Schreiballtags, Schreibtechniken und -training, der Umgang mit Blockaden, das professionelle Verhalten bei Kritik und in Stoffbesprechungen mit Redakteuren und Produzenten.

Schon beim Entwickeln ihrer Stoffe lernen die Teilnehmer die wichtigsten Regeln für einen Pitch kennen, die sie beim Schreiben anwenden. Die Erarbeitung eines packenden und prägnanten Pitches fordert den Autor heraus, sich über die wesentlichen Grundfragen Klarheit zu verschaffen.

Die Projekte werden über einen Zeitraum von ca. zehn Monaten an sechs Wochenenden in der Gruppe präsentiert und anschließend unter professioneller Anleitung ausführlich besprochen. Der Teilnehmerbeitrag für das STOFF.lab beläuft sich auf 2.200 Euro, zahlbar in zehn Monatsraten.

Termine (2016/2017)
• 5./6. November → kreativ Wochenende Improvisationsspiele, Kreativspiele, Stoffe vorstellen, Zielsetzung, erste Stoffbesprechung
• 26./27. November → Input – Basic Dramaturgie, Filmanalyse → Stoffentwicklung
• 7./8. Januar → Figurenentwicklung Konflikte von der Figur zum Charakter, stimmige Figuren entwickeln, Stärken, Schwächen
• 21./22. Januar → Plot- und Strukturaufbau der Drehbuchs
• 4./5. März → Szenisches Schreiben
• 22./23. Juni → Finalisierung

Link: www.filmhausbabelsberg.de/lehrgaenge/stoff-lab/

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Ziele des DOK.lab
Das DOK.lab ist eine Autorenwerkstatt zur Entwicklung non-fiktionaler Stoffe. Es bietet angehenden Dokumentarfilmern und solchen mit ersten Erfahrungen Gelegenheit, ihr aktuelles Projekt voranzutreiben und abhängig vom Produktionsstadium auf die nächste Stufe zu heben.

Für die Leitung des DOK.lab im Filmhaus Babelsberg konnte mit Stanislaw Mucha ein namenhafter Trainer gewonnen werden:
Stanislaw Mucha wurde im polnischen Nowy Targ geboren und studiert die Schauspielkust von 1989 bis 1992 an der staatlichen Theaterhochschule „Ludwik Solski“ in Krakau. Im Anschluss arbeitete er als Schauspieler und Regieassistent unter anderen am staatlichen alten Theater „Helena Modrzejewska“ in Krakau. 2000 schließt er ein Studium der Film- und Fernsehregie an der HFF „Konrad Wolf“ in Babelsberg ab. Sein Diplomfilm „Mit ‚Bubi‘ heim ins Reich“ (2000) wird im Panorama der 50. Berlinale uraufgeführt. Für die dokumentarische Komödie „Absolut Warhola“ (2001) erhält er zahlreiche Preise unter anderen den Grimme Preis. Es folgen weitere erfolgreiche Filme wie „Reality Shock“ (2005), „Zigeuner“ (2007). Danach wendet er sich dem finktionalen Genre zu. Das poetische Drama „Hope“ feiert beim Moskau Filmfestival 2007 seine Weltpremiere. „Die Wahrheit über Dracula“ (2010), „Die Pfandleiher“ (2011), die Dokumentar-Reihe „Fremde Kinder“ (TV), „Happy End“ (2012) und „Trista“ (2014) setzen seine Erfolge als Dokumentarfilmer fort.

Termine (2016/2017)
Achtung: Beginn in zwei Tagen!
• 30./31. Juli 2016
• 17./18. September 2016
• 26./27. November 2016
• 7./8. Januar 2017
• 11./12. Februar 2017
• 8./9. April 2017

Die Aufnahme mit eigenem Projekt erfolgt nach einer schriftlichen Bewerbung und evtl. einem persönlichen Auswahlgespräch. In der Bewerbungsmappe sollten folgende Dokumente enthalten sein:

• Kurzbiografie
• Filmografie (falls vorhanden)
• Beschreibung des dokumentarischen Filmvorhabens (zwei Seiten)
• Kurze Beschreibung der Vorkenntnisse im Filmbereich (falls vorhanden)
• Motivation zur Teilnahme (max. eine halbe Seite)

Der Teilnehmerbeitrag für das DOK.lab beläuft sich auf 2.200 Euro, zahlbar in zehn Monatsraten. Bei Zahlung des vollen Betrags vor Kursbeginn wird Rabatt gewährt. Umsatzsteuer fällt nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG nicht an. In dem Betrag enthalten ist die Akkreditierung zu einer öffentlichen Branchenveranstaltung wie z.B. einem Dokumentarfilmfestival.

Link: www.filmhausbabelsberg.de/lehrgaenge/dok-lab/

Filmhaus Babelsberg gGmbH
Großbeerenstraße 189
14482 Potsdam
Tel.: 0331 / 28 12 94 40
Fax: 0331 / 28 12 94 41
Mail: seminare@filmhausbabelsberg.de
Web: www.filmhausbabelsberg.de

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Die WINTERCLASS – SERIAL WRITING AND PRODUCING (Herbst 2016) geht in die zweite Runde.

Praxisnah, kompakt und in enger Zusammenarbeit mit der deutschen und internationalen Branche vermittelt die Winterclass Kernkompetenzen im Produzieren und Schreiben von High End Drama Serien. Hochkarätige Experten aus dem In- und Ausland vermitteln ihr Wissen. Ein Programm der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und des Erich Pommer Instituts (EPI).

ZEIT
Modul 1: Serial Business | 27.-29. Oktober 2016 | 650, - EUR
Modul 2: Serial Practice | 01.-03. Dezember 2016 | 550,- EUR

Die Module sind als Paket (1.100,- EUR), aber auch einzeln buchbar.
Seminarsprache ist deutsch und englisch.

ORT
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Potsdam

EXPERTINNEN UND EXPERTEN (u.a.)
Gunther Eschke (Development Producer, Real Film)
Ben Harris (Producers Program, UCLA, Los Angeles)
Annette Hess (Autorin, WEISSENSEE, KU’DAMM 56)
Joachim Kosack (Produzent, u.a. SOKO)
Maggie Murphy (Executive Producer, HOUDINI AND DOYLE)
Kelly Souders (Executive Producer, SALEM, UNDER THE DOME)
Barbara Thielen (Produzentin, u.a. LENA LORENZ)

ZIELGRUPPE
Professionals aus der Film- und Fernsehbranche mit nachgewiesener Berufspraxis
(Entwicklung, Dramaturgie, Drehbuch, Produktion etc.)

BEWERBUNG ONLINE BIS 23.09.
UNTER: www.epi-medieninstitut.de/Winterclass-Serie_de.html

LAUFEND AKTUALISIERTE INFORMATIONEN UNTER
www.filmuniversitaet.de/winterclass oder
www.epi-medieninstitut.de/Winterclass-Serie_de.html

KONTAKT
Bettina Kamps (EPI) – kamps@epi-medieninstitut.de

Branchenpartner:
REAL FILM BERLIN | Sky | UFA | Ziegler Film

Hochschulpartner:
Filmakademie Baden-Württemberg

Erich Pommer Institut gGmbH
Medienrecht . Medienwirtschaft . Medienforschung
Försterweg 2
14482 Potsdam
Tel.: +49 (0) 331.721 28 84
Fax: +49 (0) 331.721 28 81
Web: www.epi-medieninstitut.de

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